Doce - Caos Emocional

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Zendaya

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Zendaya

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Eine gefühlte Ewigkeit saß ich regungslos auf dem Boden der Dusche und ließ das warme Wasser über meinen Körper laufen.
Ich versuchte zu vergessen, was diese Nacht geschehen war, doch die Bilder saßen fest in meinem Kopf.
Ich hatte seinen Schwanz in meinem Mund - obwohl er es nie von mir verlangt hat. Ich habe es getan, weil ich es in diesem Moment wollte. Und ich schämte mich so sehr dafür.

Ich erinnerte mich daran, wie er mich anstarrte, mit Augen - so wunderschön und angsteinflößend zur gleichen Zeit. Er hatte mich geküsst und ich konnte seine Leidenschaft dahinter spüren - denn ich habe genau dasselbe gefühlt. Es begann langsam, wie ein Feuer, welches entfachte und nach und nach größer wurde.
Ich habe es überall in meinem Inneren gespürt. Die Hitze, das Kribbeln - all die Emotionen sind durch meinen Körper gewandert - ich konnte es nicht aufhalten.

Doch ich wollte das nicht und ich hasste mich dafür, obwohl es nicht meine Schuld war. Er hat mich gezwungen so etwas zu fühlen. Und diese blöden Diamanten waren nur ein Vorwand, um mich benutzen zu können, wie er es wollte. Ich war sein Spielzeug, mehr nicht. Und das ließ er mich deutlich spüren. Denn als er die Diamanten neben mich auf die Matratze warf, fühlte ich mich wie eine Hure.

Ich verfluchte diesen Mann.

Nachdem ich meinen Körper zum wiederholten Male mit Seife gewaschen habe - um seinen Geruch von mir zu entfernen, zog ich ein weißes Shirt über, welches mir bis zu den Knien reichte und setzte mich auf das Bett.

Die Vorhänge waren geöffnet und der Mond schien zu mir herein.
Mein Blick fiel auf die Diamanten. Sie lagen auf dem kleinen Tisch neben meinem Bett. Er hatte mir wider Erwarten zwanzig Stück gegeben. Ich konnte mir nicht erklären, warum er es tat. Mitleid war es mit Sicherheit nicht. Denn dieses Wort existierte definitiv nicht in seinem Wortschatz.

Klirrend ließ ich einen nach dem anderen in das Glas fallen. Anschließend hielt ich es ins Mondlicht. Sie funkelten heller als der hellste Stern am Nachthimmel - so wunderschön, dass ich kurz mein eigenes Leid dahinter vergaß und sich ein kleines Lächeln auf meine Lippen legte.

Zwanzig kleine, glitzernde Steine. Die erste Rate meiner enormen Rechnung.

„Jetzt fehlen nur noch 345 bis zu unserer Freiheit", seufzte ich leise.

Macario

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Ich saß in meinem Arbeitszimmer am Schreibtisch. Es war fünf Uhr morgens, als ich die zweite Line zog. Eigentlich verabscheute ich dieses Zeug, aber ich war nun schon mehr als achtundvierzig Stunden wach und brauchte einen klaren Kopf.

Prisionera - Guerra y AmorWo Geschichten leben. Entdecke jetzt