fifteen || prom night

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𝐒𝐓𝐈𝐍𝐀𝐒 𝐇𝐎𝐔𝐒𝐄, 𝐒𝐓𝐔𝐓𝐓𝐆𝐀𝐑𝐓

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„Und jetzt noch ein Bild von euch dreien alleine", sagte Stinas Mutter, welche ihr Handy in der Hand hielt und damit unzählige Fotos machte.

„Mama, es reicht doch langsam", maulte Stina, welche keine Lust mehr hatte, still herumzustehen.

„Noch eins, dann fahren wir los", stellte sie klar. Widerwillig nickte Stina, stellte sich dann neben ihre Freundinnen und lächelte in die Kamera.

„Jetzt müssen wir aber wirklich los", bemerkte Johanna, welche so eben auf ihr Handy geschaut hatte und gesehen hatte, dass ihre Familie schon auf dem Weg war.

Die drei Mädels hatten sich zusammen bei Stina fertig gemacht und wollten gemeinsam mit Stinas Eltern zum Ball fahren, welcher in der Turnhalle ihrer Schule stattfand. In dieser fand heute morgen schon die Abientlassung statt.

„Oh ja, wir wollen ja nicht zu spät kommen", rief Stinas Mutter, scheuchte die Mädels aus dem Haus heraus und folgte ihnen dann zum Auto.

Etwa zwanzig Minuten später kam das Auto auf dem Parkplatz zum stehen und die drei Mädels sprangen schon fast heraus.

Johanna und Elea machten sich als erstes auf den Weg zu ihren Familien und begrüßten diese.

Zehn Minuten trafen die drei sich jeweils mit einem Sektglas in der Hand wieder. Zu dritt liefen sie durch die Menge und begrüßten einige ihrer Mitschüler und Freunde.

Mitten in der Menge entdeckten die drei Max, welchem alle drei Mädchen am liebsten den Inhalt ihres Glas ins Gesicht geworfen hätten. Von den jüngsten Ereignissen hatten Stina und Elea Johanna noch gar nichts erzählt, sie wollten damit bis nach dem Ball warten, denn womöglich würde Johanna ihm wirklich den Inhalt ihres Getränkes ins Gesicht schütten oder anders auf ihn losgehen.

Die drei liefen ohne ihn anzuschauen an ihm vorbei, stellten sich dann zu einigen anderen, bevor ihr Jahrgangssprecher sich durch das Mikrofon welches auf der aufgebauten Bühne stand zu Wort meldete und alle auf ihre Plätze bat.

Nachdem er alle Abiturienten und ihre Familien begrüßt hatte, erklärte er das Buffet, welches an einer der Seiten aufgebaut war, für eröffnet.

Nach dem Essen war es Zeit für den Eröffnungstanz. Ein wenig nervös war Johanna vor diesem schon, denn ihr Vater war nicht gerade der beste Tänzer. Doch gegen ihre Erwartungen klappte es ziemlich gut. Grinsend umarmte sie ihren Vater, welcher kurz danach zurück zu ihrem Tisch ging und ihre Mutter aufforderte. Johanna lächelte, während sie ihre Eltern beobachtete, wurde jedoch auch ein wenig traurig, da Florian nicht hier war. Nein, sie durfte jetzt nicht an ihn denken, er war es nicht wert. Also gesellte sie sich zu Stina und Elea und tanzte mit den beiden.

Die drei tanzten solange miteinander, bis plötzlich Eleas Bruder Stina zum Tanzen aufforderte und Elea von Clemens, einem ihrer Mitschüler mit dem die dunkelhaarige sich ziemlich gut verstand, zum Tanzen eingeladen wurde.

So kam es, dass Johanna sich etwas unwohl fühlend alleine auf der Tanzfläche stand und gerade überlegte, wie sie am schnellsten verschwinden konnte, als ihr plötzlich jemand auf die Schulter tippte.

„Dürfte ich um diesen Tanz bitten", hörte sue plötzlich eine Stimme hinter sich, die ihr allzu bekannt vorkam.

Nun vor ihr stand Florian, welcher einen schwarzen Anzug trug, welcher ihm unglaublich gut stand. Abwartend sah er sie an, hatte seine Hand nach Johanna ausgestreckt. Einen Moment überlegte sie, dann ergriff sie seine Hand und ließ sich von ihm führen.

Be my Date || Florian Wirtz | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt