Sanjis Geschichte

40 2 0
                                    

Ruby Davis Position

Wir saßen auf Ruffys Schiff und warteten darauf, dass Zorro aufwachte. Ruffy putzte Zorros Schwert, namens Waddy-Monkey. ,,Wieso hat es einen Namen?" Fragte ich. ,,Weiß ich nicht. Er sagte, es wär was ganz besonderes." Er blickte zu Sanji und bat ihn darum, Zorros Lieblingsgericht zu kochen. Reisbällchen und Bier dazu. ,,Er muss einfach zu Kräften kommen. Bestimmt wacht er bald auf! Was er wohl träumt?" Meinte Ruffy besorgt. Sanji versuchte ihn zu beruhigen. ,,Hey, ganz ruhig. Jeff hat mal gesagt, die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen, unterscheidet den Käpt'n von der Crew und er war einer der besten Piratenkapitäne, die es je gab." ,,Jeff ist dieser Chefkoch auf dem Schiff oder?" Fragte ich. Sanji nickte schmunzelnd. Ruffy sprang überrascht auf. ,,Jeff war ein Pirat?" ,,Ja, der Käpt'n der gefürchteten Cook-Piraten. Sie nannten ihn Rotfuß Jeff, weil immer das Blut seiner Feinde an seinen Stiefeln klebte." ,,Wie habt ihr euch kennengelernt? Warst du in seiner Crew?" ,,Nein nicht wirklich." Sanji erzählte, dass er auf eine Kombüse war. Also ein Schiff, wo eine Küche mit drin ist. Er war gerade dabei, Suppe zuzubereiten, bis aufeinmal Piraten das Schiff überfielen. Jeff und seine Crew. Plötzlich kenterte das Schiff durch eine riesige Welle. Jeff brachte sich und Sanji auf Felsen in Sicherheit. Die anderen überlebten nicht. ,,Wow! Das ist echt krass! Wie ging es weiter?" Fragte ich neugierig. Er erzählte seine Story weiter. Das ist das erste Mal, dass ich von einem Crew-Mitglied hier, seine Geschichte höre.

Erschrocken blickte ich zu ihn. ,,Er hat wirklich sein eigenes Bein gegessen??" James konnte es auch kaum glauben. ,,Das ist unglaublich." Sanji nickte. ,,Könnt ihr euch vorstellen wie das ist? Jemand opfert sein Bein, um euch das Leben zu retten." ,,Nein!" Meinte James immernoch geschockt. Ruffy hingegen nickte. ,,Ja, irgendwie schon." ,,Wir waren 85 Tage da draußen. Er hätte mich sterben lassen können. Auf diesen Felsen. Stadessen verhielt er sich wie ein Käpt'n." ,,Ich würde beide Arme und Beine essen, um Zorros Leben zu retten." Als Ruffy das sagte, blickte ich zu den Raum in dem Zorro lag. Ich lief hinein. Da sah ich Nami vor Zorros Bett sitzen. Nami saß auf einem Stuhl, an Zorros Bett. Sie las ihn was vor. Bedeutet Zorro ihr denn so viel? Sofort breitete sich ein Gefühl von Unsicherheit in mir aus. Ich verspürte eine Enge in der Brust und meinem Bauch entwickelten sich leichte Krämpfe. So ein Gefühl kannte ich bisher noch nicht. Es fühlt sich aufjedenfall nicht toll an. Als sie mich bemerkte, legte sie das Buch weg und stand auf. Sie ging auf mich zu. Genervt schaute ich sie an. Ruffy kam in den Raum rein. Namis Blick wendete sich sauer zu ihn. ,,Du...du hättest ihn retten können. Er hätte gegen Falkenauge nicht kämpfen dürfen, aber du hast es zugelassen. Du hättest ihn davon abhalten müssen." ,,Ich dachte nicht, dass er verlieren würde." ,,Wieso hast du nicht versucht, ihn umzustimmen?" ,,Das würde ich nie tun." ,,Ist dir das hier mit Zorro etwa lieber? Er könnte sterben, Ruffy!" ,,Ich würde alles tun, um Zorro zu retten. Wirklich alles! Außer mich seinen Träumen in den Weg zu stellen." Lächelnd blickte ich zu Ruffy. So langsam, verstehe ich ihn immer besser. ,,Wir alle haben Träume, aber manchmal muss man aufwachen." ,,Glaubst du das wirklich? Hast du denn keinen Traum?" ,,Doch, gerade träume ich davon, dass Zorro nicht in meinem Bett stirbt." ,,Aber gibt's denn nichts, was du wirklich willst? Etwas, dass du dir mehr als alles andere wünschst?" ,,Leider kann nicht jeder seinen Träumen nachjagen." Traurig lief sie an Ruffy vorbei und verließ das Schiff. ,,Das wird wieder. Ganz bestimmt." Meinte ich zu Ruffy. Er setzte sich auf den Stuhl, auf den Nami vorher saß und blickte zu Zorro. Lysop kam rein. ,,Wie geht's ihm denn?" ,,Das wüsste ich auch gerne. ,,Jeff hat doch gesagt, wir sollen mit ihn reden." ,,Was soll ich denn sagen?" Fragte Ruffy. ,,Naja, dass was dir gerade durch deb Kopf geht." Meinte Lysop. Ich schaute auf Zorros, schläfriges Gesicht. ,,Du musst aufstehen. Ruffy, ich und die anderen brauchen dich." Ruffy lächelte. ,,Sag, haben du und dein Bruder sich entschieden in unserer Crew zu bleiben?" ,,Ja, für's erste. Natürlich nur, wenn das okay für dich ist?!" ,,Aber, klar." Sein Blick wanderte wieder zu Zorro. Tja, mir fällt nichts ein, was ich sagen könnte." ,,Wie gesagt. Aus dem Bauch heraus, was dir eben so einfällt. Ruby hat es doch auch geschafft." ,,Mein Bauchgefühl funktioniert aber, in letzter Zeit nicht so gut." ,,Aber, die Geschichte ist von dir. Was hast du zu verlieren?" Ruffy nickte und blickte zu Zorro. ,,Hey, Zorro! Was geht ab? Ich wollte dir unbedingt erzählen, dass ... i-ich fang nochmal neu an." ,,Mach das." ,,Ich muss nur.... Hi, Zorro! Hi! Weißt du, es ist....es ist nu-" ,,Ruffy?? Ruffy!!!" Rief Nami. Verwundert liefen, er, Lysop und ich aus dem Raum. Sanji und James standen bei Nami. Sie wirkte total aufgeregt. ,,Die Arlong-Piraten sind im Baratié. Wir müssen sofort hier weg!" ,,Was? Wieso sollten wir gehen?",,Sie sind auf Suche nach dir und nach der Karte. Die Fischmenschen werden alles auseinander nehmen, wenn Jeff ihn nicht ausliefert." Da lief Sanji an uns vorbei. ,,Wo gehst du hin?" Fragte ich. ,,Wenn das Baratié in Gefahr ist, muss ich helfen." Ruffy nickte. ,,Okay, ich komme mit." ,,Hast du mir gerade nicht zugehört?" ,,Ja, dass hat er, aber verstehst du denn nicht?" Fragte ich sie sauer. ,,Nein, denn wir befinden uns mitten in Gefahr." ,,Ruffy hat mich auf dieser Reise eine Sache gelehrt!" ,,Das ist schön, aber wir müssen hier weg und zwar dringend!" ,,Nein! Ich werde niemals Menschen im Stich lassen, die meine Hilfe brauchen!" James klatschte. ,,Das war grandios Schwesterherz!" ,,Ich verstehe dich ja Ruby, aber ich kenne die Crew! Ihr Käpt'n Arlong hat das höchste Kopfgeld im Eastblue. Mit dem will man keinen Ärger." ,,Hört sich an, als will er Ärger mit uns." Meinte Ruffy. ,,Ruffy!" ,,Ich stimme Ruby zu. Ich kann unmöglich zulassen, dass unschuldige Menschen mir reingezogen werden." Ich lächelte. James nickte. ,,Jap, ich unterstütze auch die Meinung meiner Schwester. Weglaufen ist keine Lösung." Ruffy lief auf Nami zu. ,,Wenn diese Fischmenschen einen Kampf wollen, werden sie ihn kriegen. Nami. Du bleibst auf dem Schiff und bewachst die Karte. Bei dir ist sie in Sicherheit." Sanji, ich, Lysop, James und Ruffy verließen das Schiff und machten uns auf dem Weg. Ich frag mich, ob dieser Arlong wirklich so gefährlich ist wie Nami behauptet.

Hallo meine lieben,

ich hoffe, euch hat der Teil gefallen.
Bis bald!♡

IN DER WELT VON ONE PIECE Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt