Kapitel 2

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Nach einiger Zeit brach meine Mutter die Stille."So jetzt reicht es mit Smalltalk,ich möchte mit dir etwas sehr wichtiges beschprechen."...
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Ich hob eine Augenbraue und sah sie fragend an . Was jetzt wohl kommt ?

"Also ... ich habe sehr lange darüber nach gedacht ,und nach langem überlegen bin ich zum Entschluss gekommen ,das wir umziehen werden ",berichtete sie .

"Was ..."fing ich an doch sie redete weiter " Ich habe einen neuen Job bekommen und dein verhalten hat sich auch in den letzten Monaten verschlechtert. Das Papa nicht mehr da ist tut keinem von uns gut.

Es gibt viel zu viele schlechte Erinnerungen, wir könnten einen Neustart wagen ,weißt du!"

Das musste ich erstmal verdauen einen Neustart? Nach alldem was passiert ist ?

"Und wohin werden wir umziehen ?
In eine Nachbarstadt? "

"Nein, sagte sie traurig ,nicht in eine Nachbarstadt "

"Wir werden nach England ziehen "

"Nach England ,rief ich aufgebracht, das ist doch so weit weg was wird aus meinen Freunden ,ohne sie wird es dort nicht so wie hier, weißt du wie sehr ich das alles vermissen werde,ich will auch nicht wieder in so einer scheiß Villa wie dieser leben . Du kannst auch fahren ,ich bleibe hier in einer kleinen Wohnung oder ich bleibe bei Isabelle meiner besten Freundin ,was du bestimmt nicht weißt weil du dich ja so sehr dir deine Arbeit interessiert und für mich keine zeit hast ,so kann ich doch direkt hier bleiben.!"Mir kullerte eine träne über die Wange ,die ich aber nicht wegwischte.

"Beruhige dich schätzen , ich weiß wie sehr du das alles vermissen wirst und natürlich weiß ich wer Isabelle ist ,sprach sie in einem beruhigen Ton , wir werden da zwar ein etwas größeres Haus als jetzt haben ,aber du wirst dich dan auch nur am Wochenende oder in den Ferien aufhalten und das nur wenn du willst."

"Wie meinst du das Mama? " fragte ich sichtlich genervt.

"Lass mich jetzt bitte ausreden ,verspricht du es mir ,bitte?"

"Ja Mama" sagte ich ungeduldig.

"Ok wo soll ich nur anfangen, du wirst nicht zu hause sein ,weil... ,das weil zog sie extra in die Länge es muss wohl etwas sein das ich nicht mögen werde, weil... also du wirst auf ein Internat gehen."

"WAS!?!?" doch ich erinnerte mich wieder an mein versprechen ,und war wieder leise.

Dan fragte ich doch :"warum genau jetzt ?"

Sie schüttelte ihren Kopf und lächelte:" Katelynn, ich hab dir doch gesagt das ich einen neuen Job kriege und ausserdem enden dan die Osterferien an dem Internat also kommst du sozusagen nicht direkt mitten in der Woche in das Internat hereinspaziert. Ausserdem geht es in der Schule bei dir nur noch bergab,deine Noten sind schlechter geworden und di machst nie mit wenn du überhaupt mal hingehst.

"Aber du weißt doch das ich nie auf ein Internat geschickt werden wollte ich werde es bestimmt im Internat hassen",nun strömten die Tränen nur so meine Wangen hinunter .

" Wie kannst du mir das nur antun ,ich hasse dich !"Mit diesen sprang ich auf und rannte die Treppe hoch ind mein Zimmern. Dort angekommen schloss ich die Tür zu und sprang auf mein Bett.

Die Tränen wollten garnicht mehr aufhören zu fließen. Wie konnte sie das mir nur antun ein Internat zu besuchen ,da könnte ich direkt in dir Hölle!

Gut eine Stunde lag ich da auf meinem Bett und heulte mich aus.

Ich hörte ein klopfen welches ich gekonnt ignorierte.

Das Internat - Mein neues LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt