Hard Love

Unerwarteter Besuch

Ich schloss die Tür und stellte mich kurz auf meinen Balkon um eine zu rauchen. Ja Ich rauche aber auch nur dann wenn du nicht in der Nähe bist. Du magst es nicht wenn deine Frau Alkohol trinkt oder raucht. Du warst aber nicht hier und so konnte Ich ganz entspannt wieder mal eine rauchen. Ich genoss den kühlen Windzug der durch die Nacht streifte und sah hoch in den Sternenhimmel. So viele Gedanken die sich in mir ausbreiteten. Ich brauchte wirklich Zeit das alles zu verarbeiten. Warum hast du mir nie was davon erzählt was passiert sein musste? Wieso glaubte Max zu wissen was passiert sei? Hatte er recht mit seinen Vermutungen? 

Ein Klopfen riss mich aus meinen Gedanken. Es musste Max sein also ging Ich zur Tür und öffnete sie mit den Worten: „ach Max hast du jetzt schon Sehnsucht nach mir?"
Wer ist Max? Die Stimme die das aussprach, der Mann der vor der Tür stand! Das warst du. Ich wollte die Tür zu knallen, doch du hieltst sie mit deiner Hand und drücktest sie wieder auf. Du fragtest nochmal wer ist Max? Diesmal war deine Stimme schon dunkler und du klangst wütend. Ich ging nicht drauf ein und fragte woher du wusstest wo Ich bin  „Amore du hast mein Auto genommen, da ist ein GPS Sender dran. Es war leicht dich zu finden ." Fuck ja natürlich warum hatte Ich da nicht vorher dran gedacht.

Ich wich ein Schritt von dir zurück und ging auf den Balkon ohne dich eines Blickes zu würdigen, zog Ich erneut an meiner  Zigarette. Ich war viel zu wütend um darüber nachzudenken was Ich tat. Wer ist Max brüllst du mich an und gleichzeitig nimmst du die Zigarette aus meiner Hand und wirfst sie weg. Deine Hand erhob sich und ich zuckte zusammen. Mir liefen die ersten Tränen runter und Ich dachte gleich schlägst du mich.

Als du Sahst wie Ich weinte und zitterte gingst du ein Schritt zurück und sagtest: es tut mir leid amore, Ich wollte dir nie das Gefühl geben das du Angst vor mir haben musst. Ich würde dir niemals wehtun". Eine Träne lief dir über die Wange und dann drehtest du deine Gesicht von mir weg und gingst ein paar Schritte zurück. Ich habe einfach die Beherrschung verloren hörte Ich deine zitternde Stimme. Ich ging auf dich zu, nahm meine Hand und drehte dein Gesicht zu mir. Du sahst mich an und dein Blick war voller Trauer und reue. Ich hatte dich noch nie so gesehen, so verletzlich. Der Mann den Ich liebte warst du und so sagte Ich dir zu dir: „Ich verzeihe dir Liebling aber du musst deine Eifersucht wirklich in den Griff bekommen. Es gibt keinen Grund dafür. Ich liebe dich und nur dich!" Endlich schaust du mir wieder in die Augen und deine Tränen verschwinden langsam.