Whispers of love

𓂀 𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁 𝟧 𓂀

Als wir schließlich vor meiner Haustür angekommen waren, stellte Ethan den Motor des Motorrads ab und stieg gemeinsam mit mir ab. Ich nahm meinen Helm ab und reichte ihn ihm. In diesem Moment, als wir beide vor meiner Haustür standen, wusste ich nicht, was ich sagen sollte. Die Stille zwischen uns schien fast greifbar zu sein, und ich konnte das Pochen meines Herzens hören, als ich auf seine Reaktion wartete.

Dann brach Ethan die Stille und sprach zögerlich: "Ich... Ich sollte jetzt wohl auch nach Hause fahren." Seine Worte klangen leicht unsicher, als ob er noch etwas zu sagen hatte, aber es nicht recht ausdrücken konnte. Doch dann fügte er hinzu: "Könnte das, was heute passiert ist, zwischen uns bleiben, Luna?" Seine Frage war unerwartet, und sie überraschte mich ein wenig. Ich nickte einfach als Antwort, ohne genau zu wissen, was ich sagen sollte. Ethan lächelte kurz, ein warmes und dankbares Lächeln, und verschwand mit seinem Motorrad in der Dunkelheit der Nacht.

Ich beobachtete, wie er davongefahren ist, bis sein Lichtschein in der Ferne verschwand. Er war verschwunden, und ich war wieder allein vor meiner Haustür. Ich drehte mich um, um auf mein Zuhause zuzugehen. Die Lichter im Haus waren immer noch an, was bedeutete, dass meine Eltern noch wach waren und sich Sorgen um mich gemacht hatten.

Ich zog meinen Schlüssel aus meiner Hosentasche und schloss die Tür auf. Ein gemischtes Gefühl aus Erleichterung, Dankbarkeit und Verwirrung durchströmte mich. Die Geschehnisse dieses ungewöhnlichen Abends würden sicherlich noch lange in meinem Gedächtnis bleiben, und ich konnte nicht anders, als darüber nachzudenken, was die Zukunft wohl für mich und Ethan bereithalten mochte.

In meinen Gedanken versunken, hatte ich gar nicht bemerkt, dass meine Eltern bereits hinter der Haustür standen. Der Ausdruck auf dem Gesicht meiner Mutter verriet mir, dass sie geweint hatte. Ihr Blick war feucht, und dieses Bild traf mich mitten ins Herz. Ein Stich des schlechten Gewissens durchzuckte mich. Ich hatte meine Eltern noch nie zuvor so besorgt gesehen. Mein plötzliches Verschwinden in den Wald war für sie sicherlich ein Schock.

Ich fühlte mich zerrissen. Einerseits wusste ich, dass ich nicht immer nur zu Hause bleiben konnte, dass ich die Welt erkunden und neue Erfahrungen sammeln musste. Aber gleichzeitig war mir bewusst, dass ich auch mit meinen Eltern darüber sprechen musste. Sie kannten dieses Verhalten von mir nicht, da ich nie zuvor weggelaufen war. Doch es war an der Zeit, ihnen zu erklären, was in mir vorging und warum ich diesen Schritt unternommen hatte.

Doch was mich überraschte, war die Reaktion meiner Mutter. Anstatt mich in den Arm zu nehmen und mich zu fragen, warum ich weggelaufen war, wischte sie sich lediglich die Tränen aus dem Gesicht und bat mich, mich auf die Couch zu setzen. Die Stille im Raum wurde fast unerträglich, und mein schlechtes Gewissen wuchs mit jeder Sekunde.

"Luna, ich weiß, dass das alles nicht einfach ist, aber wir sind für dich da. Du kannst mit uns reden", sagte meine Mutter schließlich, mit einer ruhigen und unterstützenden Stimme. Es war ein Angebot, das sie mir gemacht hatte, doch ich hatte es nie wirklich angenommen. Ich hatte meine eigenen Probleme und Gedanken immer für mich behalten, als ob ich sie vor meiner Familie verstecken müsste. Aber in diesem Moment wurde mir klar, dass es an der Zeit war, die Mauern, die ich um mich errichtet hatte, ein Stück weit einzureißen und meine Eltern in mein Innerstes zu lassen. Die Unsicherheit über das, was ich sagen sollte, wuchs, aber ich wusste, dass ich diesen Schritt gehen musste, wenn ich nicht weiterhin in der Einsamkeit meiner Gedanken gefangen sein wollte.

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𝐃𝐚𝐧𝐤𝐞 𝐝𝐚𝐬 𝐝𝐮 𝐝𝐢𝐞𝐬𝐞𝐬 𝐊𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝐠𝐞𝐥𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐬𝐭. 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞 𝐝𝐚𝐬 𝐞𝐬 𝐝𝐢𝐫 𝐠𝐞𝐟𝐚𝐥𝐥𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐭. 𝐃𝐞𝐢𝐧 𝐅𝐞𝐞𝐝𝐛𝐚𝐜𝐤 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐆𝐞𝐝𝐚𝐧𝐤𝐞𝐧 𝐳𝐮 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐖𝐞𝐫𝐤 𝐰ä𝐫𝐞𝐧 𝐦𝐢𝐫 𝐬𝐞𝐡𝐫 𝐰𝐢𝐜𝐡𝐭𝐢𝐠 𝐮𝐦 𝐦𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐯𝐞𝐫𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫𝐧. 𝐈𝐜𝐡 𝐡𝐨𝐟𝐟𝐞, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐝𝐮 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐡𝐢𝐧 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐝𝐞 𝐚𝐦 𝐋𝐞𝐬𝐞𝐧 𝐡𝐚𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐢𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐜𝐡 𝐦𝐢𝐭 𝐦𝐞𝐢𝐧𝐞𝐫 𝐆𝐞𝐬𝐜𝐡𝐢𝐜𝐡𝐭𝐞 𝐰𝐞𝐢𝐭𝐞𝐫𝐡𝐢𝐧 𝐛𝐞𝐠𝐞𝐢𝐬𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐤𝐚𝐧𝐧. <3