Kapitel 1

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Rückbelnde......

Ein Schrei ließ mich zusammen fahren . Eine Stimme die ich nur all zu gut kannte . Stiles Stimme ! Sofort drehte sich mein Körper in die Richtung aus der , der Schrei kam . Wie in Zeitlupe nahm ich wahr wie einer unser Gegner seine Schwäche als Mensch ausnutzte . Ein langes Schwert durchbohrte meinen besten Freund . Meine Kontrolle über mich selbst war weg , es zählte nur eines , das Leben meines Freundes , der , der mit mir jede noch so schwere Phase des Lebends durchlebt und überlebt hatte . Brüllend ging ich auf Stiles Gegner los , dessen Reaktion mich mit Wut füllte . Unter der Maske waren noch seine Lippen zu sehen die ein gemeines lächeln zustande brachten und das Schwert ganz durch Stiles durch stach . Das Ende ragte nun hinten aus Stiles heraus , die schreie die entstanden ließen eine Gänsehaut auf meiner Haut zurück . Mit einem Hechtsprung landete ich auf ihm . Ein tiefes knurren verließ meine Kehle , meine Krallen rammte ich erbarmungslos in ihn . Ich atmete ein mal tief aus und wagte einen Blick zu meinem besten Freund . Es war erschreckend , so wollte ich ihn niemals in meinem Leben sehen . Bleich , blutent . Sofort zog ich meine Krallen aus dem Körper des Bastarts und stürmte rüber zu Stiles . Meine Arme umschlungen ihn direkt , setzten an dem Schwert an was tief in seinem Bauch vergraben war , doch er legte seine Hände um meine . Er schüttelte seinen Kopf , was den Schmerz in meiner Brust nicht ungeschont ließ . Malia kam auf uns zugestürmt blieb aber wenige Meter vor uns stehen . Ihr Augen voller Tränen und Schmerz ." Du weist noch was ich dir erst vor ein paar Monaten sagte oder ? DU bist mein BRUDER Scott und ich bin froh dich kennen gelernt zu haben !", seine trockenen Lippen vormten sich zu einem zarghaften Lächeln . Dann kamen die Tränen die bis jetzt nur in meinen Augen am schwimmen waren ." Du darfst nicht sterben Stiles ! Du darfst es einfach nicht .", unsere gemeinsammen Erlebnisse gingen mir durch den Kopf , alles was wir zusammen geschafft hatten und was wir so oft für einen Spaß zusammen hatten ." Ich hab dich lieb Scott .", mit diesem Satz schlossen sich langsam seine Augen , seine Atmung vergeringerte sich bis sie ganz stehen blieb . Sein Herzschlag war vort . Eine unangenehme Leere bildete sich in mir . Dunkler als das was uns Deaton gesagt hatte . Schlimmer als jeder Schmerz der Welt . Ich neigte meinen Kopf nach unten und fing stark an zu schluchtzen , den toten Körper meines Freundes an mich drückend . Ich werde dich nie vergessen........

Rückblenden Ende........

Mir war kalt , die Trauer in mir brachte mich fast zum durchdrehen . Der Schmerz an dem Verlust meines besten Freundes , meinem Bruder war unermäßlich . Es war als ob diese eine Person alles mit sich nehmen würde . Die Liebe , die Freude , die Wut , alles . Nur die Erinnerungen und unzähligen SMS werden bleiben . Er wird mir fehlen und niemand hat die Macht ihn zu ersetzten ." Scott , liebling kommst du ?", die Stimme meiner Mutter drung nur gedämpft zu mir vor . Doch ich rappelte mich auf , strich meinen Anzug zurecht und sah noch ein mal auf das Bild auf dem Nachttisch an . Dort war Stiles mit mir zusammen drauf , wir waren vielleicht 8 oder 9 , doch wir waren glücklich . Aber ich konnte eine Person für all dies Schuldig machen , Peter Hale , seid dem er mich gebissen hatte , war mein Leben dazu verdammt zu scheitern . Keinen Job und irgendwann auch keine Freunde mehr zu haben . Stiles war nun nicht mehr bei uns , ich wusste nicht ein mal mit Sicherheit ob ich es jetzt gleich zu seiner Beerdigung schaffen würde ohne in Tränen aus zu brechen . Niemand außer dem Sheriff , meiner Mutter und mir kannten Stiles schon so lange um mit Sicherheit zu sagen das er ein Held war . Denn im Nachhinein habe ich erfahren das Stiles sich für Lydia geopfert hatte , er war gestorben um sie zu retten . Mir hat er auch schon sehr oft meinen Hintern gerettet , zum Beispiel als meine Wunde nicht heilen wollte und Stiles Jared dazu brachte sich zu übergeben . Wo er im Hotel erst auf mich einredete um mir dann den Stab aus der Hand nahm und ihn knapp hinter die Benzin Lache warf . Es waren noch einige Situationen mehr , doch mein Kopf hielt die Bilder von Stiles nicht mehr aus , was dazu führte das ich zum x'n mal anfing zu weinen . Als ob meine Mutter dies riechen würde kam sie in mein Zimmer , auf ihrem Gesicht zeichnete sich Mitgefühl und Verständniss wieder . Wie jedes mal empfing sie mich mit offenen Armen die dazu einluden all meine Gefühle zu entladen ." Wir müssen jetzt wirklich los Scott , sonst verpassen wir noch.........Stiles.....Beerdigung .", auch meine Mutter wurde von Stiles Tod ziemlich mit gerissen . Ich war stolz auf meinen Freund , er war der Grund warum noch so viele von uns am Leben waren . Drei Tage sind ins Land gegangen , wärend ich keinen Kontakt zu meinen Freunden hatte , die einzige Frage die ich mir stellte war , wie Malia und John damit umgingen ? Ob John wohl ohne Stiles wieder im Alkohol versank ? Und ob Malia eine harte Fassade aufbauen würde , oder vielleicht sogar wieder zum Werkojoten wurde ?" Du hast recht , lass uns gehen .", nuschelte ich gegen die Schulter meiner Mutter , diese drückte mich noch ein mal ganz fest , lies mich aber wieder los . Ihre Hände hielten mich immer noch sanft an den Oberarmen , während sie mir einen Feder leichten Kuss auf die Stirn drückte der genau so schnell verflog wie er gekommen war . Tief durchatmend sah ich meiner Mutter in die Augen , um irgendwo dort den nötigen halt zu finden den ich verloren hatte ." Dann mal los .", flüsterte meine Mutter frustriert , ihre Augen wichen von meinem Blick . Sie drehte sich um und verschwand aus meinem Zimmer . Ohne noch ein Wort was mich ermutigt oder gestärkt hätte . Aber welches hätte dieses eine Wort sein können ? Ich wusste es nicht . Schniefend machte ich mich ebenfalls auf den Weg nach unten . Alles zitterte , nichts gab ruhe . Mir wurde übel bei dem Gedanken Stiles gleich tot in seinem Sarg zu sehen . Ohne die Hoffnung er würde doch noch auf wachen . Ohne die Hoffnung er würde mir einen Sarkastischen Satz an den Kopf knallen . Nichts würde jeh wieder in dieser Form passieren , nichts würde mehr so sein wie es einst ein mal war .

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