Kapitel 03

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Langsam wachte ich wieder auf. Als ich zu mir gekommen war, sah ich mich um. Ich lag noch immer in der Scheune, doch etwas war anders. Es gab keine Spur von dem Wolf, oder Blut. Außerdem lag da ein ganz komisches Gefühl in der Luft.

Ich sah mich um, als ich plötzlich ein Leuchten bemerkte. Es schien zu schweben und bahnte sich seinen Weg durch das Heu der Scheune.

Ich folgte dem Licht mit meinen Augen als es plötzlich vor mir anhielt und immer größer wurde. Bis es sich schließlich in ein kleines Mädchen verwandelte. Sie war kaum größer als die Cowboystiefel meiner Tante. Sie warf ihr welliges Haar über ihre Schultern, bevor ihr kleine Flügel wuchsen und sie anfing zu schweben.

Vor Verwunderung wäre ich fast erneut umgefallen.

„Wer bist du“, fragte ich verwundert. Die Fee lächelte mich an. „Mein Name ich Lea! Ich bin gekommen um dir eine Nachricht zu überbingen.“

Ich sah mich erneut um. Eigentlich glaubte ich nicht wirklich an magischen Humbug, aber vor mir war doch tatsächlich eine Echte Fee.

„Du musst mir zuhören Maria-Anna. Es ist wichtig das du deine wahren Kräfte entdeckst und entfaltest! Du musst sie retten, du musst sie alle retten!“

Ich verstand nicht was Lea von mir wollte. Ich verstand eigentlich gar nichts mehr was hier vor sich ging. Wie war ich eigentlich hier gelandet und was für Kräfte meine die Fee vor mir? „Was meinst du, ich habe keine Kräfte, ich bin nur ein normales Mädchen!“

„Nein! Du bist nicht normal. Du, Maria-Anna bist etwas ganz Besonderes! Du musst deine wahren Kräfte nur entfalten.“

Plötzlich wurde mir schwummrig und ich konnte Lea nur noch ganz schwer erkennen. „Nein! Gehe nicht“ rief ich der Fee zu, doch es wurde einfach immer schwummriger.

Bis schlussendlich alles dunkel wurde und ich im Nichts verschwand.

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