1. Kᴀᴘɪᴛᴇʟ

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𝒫𝓈𝓎𝓋𝒽ℴ ℒℴ𝓋ℯ

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ᴇʟᴇɴᴀ


Als ich sah das von der sonne nicht mehr viel übrig war packte ich schnell mein Mathe Buch und Block ein, und verlasste das Café.
Es war ein Freitag Abend. Eigentlich sollte ich wie jeder andere teenager jetzt in meinem Bett liegen und filme gucken, jedoch reizte mich der Gedanke heute nicht,wie die anderen male an denen ich den ganzen tag im bett war.

Mit einem seufzen überquerte ich die ampel und ging um die Ecke Richtung nachhause.
Ich wohne bei meinen Eltern, zwar würde ich gerne schon mit meinen 17 Jahren ausziehen jedoch verbietet es mir meine Mutter da sie ihre kleine und einzige Tochter aufwachsen sehen will, obwohl sie nie zuhause ist.

Wir wohnen in einem relativ großen Haus mit zwei Etagen,  und einem riesen Garten. Wobei ich ihn nicht wirklich spektakulär wie meine eltern finde.
Wie schon gesagt,
Meine eltern sind beide nicht oft zuhause, nur am Wochenende wobei sie auch da selten zeit haben,da beide einen job als ärtzte im Krankenhaus haben und somit fast jeden tag dort sein müssen.

Ich finde es nicht schlimm, ich würde das gleiche machen. Schließlich retten sie Menschen leben ich meine wer würde sowas nicht gerne? Lüge.
Ich bin ehrlich, ich würde niemals ärtztin sein können. Der Job würde mir einfach keinen kick im Bauch geben. wenn ich die Chance hätte, würde ich die Chance wahrscheinlich nie nutzen..

Ich will lieber reisen,reisen von hier weg. Durch die ganze Welt, und jeden Zentimeter erkunden denn ich finden kann.
Schon als Kind wollte ich die Welt sehen. Angefangen hat es als ich ungefähr sieben war, wir sind zu dritt nach spanien geflogen um uns Urlaub zu nehmen. Ich habe mir schon voller freunde in die Hose gemacht als wir vor dem Flugzeug waren..

Als ich in die letzte Ecke einbiege hörte

Ich ein schmerzhaftes stöhnen,wobei ich mir nichts dachte. Auch wenn das stöhnen nicht wie ein betrunkener klang, würde ich niemals nachsehen.
Hier in dieser Gegend laufen oft junkys herum die ein paar zu viele Biere getrunken haben, und ich will mir nicht vorstellen was sie machen wenn ein Mädchen hier alleine rumläuft.

Auch mein Vater war in dieser Phase als er jung war. Er hat mir immer erzählt das mir soetwas niemals passieren dürfte, wobei er eh mit der falschen spricht. Ich bin nur ein ganz normales Mädchen dass noch nie Sex in meinem Leben hatte oder oft auf Partys geht.Und wenn ich einmal gehe versuche ich mich nicht zu viel zu betrinken.

Ich kam doch nicht weit als ich Schritte hinter mir hörte.
Automatisch wurden meine Schritte auch schneller, ich dachte schon dass ich sicher bin als ich vor unserer Haus Tür stand.
Doch so sicher war ich anscheinend auch nicht.

Als ich vor der Tür stand und ich meine Schlüssel aus meiner Jacke holte wurde mir eine Hand auf dem Mund gepresst und ich wurde an eine harte brust gedrückt.
Ich hatte panische Angst und versuchte mich aus seinen Armen zu befreien was aber nicht funktionierte.
"Du machst jetzt die Tür auf und machst nicht das Licht an hast du mich verstanden?"hörte ich eine tiefe Männer Stimme ganz nah an meinem Ohr flüstern.

Da ich nicht antworten konnte nickte ich leicht mit meinem Kopf woraufhin er die Hand von meinem Mund entfernte. Da ich nicht gleich K.O auf dem boden liegen möchte öffnete ich die Tür und trat mit ihm hinein und drehte mich um.

Meine augen trafen auf wunderschöne schwarze augen. Seine Pupillen weiteren sich als er meinen Blick erwiderte. Es war ein Mann ich würde ihn auf 25 schätzen. Er trug einen schwarzen Anzug. Als ich ihn von unten bis oben musterte blieb ich bei einem Bauch stehen! Er hatte eine verdammte schus-

"Hol ein verbandkasten oder einfach verbände die die blutungen stoppen" unterbrach er mich während ich ihm musterte.
Ich schaute ihm stumm in die Augen und flüsterte dann. "Okay." Ich drehte mich langsam um und ging die treppe hoch während ich sein Blick auf meinem Rücken spürte.

Während ich den Verbandskasten aus dem Bad holte kamen mir Gedanken in den Kopf die ich noch nie hatte.
Was ist passiert?
Warum hat er eine schusswunde?

Als ich die treppe runter ging stand er nicht mehr vor der Tür. Doch als ich ein weiteres schmerzhaftes stöhnen hörte wusste ich das es aus dem Wohnzimmer kam. Ich ging mit schnellen Schritten zu ihm und setzte mich neber ihm auf das Sofa.

"Wie ist das passiert? Tut es weh?" Fragte ich ihm leicht panisch worauf hin er mit noch immer Schmerzen im Gesicht grinsen muss.
"Mach dir keine Sorgen um mich amor ich werde schon nicht sterben." Zwinkerte er mir zu.

Super gemacht Elena. Als erstes lässt du diesen Typen den du nichtmal kennst rein und jetzt machst du dir Sorgen? Ich sollte ihn am besten verrecken lassen, doch glaube ich würde er mich mit in den tot ziehen.

"Zieh dich aus" sagte ich mit roten backen die ich schon hatte als ich über den Satz nachdachte da man es wahrscheinlich auch anders verstehen könnte.
Stumm folgte er meiner Anweisung und zog sein Jackett aus wodurch man nur durch das voll geblutete weiße Hemd seine vielen Muskeln sehen konnte.

Ich öffnete den Koffer und holte alles raus was ich benötige um die Blutung zu stoppen und um die Kugel zu entfernen. Ein Glück haben meine eltern mir oft erklärt wie ich was behandeln kann oder Blutungen stoppen kann.

Dass kann mal was werden.. Wäre dieser Abend doch niemals gekommen..

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𝒫𝓈𝓎𝒸𝒽ℴ 𝓁ℴ𝓋ℯ


Ich bin nicht zufrieden, habe drei mal neu angefangen einen Start zu finden und der war der beste denn ich machen konnte.

Psycho love | 𝙼𝚊𝚏𝚒𝚊Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt