Mike

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POV Y/N
Ich stand in einer Schockstarre. Ich konnte mich nicht bewegen, eine Angst breitete sich in mir aus. Der Van zog eine  Kurve auf meine Straßenseite. Ein Mann stieg aus und richtete eine Pistole auf mich. Ich hob die Hände in den Himmel und hoffte, dass das nicht die letzten Sekunden meines Lebens sein werden. "Na los, steig ein, oder vertraust du mir etwa nicht?" Mike starrte mich an. Entweder gekidnappt werden oder tot. Ich lief ein paar Schritte auf ihn zu. Er hielt mir die Waffe an den Hinterkopf und schob mich in den Van. Dort klebte er mir den Mund zu und fesselte mich.

Einige Fahrminuten später hörte ich wieder Mike wie er in den Stauraum des Autos kam. Er verband mir die Augen und packte mich fest am Arm. "So jetzt gehts in dein schönes neues Zuhause." So langsam begriff was eigentlich grade passiert war, ich fing an zu Heulen. Hoffte suchen sie mich schon....

Mittlerweile saß ich angekettet in einem schimmligen Keller. Mike nahm mir die Augenbinde ab und riss mir das Gaffa Tape vom Mund. "WIESO ICH?!" ich schrie in an. " Das fragst du noch? Dein Körper is wunderschön, außerdem hasse ich es zu sehen, dass du so glücklich bei deinem neuen bist". Tränen  rollten über meine Wangen, wenn ich jetzt auch noch an Ju denke. "Ich hoffe es ist dir eine Lehre und du holst die nie wieder einen anderen Freund" mit diesen Worten verließ er den Keller.

"HOL MICH RAUS, DU BASTARD" voller Tränen versuchte ich mich irgendwie wieder aus der Situation zu holen. Ich blickte auf meine Hände, eingekettet wie bei Frozen, als Elsa ihr Kräfte nicht mehr unter Kontrolle hatte. Ich setzte mich auf den Boden und weinte bitterlich.

POV Ju:
Y/n war gerade erst los gegangen. Ich ging ins Schlafzimmer, wo ich ihr Handy sah. Sie lässt es eigentlich nie liegen. Ich bin ja kein Stalker Typ, aber ich sah eine Insta Dm auf ihrem Handy. Die Neugierde packte mich und ich las mir die Nachricht durch. WAS UND SIE GEHT ALLEINE RAUS, OHNE MIR WAS ZU SAGEN?! Ich wollte sie anrufen, aber ihr Handy lag ja neben mir... Ich rannte mit offenen Schuhen aus der Wohnung und begann den Weg abzugehen.

Als ich gerade auf einem Bürgersteig rannte, sah ich in der Weite etwas auf dem Boden liegen. Es war y/ns Handtasche. >Hat sie btw fallen lassen, als sie die Handy hochgehoben hat c:< Irgendwas musste passiert sein und es war nichts Gutes. Ich rief nach ihr, aber es kam nichts zurück. Ich wählte die Nummer der Polizei und erklärten ihnen völlig außer Atem was passiert war. Sie versprachen mir sich sofirt darum zu kümmern. Ein Beamter kam zu mir und nahm die Handtasche mit, er befragte mich noch nach y/n und ich ging nach einer halben Stunde wieder heim. Ich machte mir solche Sorgen um y/n und das Schlimmste ist, dass ich keine Ahnung hatte, wo sie sein könnte. Ich konnte nichts für sie tun.

Julien bam x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt