IN DER WELT VON ONE PIECE

Eine ganz neue Welt

Ruby Davis Position

Am frühen Morgen klingelte es an der Tür. Schnell zog ich mich an und machte auf. Es war mein Nachbar Wáng Hao. Dies müsste mein Schmuck sein. Hao stand lächelnd vor mir und überreichte es mir. Ich blickte zu seinem Haus rüber. Seine Eltern sind steinreich. Das sieht man schon daran, dass sein Haus neben mir doppelt so groß ist wie meins. ,,Danke. Sag mal, wann feierst du das nächste mal eine Party? Ich will mich darauf vorbereiten können." Dies war nicht positiv gegenüber ihn gemeint. ,,Da meine Eltern heute wieder kommen, wird die nächste Party wohl erst in 2-3 Wochen stattfinden. Willst du etwa mit auf die Party? Ich bin mit jemanden von den Cast aus der neuen Serie Xo, Kitty befreundet u-" ,,Nein, danke. Mach nächtest mal einfach die Musik leiser. Schließlich wollen die Leute schlafen." Genervt machte ich die Tür zu. ,,War das Wáng Hao?" Meinte meine Cousine Lu. ,,Ja?!" ,,Wieso hast du mir nicht bescheid gesagt?" Sofort rennt sie nach draußen. Da kam meine zweite Cousine Natty und meine Tante Anna. Ja, genau deswegen werde ich von meinen Mitschülern Aschenputtel genannt. Meine Tante nahm mein Paket und öffnete es. ,,Schon wieder Schmuck?" ,,Ja, mit meinem selbsverdienten Geld." ,,Das Problem ist, dass silber dir nicht steht. Natty?" ,,Ja, Mutter was ist?" Sie gab Natty den Schmuck. ,,Hier! Nimm das." Ich schaute zu ihr. ,,Aber, dass ist mein Schmuck. Ich habe es mir mit meinen eigenen erarbeiteten Geld gekauft." ,,Dann kauf dir auch Schmuck, der dir steht. Das du dich überhaupt traust, so rauszugehen." ,,Du hast mir dchon meinen Bruder weg genommen. Was willst du mir noch weg nehmen?" ,,Erwähne nicht diesen Narr. Er war zu nichts zu gebrauchen. Du allerdings schon. Du machst täglich unser Haus sauber. Sei dankbar, dass ich dich nach dem Tod deiner Eltern überhaupt aufgenommen habe." Genervt rollte ich mit den Augen. Ich....hasse es hier. Am Abend lag ich mit meiner blauen Jenas und meiner roten bluse auf meiner Matratze und las mir mein Liebling-Buch durch. Das Buch hieß Helden. Da knallte etwas gegen mein Fenster. Verwundert öffnete ich es. James, mein Bruder stieg hindurch. ,,Gott. Willst du mir Angst einjagen?" ,,Sorry aber deine Stiefmutter hätte mich eh nicht reingelassen. Wie Aschenputtel halt." ,,Ha, ha und sie ist immer noch meine Tante. Sie wird für mich nie eine Mutter sein." Er setzte sich zu mir. James wurde mit 13 Jahren in ein Kinderheim gesteckt. Genau da wo unsere Eltern vertarben, nahm mich meine Tante auf. Seither kommunizierten wir oft über's Handy. ,,Warte, du hast dir deine Haare geschnitten oder?" Lächelnd nickte ich. ,,Ein Wolfcut." ,,So heißt der Haarschnitt? Er steht dir." Meine dunklen, braunen, langen Haare und meine grünen Augen mag ich am meisten an mir. James hat hellbraune Haar und braune Augen. Er zeigte auf mein Buch. ,,Wie oft hast du dir das Buch schon durchgelesen?" ,,Bestimmt schon Tausendmal. Manchmal wünschte ich, ich würde in diesen Buch leben. Ich weiß, dass klingt seltsam." ,,Nein, dass wünsche ich mir auch. Ist zumindest besser als im Kinderheim zu leben." ,,War Frau Horvat etwa wieder ohne einen Grund streng mit dir?" ,,Ja, sie kann mich nicht leiden." ,,Wie kann man dich denn nicht leiden? Verstehe ich nicht. Du bist der beste, aber du solltest jetzt lieber schnell gehen, sonst wird sie wieder sauer." Er lachte. ,,Pah! Kann mir egal sein. Darf ich denn nicht meine Schwester besuchen?" Ich stand lächelnd auf und schaute aus dem Fenster. ,,Oh, ja. Irgendwo ein neues Leben zu beginnen. Das wäre schön." Das sah ich was leuchtendes am Himmel. Ich reibte mir die Augen. Es war weg. ,,James, ich glaube ich habe gerade eine Sternschnuppe gesehen." ,,Eine Sternschnuppe?" ,,Ruby? Was ist das für eine Stimme da oben?" ,,Oh, nein! Meine Tante!" James versuchte das Fenster zu öffnen, doch es klemmte. ,,Es geht nicht auf." ,,Wieso hast du es überhaupt wieder zu gemacht?" Ich hörte die Schritte meiner Tante, näher kommen. ,,Na warte Ruby! Ich sage dir, James wieder bei dir ist, gibt es Ärger!!" Ich versuchte ihn zu helfen, das Fenster hoch zu schieben. Plötzlich wurde mir schwindelig. ,,Ruby! Deine Mutter! Sie ist gleich da." Ich bekam Kopfschmerzen. ,,Oh, gott! Ruby. Was ist los?" Ich sah noch, wie die Türklinke nach unten ging und kippte zu Boden. Nach langer Zeit, kam ich wieder zu mir. Als ich meine Augen leicht öffnete, musste ich versuchen nach Luft zu schnappen, denn aus irgendeinem Grund war ich im Wasser. ,,Ruby?!" Neben mir schwamm James. ,,James! Wir...wir sind im Meer!! Was ist hier los?" Verzweifelt schaute ich mich um, ob nicht irgendwo jemand ist, der uns helfen kann. Ein Schiff kam auf uns zu. Wir zwei schrien so laut um Hilfe, wie wir nur konnten. Das Schiff war zum Glück nicht so groß, weswegen wir reinklettern konnten, doch aus der Erschöpfung heraus legten wir uns sofort hin. ,,Danke!" ,,Kein Grund sich zu bedanken. Geht es euch gut?" ,,Ja." Sagten wir mit einer zitterlichen Stimme. Unsere Augen waren aus Erschöpfung heraus immer noch nicht ganz offen. Als wir uns hinsetzten und nach oben blicken, schreckte James zurück. ,,Das kann nicht sein." Verwundert stand ich auf. Die drei drei kommen mir irgendwie bekannt, aber ich kann nicht sagen woher. Außerdem sind sie so seltsam angezogen. Ein Typ mit einem Strohhut und einer Narbe unter dem linken Auge kam auf uns zu. ,,Wer seid ihr?" Fragte ich verwirrt. Der Typ mit den Strohhut grinste mich an. ,,Ich bin Monkey D. Ruffy und ich werde König der Piraten." ,,P-Piraten? Ist das euer ernst? Was ist hier los?" Die sind doch irre. Ist heute Karneval oder so etwas? ,,Wo sind wir?" ,,Auf meinem Schiff." Meint er schmunzelnd. ,,Diese Leute haben irgendwas genommen. Ich glaube sogar, dass wir entführt wurden." Flüstere ich verunsichert zu James. ,,Wir sind doch freiwillig auf das Schiff gestigen. Sieh dir die 3 doch mal ganz genau an. Das ist nicht unsere Welt. Dies ist One Piece. Wir sind in der Welt, der Live-Action von One Piece gelandet." In diesen Moment wurde mir alles klar. Ich schaure mich nochmal um und konnte es nicht glauben. Schnelles Herzrasen bekam ich. Das kann unmöglich sein. Sowas gibt es doch nur in Märchen.

Hallo meine lieben,

ich hoffe, euch hat der Teil gefallen.
Bis bald!♡