So süß wie BonBon

„So süß wie BonBon"

Playlist:
13 Beaches - Lana del Ray
Still Don't Know My Name - Labyrinth
Another One bites The Dust - Queen
Uranus - Sleeping At Last
Wildest dream - Taylor Swift

Charpter 1
Ich bin eigentlich ein typisches Mädchen. Jedoch bin ich ruhig , mich beachtet niemand , schon gar nicht irgend welche Jungs . Ich war stehts ein ruhiges Kind. Meine Eltern haben immer gestritten, weil mein Vater viel Alkohol trank und wir kein Geld mehr für die Chemo meiner Mutter hatten. Sie hatte Krebs im 3. Stadium. Meine Mutter war eine wunderschöne Frau mit rotfarbigen Locken , blauen Augen und einer fantastischen Figur . Das Verhältnis zu ihr war immer super , wir konnten uns über alles unterhalten. Doch jetzt hab ich sie nicht mehr , ich vermisse sie sehr.

Zu meinem Vater habe ich noch wenig Kontakt , er wohnt irgendwo in Cassville wir sehen uns maximal 1 mal in 2 Jahren . Ich habe ihm bis heute nicht richtig vergeben können, was er uns angetan hat, war schlimm. Vater hat mittlerweile eine neue Lebensgefährtin gefunden , darüber war ich nicht sonderlich begeistert . Verena hat in die Beziehung einen Sohn mitgebracht . Er ist 18 und heißt Erik . Erik ist nervig, wenn er sich nicht ändern, werd ich ihn nie mögen können. Verona ist ganz nett macht einen sympathischen Eindruck . Die Drei wohnen zusammen mit meinem Vater in Cassville . Als Mom gestorben ist bin ich aus gezogen und hab mir ein eigenes Leben aufgebaut. Mein Leben ist unkompliziert . Ich habe einen kleinen Cupcake shop in St. Augustin und studiere in der Saint Leo University . Dennoch bin ich alleine , alleine mit meiner Besten Freundin . Ich habe keine Freunde außer Sarah . Der Rest Sind nur Bekannte die ab und zu vorbei schauen , um paar meiner grandiosen cupcakes / zu essen. Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch an einer Grundschule um mich für ein. Ich bin verdammt aufgeregt . Sarah tritt an mich heran und fragt mit einem Leichten Lächeln auf dem Gesicht „Bist du gut vorbereitet?" Entsetzt antworte ich auf ihre Frage mit einem „Ja", bin aber im Inneren bin verängstigt, ob ich das schaffe. Ich bin mir nicht sicher, ob sie bemerkt hat dass ich mir unsicher bin. Sarah erwidert ein erleichtertes „Sehr schön. Du bist und wirst eine tolle Lehrerin werden. Mach dir keine Sorgen."

Am frühen morgen , um 7:00 uhr klingelt mein Wecker. Er steht auf meinem braunen kleinen Nachttisch, bunt mit Blumen und Schmetterlingen drauf. Mein Wecker liegt aber wenige Sekunden später in der Ecke auf einem großen Wäscheberg, den ich noch waschen muss. Das gepiepse hat mich schon immer aufgeregt. Mit schweren Zügen entscheide ich mich schließlich doch aus dem Bett zu steigen, schleppe mich zu meinem Kleiderschrank und suche ein passendes Outfit aus, welches für das Vorstellungsgespräch passt. Ich entscheide mich für ein schlichten blauen Pullover mit einem V Ausschnitt, er passt perfekt zu meinen blau/grünen Augen. Dazu wähle ich eine beige süße Hose.

Jetzt kommt es vielleicht so rüber, als ob ich keine Lust darauf hätte, aber dass stimmt nicht. Meine Nacht war nur nicht gut, mein Schlaf war sehr unruhig und dazu kommt noch ein Alptraum. Sarah begleitet mich, da meine Nervosität mich willkürlich auffrisst. Vorher müssen wir aber nochmal ins Café „BonBon", ein paar Sachen erledigen und ein Rezept von Grandma ausprobieren. Alle Rezepte, die wir verkaufen sind von Grandma Rosie. Um 11:15 Uhr, wird Sarah ganz hektisch und informiert mich „Wir müssen los, Süße! Wir wollen doch nicht zu spät sein.". Sie wirft eilig ihr Handy und Portmonee in ihr schwarze Handtasche. Ich ziehe meine mit Mehl beschmutze Schürze aus und hänge sie über den Stuhl, schnappe mir meine Jacke und meine Unterlagen, die ich für mein Vorstellungsgespräch extra zusammengelegt habe.

Nach einer Fahrt von ca. 20 Minuten, steigen wir an der Grundschule von St. Augustin aus. Zittrig und sehr nervös drehe ich mich zu meiner besten Freundin um und frage nach wie ich aussehe. Sie bezeichnet mich als „bezaubernd" nimmt mich nochmal ganz fest in den Arm und gibt mir Mut, dass ich das schaffen werde. Mit 100% gelandeter Nervosität, betrete ich das kleine Schulgebäude. Ich hatte es mir schon vorher, auf der Website angeschaut, es hat mir auf den ersten Anblick gefallen, es sah sehr gut gepflegt und renoviert aus. Doch in echt sieht es noch viel besser aus, mit ganz vielen Farben. Es ist super bunt und für eine Grundschule echt sehr schön. Die Schule sieht aus als ob die Kinder daran mitarbeiten durften, die Wände sehen aus, als ob sie von Kindern gemalt wurde. Darauf schließe ich, dass die Kinder und die Lehrer viele gemeinsame Aktionen in der Schule mit den Lehrern und Elternteilen machen. Was ich sehr gut finde da solche Beziehungen, wichtig für die Kinder sind, um erwachsen zu werden. An den Wänden hängen große Bilderrahmen mit vielen Fotos drin. Bilder auf denen die Lehrer mit den jeweilig zugeteilten Klassen drauf sind oder auch Bilder auf denen verschiedene Aktionen zu sehen sind, wie, dass die Kinder zum Beispiel den Schulhof gestalten, die Wände der Schule oder ein Eltern Kind Tag veranstaltet wurde, mit ganz viel Spaß angeboten. Es hat mir ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert, als ich das gesehen habe.