Kapitel 2

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Ich war gerade dabei meine braunen, brustlangen Haare zu kämmen als meine Erzieherin. (Ihr wisst schon wegen Internat und so)

Als sie in mein Zimmer kam und mich bat mich auf mein Bett zu setzten wurde ich nervös. Sie sprach los

,,Deine Eltern haben gerade angerufen und gesagt das dein Bruder...also dein Bruder.....ja der ähm..."

Ich wurde noch nervöser und bekam Angst was mag meinem Bruder wohl passiert sein? Ich fragte sie:

,,Was ist mit meinem Bruder?"

Sie guckte traurig auf den Boden und sagte schließlich...naja was heißt hier sagen sie flüsterte doch ich verstand jedes Wort.

,,Dein Bruder liegt im Krankenhaus. Die Ärzte haben bei ihm Krebs festgestellt."

Das traff mich wie ein Schlag. Mein Bruder, Krebs?! Ich konnte meine Tränen nur mit Mühe zurückhalten.

,,Wird er sterben?"

Diese Frage brachte ich nur mit Mühe über meine Lippen.

,,Wahrscheinlich schon. Im Moment sieht es sehr schlecht aus. Man kann nur hoffen das es ihm bald wieder gut geht."

Jetzt konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Eine nach der andern lief mir meine Wange herunter. Silvia (Erzieherin) nahm mich in den Arm und drückte mich fest an sie heran und flüsterte beruhigende Dinge in mein Ohr.

Abends lag ich dann in meinem Bett und konnte natürlich nicht schlafen. Ich dachte die ganze Zeit nach wie die jetzige Situation meines Bruders ist. Ich werde ihn auf jedenfall morgen mal besuchen gehen.

Nächster Morgen:

Nach einer langen Nacht rappel ich mich aus dem Bett. Der erste Weg führte mich ins Bad. Dort wusch ich mir erstmal mein Gesicht. Oh gott ich seh so schrecklich aus, aber zum Glück ist heute Samstag das heißt kein Training sondern freier Tag. Ich zog mir eine enge Jeans an und kombinierte einen pinken Hodie darauf. Dann zog ich meine weißen Convers an und ging los ins Krankenhaus.

Dort angekommen fragte ich an der Rezeption wo mein Bruder denn liegt. Die nette Frau gab mir eine Antwort und ich bedankte mich. Schnell fand ich dann auch den Aufzug und fuhr in den 3 Stock.

Vor seinem Zimmer, das am Ende dieses langen Flures war, stand war ich sichtlich nervös. Was wird mich wohl erwarten?!

Dann atmete ich noch einmal tief ein und aus und öffnete die weiße große Türe.

Doch ich wünschte, ich hätte sie nicht geöffnet.


Hallo:)
Ich möchte nur kurz sagen dass ich glaube ich ein bisschen in den Zeiten rumgesprungen bin. Eigentlich sollte diese Gesichte in der Vergangenheit spielen aber naja....#hateschool
Hoffe sie gefällt euch trotzdem..:)

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⏰ Letzte Aktualisierung: Jun 10, 2015 ⏰

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