Kapitel 10--Ich kenne ihn nicht--

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Die Tür zum Zimmer öffnete sich und Anton kam herausgestolpert er lehnte sich an die Tür und war völlig außer Atem. Er sah ziemlich fertig aus. Naja, jetzt waren die beiden endlich fertig. Jetzt kann ich meinen anderen Verpflichtungen nachkommen.

POV: der Boss

Jetzt müsste ich mich erstmal um die kleine Göre kümmern. Die Sache mit Anton und Dennis hatte ganz schön Zeit gefressen. ,,Dennis, Anton mitkommen!" befahl ich ihnen und ohne ein weiteres Wort sagen zu müssen kamen sie. Zusammen liefen wir zum Zimmer des Mädchens. Ich blieb vor der Tür des Raumes stehen. Ich schloss auf und machte das Licht an. Ich schaute nach unserem Opfer und wir fanden sie schlafend vor. Sie sah so friedlich aus, trotz der vielen Wunden an ihrem Körper. Dennis befahl ich einen Stuhl zu holen. Ich hockte mich zur Kleinen runter und betrachtete ihr Gesicht aus Nahem. Sie sah so niedlich und hilflos aus. Ich nahm ihr Kinn und schlug ihr leicht an ihre Wange.

POV: Ayla

Ich nahm einen leichten Schmerz an meiner Wange war. Um zu schauen, wer oder was es war, öffnete ich meine Augen. Ich schaute ganz tief in die Augen dieser Person. Doch wer war diese Person. Ich war noch nicht richtig wach. Plötzlich zog mich jemand an meinen Arm hoch und ließ mich auf einen Stuhl fallen, der in der Mitte des Raumes stand. In Windeseile macht man an diesen Stuhl fest. Ich konnte bis auf meinen Kopf nichts mehr bewegen. Mit der Zeit wurde ich wacher und begriff allmählich was hier geschah und wer diese Personen im Raum waren. Hektische schaute ich mich im Raum um. Bitte es muss doch einen Ausweg geben. Hinter mir stellten sich Anton und Dennis auf. Doch irgendwas war anders, sie wirkten wie ausgewechselt. Einerseits waren sie viel verängstigter, wenn der Boss sieh nur ansah. Auf der anderen Seite verspürte ich von den beiden Mordlust. Shit hatte ich irgendwas falsch gemacht. Auf einmal stellte sich der Boss dieser Typen vor mich auf. Er nahm ein weiteres Mal mein Kinn und zog es hoch sodass ich gezwungen war ihn anzuschauen. ,,Du wirst uns jetzt schön den Code rausgeben, für dieses Gerät." Er holte etwas aus seiner Hosentasche es war ein Handy. ,,Hast du mich verstanden?!" seine Stimme wurde mit jedem Wort rauer. ,,I...ch...wie...ß nichts...von...einem Code." sagte ich stotternd. ,,Klatsch" ich bekam eine Ohrfeige. ,,Du willst es also nicht wissen, ja?" brüllte der Boss schon fast. ,, Ich schwöre ich weiß wirklich nichts. Es tut mir leid." Jetzt war es passiert ich hatte seine Fäuste zu spüren bekommen. ,,Vielleicht änderst du deine Meinung noch. Anton, Dennis ihr seid dran, aber bringt sie nicht gleich um." meinte der Boss zu den Zweien. ,,Verstanden, Boss" riefen sie synchron. Der Boss entfernte sich und setzte sich auf das Bett. Zugleich kam das Duo von hinter mir hervor. Anton schaute mich mit seinem eiskalten Blick an. Augenblicklich änderte sich der emotionslose Gesichtsausdruck in ein psychopatisches Lächeln. Er boxte mir mit Freude in den Bauch, sofort spuckte ich Blut. Ein weiterer Schlag traf mich. Immer wieder spuckte ich Blut. Nach einer Weile hörten die Schläge auf und ich konnte kurz durchatmen.  

Entführt, aber warumWo Geschichten leben. Entdecke jetzt