5. Nichts läuft

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Levi POV

Ich bin mal zwei Wochen weg gewesen und hier läuft gefühlt nichts. Erwin hat mir gerade eben mitgeteilt, dass die Polizei einen Anonymen Tipp bekommen hat, über unserem Aufenthaltsort.

"Habt ihr wenigstens eine Idee oder schon eine Spur, wer es sein könnte? Wie kann das überhaupt sein? Das ist das am besten versteckte Hauptquartier.", Frage ich wütend.

Annie sieht mich kalt an. Sie mag mich nicht, ist mir aber auch relativ egal. Meine Schwester muss mit ihr ja zusammen sein und nicht ich. "Wir vermuten, dass es sich um einem Spitzel handelt. Wir sind uns aber noch nicht sicher, wer dieser sein könnte."

Einfach unfassbar, wie konnte das nur passieren? "Mikasa, hast du schon versucht dich in die Datenbank beziehungsweise in die Telefonliste zu hacken?" Sie rollt mit ihren Augen. Nur bei ihr würde ich es durchgehen lassen, wäre es jetzt jemand anderes, hätte der eine Kugel im Kopf.

"Natürlich habe ich das. Es handelt sich um eine Anonymenummer, welche dazu noch verschlüsselt wurde. Ich bin dabei weiter mich durch zu hacken. Es wäre allerdings gut, wenn wir noch einen Spion zur Verfügung hätten."

Sie sehen mich alle genervt an.

"Tch", mache ich nur.

*Flashback*

Ich sehe mein Ziel. Er sitzt im Park, es ist dunkel. Es handelt sich um einen Privatdetektiv, welcher uns zu nahe gekommen ist. Ich hebe meinen Arm zum Abschuss, doch bevor ich überhaupt abdrücken konnte, erklang ein Schuss und er sagte zu Boden. Verwirrt und sauer blicke ich mich um und entdecke Jean Kirstein.

Wie kann er es wagen, mir meinen Kill zu stehlen? "Alter was soll die Scheiße?"
Er sieht mich an und kriegt große Augen. Oh ja er soll Angst haben, er wird so langsam sterben, dass er jeden meiner Stiche bis zum letzten noch spüren wird.

Ich packe ihn am Nacken und nehme ihn mit zum Auto.
Sobald wir im Hauptquartier angekommen sind, nehme ich ihn mit zum Ostflügel, in die Halle. Dort kette ich ihn an. Die Halle nutzen wir für unsere Shows, wo wir vor Publikum unseren Opfern einen langsamen Tod bieten. "Nein warte, ich wusste nicht, dass sie da auch waren. Ich dachte, ich tue ihnen ein Gefallen. Bitte tun sie mir das nicht an. Es tut mir leid.", fleht er. Die ersten Tränen platzen schon aus seinen Augen. Tch und der war mal Teil meines Teams.

"Du wusstest ganz genau, dass ich es auf ihn abgesehen habe. Du warst schließlich mit einbezogen und solltest mir nur sein Aufenthalt herausfinden. Alles andere hat dir niemand befohlen. Tja und weil ich Heute meinen Kill nicht bekommen habe, musst du jetzt hinhalten."

Ich nehme mein geliebtes Messer raus. "Nein, nein, nein... bitte nicht.", bettelt er. Ich steche jedoch schon in seinem Oberarm. Weitere Stiche folgen.

*Flashback Ende*

"Das war total übertrieben und jetzt fehlt uns unser bester beziehungsweise einziger Spion.", meckert mich Hanji an.

"Er hat mir etwas genommen, somit habe ich ihm auch etwas genommen. Reinstes geben und nehmen.", erwidere ich.

"Reinstes Kleinkind verhalten eher.", sagt Hanji deutlich genervt.

Nun mischt sich Erwin ein: "Okay Leute, dass bringt jetzt alles nichts. Wir sollten eher überlegen wie wir weiter vorgehen."

Am Ende haben wir beschlossen, alle möglichen Verdächtigen zu befragen. Doch alle haben ein Alibi.
Es kotzt mich richtig an, diese Situation.

Ich könnte jetzt eine Ablenkung gebrauchen. Ich sehe wieder diese grünen Augen vor mir, welche sich kaum verändert hatten, seid ich ihn das letzte Mal sah.

Ich denke, es ist Zeit den Braunhaarigen mir zu schnappen.

Eren POV

Heute war die Arbeit besonders anstrengend. Ich bin für die Waffenherstellung zuständig. An sich liebe ich den Beruf, jedoch profitiert die Polizei davon. Sie haben das doppelte an Waffen und dreifache an Monition bestellt. Ich habe aber alle Taurus Pistolen PT 92 und deren Monition sabotiert, weil ich weiß, dass es sich für Levi mal zum guten wandeln wird.

Armin begleitet mich noch bis nach Hause

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Armin begleitet mich noch bis nach Hause.

Zu Hause schlüpfe ich unter die Dusche und mache mich frisch. Danach gehe ich in mein Schlafzimmer es ist relativ schlicht gehalten. Mit Grau - und Weißtönen. Ich ziehe mir eine lockere Hose und ein Hoodie an und laufe in mein Wohnzimmer. Ich bleib abrupt stehen.

Auf der Couch sitzt jemand. Ich erkenne ihn nicht, da er eine Kapuze trägt. Unsicher was ich jetzt davon halten soll, greife ich nach mein Handy, welches auf der angrenzenden Küchenanlage liegt.

"Das würde ich an deiner Stelle sein lassen.", sagt eine mir sehr bekannte Stimme.

"Levi.", hauche ich.

Er steht auf und dreht sich um. Er sieht mir, mit seinen grauen Augen, gefühlt in die Seele.

"Na Eren."

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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 07, 2023 ⏰

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Verliebt in einem Psycho Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt