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Als wir bei mir zuhause ankamen lachten wir uns immer noch über den Vorfall schlapp.
„Wi-wieso hast du ihn e-einfach geschlagen!", lachte Clara laut auf.
„Ich lass mich doch nicht von dem Umarmen oder mich bequatschen lassen!", antwortete ich ihr.
Unsere Augen waren voll mit Tränen, da wir vor lachen angefangen haben mit heulen.
Als wir uns wieder beruhigten gingen wir in die Küche um uns etwas zu essen zu machen.
Mir viel auf das meine Mutter sich immer noch nicht gemeldet hatte, da ich den Zettel der an meinem Fenster hing wieder fand.
„Weißt du was es damit auf sich haben konnte?"
Ich zeigte Clara den Zettel welchen sie sich anschaute.
„Woher hast du den?", fragte sie.
„Der hing gestern an meinem Fenster nachdem an meiner Tür Sturm geklingelt wurde und als ich nicht gekommen bin polterte es gegen die Tür."   Sie schaute mich ängstlich an.
„Keine Angst. Ich denke es sind bloß Kinder die sich einen Spaß erlaubt haben, also hoffe ich zumindest.".  Ich lächelte sie an und holte dann aus dem Tiefkühlfach fertig Pizza. Der Ofen war schon vorgeheizt weshalb wir nicht Koch warten mussten und die Pizza direkt in den Ofen schieben konnten.
„Aber das mit deiner Mutter ist echt komisch Mei. Seit wann ist sie weg?"
„Mhhhh also sie wollte eigentlich erst heute mit meinem Vater losfahren, aber seit gestern ist sie weg und sie meldet sich auch nicht bei mir. Ich habe auch auf der Arbeit bei ihr angerufen. Aber niemand weiß etwas von ihr seitdem sie Feierabend gemacht hatte."
Sie nickte und guckte mit den Schultern. „Wer weiß vielleicht konnte sie nicht mehr warten oder sie mussten früher losfahren?", ich erwiderte ihre Fragen ebenso mit einem Schulter Zucken.
Während wir warteten fingen wir wieder an uns über die Sache mit Nathan lustig zu machen.
„Aaach herrlich!", sagte Clara mit Freude.
Es klopfte an der Tür. Ich erschrak mich. „W-wer ist das?", fragte Clara nervös. Ich schaute sie an, entschied mich dann aber zur Tür zu gehen. Als ich vor der Tür stand ertönte das Klopfen erneut welches mich zusammen Zucken ließ. Ich öffnete die Tür. „N-Na-Nathan..?"
Ich sah sein breites Grinsen. Er ließ sich selber ins Haus hinein. „Hey w-was soll das?! H-hab ich d-dir das erlaubt?!",schrie ich ihn an. Er drehte sich zu mir um. Er verpasste mir eine, was ordentlich zwiebelte. „Hey du Spinner verpiss dich!", rief Clara ihm aus der Küche zu. Er lachte laut. „Bist du nicht diese Versagerin die es nicht mal schafft ihrer Freundin beizustehen während sie gejagt wird? Und du sollst eine tolle Freundin sein? Ich lach mich kaputt."
Ich sag mir glasigen Augen zu Nathan. Ich hatte Angst. Was wollte er hier? Meine Wange schmerzte noch sehr. Er hatte ordentlich zugeschlagen. „Na lass komm mach ein Abflug so wie du es sonst auch tust.", er zeigte zur Tür während er diese Aussage traf. Clara schaute mich verzweifelt an. Ich nickte ihr nur zu, das sie schnell möglichst verschwinden sollte. Er schloss die Tür hinter ihr als sie draußen war. „ na dann kommen wir doch mal zu dir.", er schaute mich mit einem finsteren Blick an. Ich schaute zur Treppe, der Weg war frei. Im richtigen Moment werde ich meine Gelegenheit nutzen. Er im auf mich zu und packte mich fest am Kinn. Zum ersten Mal vielen mir seine braunen Augen auf.
„Was sollte das vorhin Mh? Ist dir der Mit zu hoch gestiegen oder was? Jetzt kriegst du nicht mal ein Wort raus. Hab ich dir die sprach verschlafen oder was?!", meckerte er mich an.
Ich fing an zu wimmern da es mich einschüchterte wenn er mich anschrie. „B-b-bitte sch-Schrei nicht.", forderte ich ihn auf.
Seine Hand wanderte runter zu meinem Hals und er fing an seinen Griff fester zu machen, so das ich gerade noch atmen konnte. „Wir wissen doch beide das du Angst vor mir hast."   Er strich mir mit seiner anderen Hand eine Träne von der Wange weg. Ich nickte um seine Frage zu beantworten. Er drückte noch fester zu sodass ich keine Luft mehr bekam.
„Antworte in einem Satz."   Meine Augen weiteten sich. Es erinnerte mich an etwas.

„komm her hier Mei!", schrie mein papa nach mir. Langsam lief ich ins Wohnzimmer und blieb vor ihm stehen. „j-ja papa?", fragte ich stotternd. „Bring mir ein Bier du Nichtsnutz! Na los was stehst du hier noch?! BEWEG DICH!"
Ich lief schnell los und merkte wie die Tränen anfingen zu liefen. Wo ist Mami? Ich möchte nicht mit papa alleine sein.
Er schreit wieder.
Ich schnappte mir zwei Bierflaschen und ging zurück in die Wohnstube. „H-hier.."
Ich wollte ihm das Bier überreichen doch sofort stand er auf. „MEINST DU DAS ERNST?! DAS IST NICHT DAS BIER WELCHES ICH IMMER TRINKE! BEWEG JETZT DEINEN ARSCH!"
Ich nickte und nahm das alte Bier wieder mit. Ich versuchte mich zu beeilen, doch dadurch das meine Sicht verschwamm wegen meine Tränen viel ich über den Hocker. Die Flaschen zerbrachen. Ich hörte seine Schritte. Ich stand sofort auf und rannte die Treppe hoch. Ich schrie während ich hoch lief. Ich hatte Angst das er mich kriegen würde. Ich ging schnell ins Zimmer knallte die Tür und versteckte mich unter meiner Bettdecke. Sein Atmen befand sich nun direkt neben mir. „B-b-bitte Papi!", flehte ich ihn an. Er zog die Decke weg und packte mich am Kragen.
„Du rennst also weg vor mir ja?! Hättest du das richtige Bier geholt und wärst nicht hingefallen wäre ich doch gar nicht sauer! Es ist alles deine Schuld!"
Ich schluchzte. „E-e-es t-tu-...", ich wimmerte nur da ich Angst hatte.
„HATS DIR DIE SPRACHE VERSCHLAGEN ODER WAS?! ANTWORTE MIR! KLAR UND DEUTLICH!"

Gefälschte Entführung //ddlg / BDSM //Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt