Das Date

230 2 1
                                    

Mein Samstag war sehr ruhig. Ich bin am morgen joggen gegangen, habe gut gegessen und getrunken, habe ein schönes Bad genommen und habe mein Zimmer aufgeräumt. Über den ganzen Tag hinaus musste ich immer wieder an Eric und seine Worte denken. Zum Schluss habe ich mich dafür entschieden zu dem Date zu gehen. Warum? Kann ich nicht sagen aber ich habe ihm trotzdem mal eine chance gegeben. Als es 18:30 Uhr war habe ich mich schon langsam fertig gemacht. Ich zog ein enges rotes Kleid an mit roten, glänzenden Schuhen die einen ca 5cm Absatz hatten. Ich machte mein Make up und machte mir noch meine Locken schön mit der Hoffnung das die den Abend über halten. Ich habe mich extra schön gemacht um ihn ein bisschen zu provozieren. Ich war um 19:15 fertig mit meinem Look also sass ich mich noch auf das Sofa und scrollte bisschen an meinem Handy herum. Meine Freundin Lucy kam aus ihrem Zimmer raus und schaute mich verblüfft an. „Und willst du den hin?" fragte sie mit grossen Augen. „Ich habe ein Date" antwortete ich mit einem Lächeln „Aha, und wie heisst er?" kam zurück mit einem Grinsen im Gesicht. „Sage ich dir nicht" antwortete ich und schaute wieder auf mein Handy „okay das heisst also das ich ihn kenne." „solange es nicht mein Bruder ist bin ich damit ein verstanden". Es klingelte an der Tür. Ich stand auf und antwortete lucy bevor ich die Tür öffnete „Also 1. Nein es ist nicht dein Bruder. So ne bitch bin ich jetzt auch nicht und 2. wünsch mir Glück"
Ich öffnete die Tür leicht, ging raus und schloss die Türe schell wieder. Ich wollte Lucy nichts von dem Date mit Eric erzählen, weil ich wusste das sie mir das ausreden wollen würde, weil sie wusste wie sehr mir Eric meine Kindheit erschwert hat.
Eric sah mich mit grossen Augen von oben bis unten an und fing an zu stottern „Ich- uhm- du-„ „jaa?" antwortete ich mit eine Grinsen im Gesicht. Er schüttelte leicht den kopf und schaute mir in die Augen bevor er mir die Blumen gab die er in der Hand hielt. Es waren Rote Rosen mit weissem Schleierkraut. Ich nahm sie, roch kurz an ihnen und stellte sie in die Vase die Lucy und ich extra für so ein Moment vor die Tür gestellt haben. Als wir aus dem Haus liefen sah ich direkt sein Auto. Es war ein Roter Mustang. Ich musste mich zusammenreissen mein Mund nicht aufzuziehen da ich Autos liebe. Wir liefen zum Auto, hielt mir die Beifahrer Tür auf, beugte sich leucht und sagte mit einer attraktiven tiefen Stimme „madame" und bat mich ins Auto zu sitzen. Ich sass mich auf den Sitz und klopfte meine Schuhe aus bevor och sie ins Auto nahm. Er schloss die Tür und stieg ein. Nach ca. 25 Minuten Fahrt haben wir an einem sehr noblen Restaurant. Er stellte das Auto ab und sagte mir das wir da sind. „Oh nein, das kann ich mir nicht leisten" sagte ich mit einem schüttelnden Kopf. „Ranz ruhig kleine, Ich werde bezahlen." „Was? Nein das kann ich nicht annehmen" „Sieht aber aus als würdest du es müssen denn du kannst weder Auto fahren noch kannst du zurück laufen in diesen Schuhen" Ich wurde etwas rot und stimmte zu „Bevor ich den Türhebel überhaupt berühren konnte sagte er „Wehe du machst die Tür auf" Ich nahm also meine Hand wieder zu mir und wartete bis er mir die Tür öffnete. Er bat mit seine Hand an um auszusteigen, die ich natürlich annahm.
Als wir wieder aus dem Restaurant raus gingen war ich satt den ich hatte schon lange nicht mehr so gut gegessen.
„Du hättest wirklich nicht bezahlen müssen" sagte ich „oh doch das hätte ich" antwortete er mit einem leichten Grinsen auf dem Gesicht. Wir liefen noch an einem See entlang der direkt neben dem Restaurant war. Er erzählte mir wieso er mich gemobbt hat als ich kleine war. Angeblich kam er aus einer ziehmlich wohlhabenden Familie also hatten seine Eltern nie zeit für ihn, da sie die ganze Zeit am Arbeiten wahren. Die einzige Aufmerksamkeit die er also bekam war von seinen Freunden, die er aber nur dann hatte wenn er sich über mich lustig gemacht hatte.
Ich vertraute ihm und glaubte ihm das obwohl ich mir nicht ganz sicher war ob ich das sollte.
Als er mich wieder zu Hause absetzte hielt er mir wieder die Tür auf und baht mir seine Hand an. Als ich sie nam und aus dem Auto stieg schloss er die Tür wieder. Ich hielt immer noch seine Hand und sagte „Heute Abend war echt schön. Und nur das du es weisst, dass nächste mal werde ich bezahlen." Ich wollte in Richtung meines Haus gehen als er mich an meiner Hand zu ihm ziehte. „Ich fande den Abend auch sehr schön mit dir" sagte er mir mit einem tiefen Blick in meine Augen „Darf ich etwas machen was ich schon den ganzen Abend machen wollte?" fragte er mich schon fast bettelnd. „Ja klar" antwortete ich „und das wär-„ bevor ich überhaupt meinen Satz zu ende sagen konnte nahm er meine Hüfte, drückte mich an sein Auto und küsste mich. Der Kuss kam plötzlich abee ich erwiderte ihn, schlang meine Arme um sein Nacken und drückte ihn an mich...

Mobber oder Freund?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt