Weltschmerz (Kein Gedicht)

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Es kann wunderschön und doch so erdrückend sein, zu fühlen. Wie soll man etwas, das nicht greifbar ist in Worte fassen? Wie soll man den Schmerz lindern, wenn man ihn doch nicht greifen kann? Wie können wir von etwas heilen, das wir nur spüren können. Wie können wir das alles begreifen? Wir haben so viele Gefühle, Gefühle die uns so groß vorkommen und andere, die winzig sind, nur ein kurzes Aufleuchten ganz hinten in unserem Kopf.
Ich fühle mich überrumpelt von ihnen. Woher kommen sie? Wohin gehen sie? Warum sind sie da? Warum bin ich hier? Wohin gehe ich überhaupt? Ist das mein Weg? Wohin will ich wirklich? Die Welt kann ein zu gleich so unsagbar wundervoller Ort, wie auch ein unbeschreiblich grausamer Ort sein. Wir leben einfach. Empfinden mal zu viel und mal zu wenig. Es gibt kein Rezept, keine Anleitung, keine Doku die uns zeigt wie man fühlt und doch zerbrechen wir uns den Kopf darüber wie wir zu fühlen haben. Manchmal ist es zu viel, manchmal haben wir genug vom Weltschmerz.

Hey,
diesmal ist es kein Gedicht, da ich diese Gedanken und Gefühle, die in meinem Kopf herumschwirren einfach aufschreiben musste um sie zu ordnen.

Gute Nacht und pass bitte auf dich auf 🌟

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