Der Club war laut und vollgestopft, Bässe wummerten, Alkoholgeruch erfüllte die Luft und der Beat war einfach wie zum Tanzen gemacht.
Als ich noch in der Eifel gewohnt hatte war die einzige gute Disco der Umgebung das Bootshaus in Köln gewesen. Jetzt hatten wir keine zehn Minuten gebraucht und waren im Paradies.
Genießerisch stöhnte ich auf, als ich die Coctailkarte studierte. Am liebsten hätte ich alle bestellt, aber für's erste genügte mir einen Sex on the Beach. Ilkay, der freundlicherweise den Aufpasser spielte und mich auch gleich nach Hause fahren würde nahm ein Wasser.
"Gute Wahl, mein Lieber. Sehr exquisit!", zog ich ihn auf, als wir beide die Getränke hatten und uns an der Bar niederließen. Zwischenzeitlich kamen und gingen immer wieder ein paar der Juns zu uns, und mit der Zeit wurden die Gespräche lustiger, was nur am Alkohol liegen konnte. Ich hatte erst drei Gläser und sah schon alles doppelt. Allerdjngs wollte ich mich nicht vollends besaufen - zumindest nicht, bevor ich mal anständig getanzt hatte.
Okay, eher unanständig. Ich wusste gar nicht mehr mit wem ich mich aussschweifend auf der Tantfläche räkelte, aber es machte Spaß und meine Sorgen fielen für den Moment von mir ab.
Die einzige Tatsache, die in meinem Kopf herumschwirrte war, dass der Kerl einer der Fußballer war und gut aussah. Im nichtbetrunkenen Zustand wäre sein Name mir sicher allzu bekannt gewesen, jetzt aber fiel er mir beim besten Willen nicht ein.
Mr X wurde es aber offensichtlich zu langweilig auf der Tanzfläche - obwohl wir nicht wirklich ohne Körperkontakt ausgekommen waren - und zog mich zu einer freien Stelle, wo er mich sanft an die Wand drückte und leichte Küsse von meinem Ohr zu meinen Lippen verteilte. Er war auch nicht unalkoholisiert, was ich gut riechen konnte. Unangenehm war es aber beim besten Willen nicht.
"Darf ich?", knurrte er leicht und verweilte einen Zentimeter vor meinem Mund, als er dort angekommen war.
Ohne zu Antworten schlang ich meine Beine um seine Mitte und überbrückte so das letzte Stück, um endlich seine Lippen auf meinen spüren zu können. Es funkte - ganz offensichtlich funkte es. Er schien dies auch zu bemerken, denn er schreckte leicht zurück. Dann setzte er den Kuss aber umso intensiver fort, und ich stöhnte mehrmals gegen seine Lippen. Mein Zeitgefühl ließ micb dabei aber völlig im Stich. Erst als wir wenig später schwer voneinander abließen und er seine Stirn gegen meine lehnte, fühlte ich wieder den Boden unter meinem Füßen. Oder eben auch nicht, ich klammerte mich ja mit meinen Beinen um ihn.
War dies einen Augenblick geschehen zog er mich aber wieder an sich und bat mit seiner Zunge sanft um Einlass.
Ehrlich gesagt war ich noch nie so vorsichtig aber gleichsam stürmisch geküsst worden, sowas hatte ich bisher nur gelesen. Es war der Hammer, verdammt.
Jetzt wurde es wahr und ich musste jeden Moment auskosten.
"Sag' meinen Namen", flüsterte er.
"Marco..."
AN | Überrascht? xD
Naja, icch gehe gleich schlafen (aber die scheißvögel zwitschern -.-* das wird nicht angeneh ://) und habe irgendwie vergessen zu updaten.
Guten morgen! :)
Oder für alle nachteulen: schlaft gut!
DU LIEST GERADE
TRUE? | MARCO REUS FF
Fanfiction"Schatz, ich habe große Neuigkeiten. Ich trainiere ab jetzt Borussia Dortmund, wir ziehen um." Emily ist alles - zumindest alles außer ein Fußballfan, und eigentlich war es nicht ihr Plan mit ihrem frisch von ihrer Mutter getrennten Vater nach Dortm...
