Mikaela der Vampirjäger

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Mika's Sicht:
Ich schrie und lief weinend durch den Gang nach draußen. Als ich draußen ankam fiel ich den Berg hinunter. Ich stand vorsichtig auf und sah überall Schnee.
"Was ist das denn. Ich dachte die Erwachsenen sind alle Tot. Ich dachte die Welt ist untergegangen! S- Sieh doch, Yuu. Es war alles eine Lüge der Vampire.", sagte ich traurig und fing wieder an zu heulen.
"Na also, da ist er. Wie in der Prophezeihung. Eines der Testobjekte des Hyakuyaexperiments, das Japan zerstört hat, ist aufgetaucht.", sagte ein schwarzhaariger Mann zu den anderen.
"Junge! Ich bin Guren Ichinose von der Japanischen Kaiserlichen Dämonenarmee. Du wirst uns helfen, die Vampire endgültig Auszurotten.", sagte er zu mir.
"Ich habe jemanden versprochen die Vampire auszurotten. Und dieses Versprechen werde ich auch halten. Ja, ich werde euch helfen diese Monster auszulöschen.", sagte ich ernst und rannte in seine Arme und heulte weiter.

Vier Jahre später. Ich bin jetzt auch in der Armee, nur das ich noch keine Dämonenwaffe besitze. Ich streifte als Erkunder die Straßen um das Gebiet der Sicherheitszone.
"JUNGE LAUF EIN APOKALYPTISCHER REITER.", rief einer der anderen Soldaten.
Ich gehorchte und lief mit den anderen weg. Ich wusste Yuu hätte dieses Ding angegriffen, aber ich bin ja schlau und mache das sicher nicht. 

Am nächsten morgen kam ein Mädchen mit Lila Haaren auf mich zu.
"Also du bist Mikaela Hyakuya?", fragte sie mich und ich nickte. "Gut ich bin Shinoa Hiragi. Guren hat mir den Auftrag gegeben dir zu sagen das du in die Schule gehen wirst und du dort versuchen sollst Freunde zu finden.", sagte sie freundlich. "Nein keine Lust. Seit dem meine Familie Tot ist will ich keine Freunde mehr haben.", sagte ich ihr und ging weiter.
"Aber du weißt schon, dass du, dann keine Dämonenwaffe bekommst.", sagte sie überheblich.
Man geht die mir jetzt schon auf die nerven. Warum hetzt mir Guren dieses Gör auf den Hals?
Ich drehte mich zu ihr und lächelte sie falsch an.
"Na gut, wenn ich sonst nicht an so eine Waffe komme gehe ich halt zur Schule.", sagte ich.

Jetzt sitze ich hier und muss zuhören was diese Lehrer sagen. Was mich gar nicht interessiert. Ich will nur so eine Dämonenwaffe damit ich meine Familie, aber vor allem Yuu rächen kann. Ich hoffe ich finde bald jemanden den ich ausnutzen kann damit er mein Freund ist. Denn ich will allein sein und ich brauche auch niemanden.
"Herr Hyakuya, hören sie zu.", fragte mich der Lehrer und ich nickte. 

Es war endlich Schulschluss.
"Na, hast du schon Freunde gefunden Mika?", fragte mich Shinoa, als sie in den Klassenraum kam.
Ich könnte sie doch ausnutzen und so tun als ob ich mit ihr befreundet sein will.
"Nein, noch nicht. Aber, so wie ich, dass bis jetzt sehe. Ist es sicher nicht erlaubt, dass wir Freunde werden, da du ja auf mich aufpassen musst oder?", fragte ich sie.
"Nicht ganz, wir können freunde sein, aber es würde nicht zählen.", sagte sie.
Wir gingen dann raus aus der Schule, dort sah ich wie ein Junge geärgert wurde. Ich dachte nach wie und ob ich ihm helfen sollte. Ich beschloss zu ihm zu gehen und streckte ihm meine Hand hin. Und zu meinem Glück nahm er sie an.
Gut jetzt versuche ich ihn einfach auszunutzen um an eine Dämonenwaffe zu kommen, das mache ich alles nur für dich Yuu.
"Geht es dir gut?", fragte ich ihn freundlich.
"Ja, danke. Ich heiße Yoichi Saotome und du bist?", fragte er mich.
"Mein Name ist Mikaela Hyakuya. Freut mich.", sagte ich.
Wir unterhielten uns noch und verstanden uns ziemlich gut. Ich und Yoichi sind Freunde geworden, wobei ich ihn nur ausnutze, um eine Dämonenwaffe zu bekommen.

Es sind ein paar Tage vergangen und endlich kam dieser Guren, dem ich nicht vertraute. Auch, wenn er mich gerettet hat, vertraue ich ihm nicht. Wobei ich vertraue niemanden hier, außer mir selbst.
"Hallo Mika und hast du einen Freund gefunden?", fragte er mich.
"Ja, dass habe ich. Aber ich habe dir nicht erlaubt mich Mika zu nennen.", sagte ich ihm.
Im Grunde habe ich niemanden erlaubt mich Mika zu nennen, dass durften nur meine Familie. Wie sehr ich euch doch vermisse, vor allem dich Yuu.

Endlich war der große Tag gekommen, denn ich bekomme eine Dämonenwaffe. Damit kann ich, dann meine Familie rächen, denn so hatte ich es geplant. Guren hat mit seiner Dämonenwaffe seinen Dämon freigelassen und geprüft wer es heil übersteht. Yoichi, Kimizuki und ich haben es alle überstanden. Mit Ausnahme von Shinoa die hatte ja eine Dämonenwaffe und zwar eine Sense. Und Kimizuki, hatte ich erst vor ein paar Tagen kennen gelernt, durch eine Übung, danach habe ich ihn gezwungen zu seiner Schwester zu gehen, da es ihr schlechter ging.

"So, wir sind hier in diesem Raum, da ihr hier euer verfluchten Dämonenwaffen bekommen werdet. Sucht euch eine aus die euch gefällt und schließt mit dem Dämon einen Vertrag.", sagte Guren.
Ich entschied mich für das Katana. Danach ging ich hin und zog das Schwert aus der Schwertscheide. Dann fiel ich um und kam in die Welt des Dämons.

Zuerst war alles grau und der Himmel weiß - blau.
"Mika, geht es dir nicht gut oder warum schaust du die Wand an?", sagte mir eine bekannte Stimme.
Ich drehte mich um und sah Yuu und die anderen.
"Was willst du Dämon?", fragte ich.
"Woher, weißt du das es nicht deine Familie ist, sondern ein Dämon.", fragte er.
"Ganz einfach, Yuu hat sich nie offen über mich gesorgt, sondern nur heimlich, weil er stark für uns sein wollte.", sagte ich.
"So macht das doch gar keinen Spaß, aber egal. Weißt du das du kein ganzer Mensch bist?", fragte er mich.
"Nein, was bin ich den?", fragte ich.
"Du bist zu 10 % ein Seraph. Heißt 10% von dir sind nicht menschlich.", sagte er.
"Gut zu wissen, können wir jetzt den Vertrag abschließen?", fragte ich.
"Ja, aber nimm dich vor den Menschen in acht. Es könnte sein das sie an dir experimentieren wollen, um noch stärker zu werden, denn Menschen kann man nicht vertrauen.", sagte er.
"Ich vertraue sowieso keinem, ich nutzte sie lieber aus.", meinte ich.
"Gut, nun damit ist der Vertrag besiegelt. Mein Name ist Ashuramaru. Du darfst jetzt aufwachen Mikaela Hyakuya.", meinte Ashuramaru.
Danach wachte ich auf.
"Auch schon wach? Du hast am längsten gebraucht von allen.", sagte Kimizuki.
"Ja, wie du siehst, geht es mir gut.", sagte ich.
Yoichi kam heulend zu mir und umarmte mich. Er hatte sich Sorgen um mich gemacht.

*Im Vampirschloss*

Yuu's Sicht:
"Yuu, Yuu, Yuu. Ja, ich dachte mir das du hier sein wirst. Hast du den Bericht erhalten? Sie haben ihn offenbar gefunden. Deinen kleinen, kostbaren Engel. Nachdem du so lange gesucht hast. Wie vermutet wird er von diesen dreckigen Menschen benutzt. Hyakuya.", sagte Ferid, und ich hielt im die Klinge von meinem Schwert hin.
"Ich meinte Mikaela Hyakuya. Ich bin gespannt wie sich die Fäden deiner Geschichte zusammen fügen. Yuichiro Hyakuya.", verbesserte sich Ferid.

So und das war's mit dem 2. Kapitel, dass 3. Kapitel heißt Yuu der Vampir. Bye bye eure Sunny-chan

Hochgeladen: 24.07.2023
Fertig: 17.08.2023
Aktualisiert: 28.09.2024

Owari no Seraph - was wäre, wenn Yuu sich geopfert hätte und Mika entkommen wäreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt