und ließ los...

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Bis...
Ich das Messer aus meiner Jackentasche nahm.
Was ich immer noch bei mir hatte.

Ich hab's zwar geschworen nicht mehr zu machen,
Aber ich brauche diesen Schmerz.

ich riss mein rechten Jackenärmel hoch und ritzte mich sofort.
Ich ging ziemlich tief rein.
Weshalb es nur noch schmerzhafter war.
Bis ich aufhörte.
Ich weinte und weinte.
Steckte das Messer wieder in meine Jackentasche.
Zog mein Ärmel trotz dem ganzen Blut runter und fuhr wieder los.

Es war schon bisschen spät.
20:23 Uhr.

Bis ich bei einer Brücke vorbei fuhr.
Ich hielt dort an.
Lehnte mich an das Gitter und schaute nur durch die Gegend.
In den Sonnenuntergang.
Ich bekam wieder eine Heul attacke.

Ich bin alleine.
Keiner mehr ist an meiner seite.
Tom nicht mehr...
Wie soll ich jetzt die alten Erinnerungen vergessen.
Ohne ihn...
Ich kann sie nur vergessen wenn ich nicht mehr bin.
Dann muss ich das alles nicht mehr ertragen.

Ich nahm mein Handy aus meiner Tasche.
Und schrieb meiner Mom eine SMS.
,,Hi Mom,
Ich liebe dich.
Ich bin so froh das du bei mir warst, egal was war oder wie ich drauf war.
Du bist die wertvollste und barmherzigste mom die sich nur ein Kind wünschen könnte.
Die ich mir wünschen konnte.
Weshalb ich danke sagen wollte.
Danke Mom, für alles.
Ich liebe dich.
Für immer...''
Ich wollte es gerade abschicken, da ging mein Handy aus.

Scheisse.
Es war Leer.

Ich steckte mein handy wieder in meine Tasche.
Die ich dann auf den Boden stellte.
Und kletterte über das gellender.

Ich saß erstmal nur so dort auf dem gellender.
Ich war so emotionslos.
Bis ich mich festhielt an den vielen Stangen die dort waren und mich über die Brücke hing.

Es war echt hoch.
Es macht kein Sinn mehr, so ein Leben zu führen.
So ein sinnloses und Dummes leben.
Ich kann das alles nicht mehr.
Ich schloss meine Augen.
Und ließ los...
...
Ich öffnete meine Augen.
Und sah das ich über diesen fluss hang.
Ich schaute nach oben.
Mein Linker Arm steckte in den Stangen.
Ich schrie vor schmerzen.
Ich zappelte und zappelte.
Nichts.
Ich Hang nur dort so.
Es tat so weh.

Bis jemand angerannt kam, und mich hoch zog.
Ich schaute diese Person kurz an.
Mit tränen.
Bis ich meine Tasche und mein Board vom Boden zu mir riss und los fuhr.
Weg.

Mein Arm schmerzte so sehr.
Ich fuhr nachhause.
Dort angekommen riss ich meine Jacke vorsichtig von mir.
Rannte nach oben, und stülpte mir nur eine Stülpe über meinen Rechten arm.

Denn es war schon 23 Uhr.
Meine Mom kommt bald.

Ich betrachte mein anderen Arm.
Ich konnte ihn garnicht mehr bewegen, vor schmerzen.

Er war schief.
Komplett schief.
Ich heulte und heulte.
Diese Schmerzen...
Ich legte mich auf mein Bett.

Ich dachte nach was ich machen könnte,wegen meinem Arm.
Ich dachte und dachte.
Aber mir fiel nichts ein.
Bis ich Schlüssel hörte.

Ich rannte schnell nach unten.
Es war meine Mom.
,,Hey honey, durfte bisschen früher kommen.''
Mit zerbrochenen Tränen schaute ich zu ihr.
Mein Rechter Arm packte nach meinem Linken arm.
Ihr blick ging zu ihm.
Sie kam auf mich zu.
,,Was ist mit deinem Arm?''
,,Er tut so weh...''
,,WAS HAST DU GEMACHT.''
Ich konnte meiner Mom nicht sagen das ich ein suizid versucht habe.
,,Ich bin die Treppen runter gefallen.''
,,Honey, der ist gebrochen, wir müssen schnell zur Notklinik.''
Ohne ein weiteres Wort rannte sie nach oben.

Bis sie wieder kam, mit meiner Jacke.
Sie half mir sie anzuziehen.
Bis wir dann los fuhren.
Dort angekommen, wurden wir direkt empfangen.
Vieles wurde an meinem Arm gemacht.
...
Ich öffnete meine Augen.
Meine Mom saß neben meinem Bett.
Wir waren immer noch in der Notklinik.
,,Honey?''
,,Mom? Warum sind wir noch hier''
,,Du wurdest operiert.''
,,Wie? Warum?''
,,Dein Arm war zu verletzt, man musste operieren, wenn nicht würd es zu einer falschen oder fehlenden Ausheilung kommen, oder zu einem erhöhtem Arthroserisiko.''

𝐄𝐬𝐜𝐚𝐩𝐞 𝐭𝐡𝐞 𝐧𝐢𝐠𝐡𝐭𝐦𝐚𝐫𝐞 𝐨𝐫 𝐟𝐚𝐥𝐥 𝐞𝐯𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐞𝐩𝐞𝐫 (𝐃𝐞𝐮𝐭𝐬𝐜𝐡)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt