Es war ?

1 0 0
                                    

Kurze Anmerkung: Ich habe für das Hier nicht wirklich einen Titel oder eine Beschreibung die dem Text gerecht werden würde, aber er handelt mitunter vom Tod, also wer da empfindlich ist kann diesen Text ja einfach überspringen.

Es war so als wäre ich gelähmt, die gähnende Zeit, sich immer bewegend, fühlte sich an als ob sie zu kurz wäre.
Jeder Mensch kommt auf die Welt mit dem klaren Bild davon zu sterben. In den unendlichen Weiten der Möglichkeit des Todes kann man sich verlieren. Die Angst davor kann von den meisten Menschen überwunden werden, jedoch wird sie unterschätzt. Von Zeit zu Zeit tritt sie an die Oberfläche, lässt sich nicht unterkriegen, denn sie muss da sein, es ist ihre Aufgabe, ihr Lebensziel, wovon wir Menschen nichts haben, denn wir wissen es nicht. Sich vorzustellen wir hätten eins, das ist vergeblich, denn man weiß es nicht, jeder Mensch findet seins, zu glauben sie hätten eins. Die Angst hat sich längst so wie der Tod, so wie wir geboren sind, in uns einverleibt, doch so mancher weniger und viel zu minderer Anteil unserer Sorte vermag es sie abzuschütteln. Sie wird von jedem Menschen anders verarbeitet. Manche Menschen vergehen, bleiben bestehen und nehmen es hin oder schöpfen die Hoffnung es gäbe einen Ausweg. Was diese Menschen sich nicht vorstellen können ist, dass sie keine Kontrolle darüber haben was geschieht oder wie es für sie ausgehen wird und dann gibt es noch die Menschen die es schaffen keine mehr zu haben, jene furchtlose Mutige. Die Angst kommt jedoch zurück. Je zeitiger der Tod naht wird sie stärker und so manchen Mensch verdirbt es. Jedoch ändert es nichts am unausweichlichen, dass es endet, dass der Tod seine Aufgabe erfüllt und man stirbt.
Und ich sehe ein es gibt keine Lösung, nur einen endenden Weg.

Ein paar Gedanken Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt