Langsam kam mein Bewusstsein zurück und ich hörte das Zwitschern der Vögel. Meine Augen füllten sich schwer an, jedoch versuchte ich sie zu öffnen.
Es brauchte ein paar Versuche bis es mir gelang. Neugierig sah ich mich um und erblickte den Krankenflügel von Hogwarts. Ich sah jetzt nach rechts zum Tisch, um meine Brille die dort lag zu holen. Jedoch war nicht nur meine Brille dort, sondern auch ein Blumenstrauß und Süßigkeiten.
Kaum war meine Brille aufgesetzt, öffnete sich die Tür des Krankenflügels. Es war Harry, der sofort zu mir kam, als er sah, dass ich wach bin. Er umarmte mich sogar kurz und fing dann an zu reden.
„Du kannst dir nicht ausmalen, wie ich mich freute dich endlich wach zu sehen. Du warst eine ganze Woche bewusstlos.“ hatte sich Harry Sorgen gemacht.
„Schon ok. Ich bin ja jetzt wieder wach.“ Beruhigte Ich ihn.
„Was hast du da eigentlich für einen Zauber eingesetzt? Ginny ist wieder topfit und musste sogar nicht in den Krankenflügel.“ war Harry jetzt neugierig.
„Samsacram. Ein Wiederbelebungszauber.“ antwortete Ich direkt.
„Was? Ich wusste nicht das es einen Zauber gibt.“ antwortete Harry überrascht.
„Kann man auch nicht wissen, da dieser Zauber sehr selten sind und kompliziert. Er verbraucht auch ziemlich viel Energie.“ erklärte Ich ihn.
„Verstehe, aber warum konntest du ihn dann einsetzten.“ wollte Harry mehr wissen.
„Keine Ahnung. Ich hatte einfach das Gefühl, dass ich es schaffe. Zum Glück hatte es geklappt.“ war ich erleichtert.
„Tue das bitte nicht mehr. Ich war krank vor Sorge, dass du vielleicht nicht mehr aufwachst.“ bittette Harry.
„So einfach kriegst du mich nicht los. Keine Sorge.“ antwortete Ich darauf.Kurz darauf kam Madam Pomfrey zu uns und untersuchte mich erstmal. Anscheinend war ich wieder topfit, jedoch darf ich erst morgen den Krankenflügel verlassen kann. Ein Glück da dort auch dannen die Abschlussfeier des Jahres war. Harry wurde von Pomfrey aus dem Krankenflügel begleitet.
Am nächsten Morgen zog ich meine Schuluniform an und lief zusammen mit Harry zur großen Halle. Unterwegs sagte mir Harry, dass die ganze Schule weiß was unten in der Kammer passiert war. Also standen wir mal wieder im Mittelpunkt, wieder ätzend. Zum Glück wussten sie nicht, dass ich Ginny zurückgeholt habe. Das würde nur noch mehr Aufmerksamkeit erregen. Nur Harry, Rons Familie, Hermine und Ginny wussten es.
Kaum hatten wir die große Halle erreicht, gingen wir zu unseren jeweiligen Tischen. Vorne erkannte ich das der Stuhl von Hagrid frei war. Kaum hatten mich Ernie und die anderen erblickt, kamen sie zu mir.
„Du bist wach.“, freute sich Susan und umarmte mich erstmal.
„Schön, dass es dir wieder besser geht Stefan. Wir haben uns schon Sorgen gemacht.“ sprach Ernie, als sich Susan von mir löste.
„Was ist eigentlich da unten passiert, dass du so erschöpft warst! Du warst eine ganze Woche bewusstlos. Die Professoren, wollten dich sogar schon ins St. Mungo bringen.“ war Hannah neugierig.
„Das weiß ich nicht mehr, alles ist so verschwommen.“ log Ich sie glaubwürdige an.
„Verstehe. Immerhin bist du jetzt wieder wach, das zählt nur.“ glaubte mir Hannah.Wir setzten uns hin und unterhielten uns. Doch kurz darauf kam Ginny zusammen mit Hermine in die Halle. Die beiden sahen sich um, bis ihr Blick auf mich fiel.
Sofort kamen sie zu mir, woraufhin ich aufstand. Ginny umarmte mich sofort und flüsterte dann in mein Ohr.
„Danke für das was du für mich getan hast. Wenn ich mich irgendwie Revanchieren kann, sag bitte Bescheid.“ flüsterte Sie. Man konnte die Dankbarkeit in ihrer Stimme hören.
„Mach dir keinen Kopf. Ich habe es gerne getan.“ flüsterte Ich zurück.
„Eine Sache noch. Was hättest du getan, wären ich und Harry jetzt in dieser Situation gewesen.“ sagte Sie jetzt neugierig und löste sich von mir.
„Ich hätte euch beide damit gerettet, auch wenn ich weiß, dass es ziemlich riskant für mein Leben gewesen wäre.“, antwortete Ich ehrlich, woraufhin Ginny lächelte.
DU LIEST GERADE
( Buch 1) Stefan Potter: Der Zwillingsbruder von Harry Potter.
FanfictionStefan Potter ist der Zwillingsbruder von Harry Potter, von dem man dachte, er wäre wie seine Eltern tot. Der Grund dafür ist, da man ihn nie gefunden hatte in den Trümmern. Doch nach dem ganze zwölf Jahre vergangen waren, konnte ein Informant von P...