Stray Kids One Shots

A Starry Night (Changlix)

Hallo ihr Lieben, ich melde mich mal wieder zurück mit einem neuen One Shot! *wuhuu*

Mir kam die Idee zu der Geschichte, als ich 'golden hour' von JVKE gehört habe. Schnell hatte ich das, für mich, passende Paaring dazu gefunden und schrieb drauflos.

Hier einmal das Lied, falls ihr es hören möchtet, während ihr den One Shot lest:

https://www.youtube.com/watch?v=PEM0Vs8jf1w

Bitte lasst mir ruhig Kommentare und Feedback da, am Ende habe ich dann noch eine Frage, die ihr mir ebenfalls gerne beantworten könnt - wenn ihr wollt ;)

Also dann, auf in das Vergnügen ...

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Changbin POV

Dieses Jahr sollte es so weit sein, ich wurde 22 und somit in unserem Königreich volljährig. Ich war der Prinz eines wundervollen Reiches. Es wurde das Lotus-Königreich genannt und war reich an wunderschöner Natur, der Handel florierte, das Volk war glücklich und es herrschte Frieden im Land. Die Zeit war einfach perfekt, um hier aufzuwachsen und als junger Prinz alles zu lernen, was später wichtig war und meine Eltern gaben mir auch viel Zeit dafür. Ich war kein Prinz, der seine Pflichten nicht ernst nahm, ich trainierte den Kampf, lernte zu reiten und konnte mehrere Sprachen. Doch habe ich auch einige Freunde, die ich neben meinen Pflichten als Prinz treffen konnte. Einer davon war Jisung unser Stallmeister. Er kümmerte sich um die Pferde und wohnte bei uns im Schloss, meinem Vater war es wichtig seine Bediensteten gut zu behandeln, er war davon überzeugt den Menschen den nötigen Respekt entgegenzubringen, den er auch von Ihnen als König erwartete. Diese Philosophie war es, die die Regentschaft meines Vaters so erfolgreich machte. Sicherlich gab es immer mal Länder, die meinem Vater den Krieg erklären wollten, oder die mit seinem Stil zu regieren nicht zufrieden waren. Doch er hatte genügend Verbündete, dass diese Drohungen nur ausgesprochene Nichtigkeiten waren. Auch, wenn mein Leben perfekt war und ich mich wirklich gut entwickelte, gab es eine Sache, die von mir verlangt wurde, die bisher nicht wirklich klappen wollte. Mit meiner Volljährigkeit war ich nun heiratsfähig und war, anders als mein Vater oder dessen Vater, noch nicht liiert oder hatte einen Partner, der mir zusagte und den ich heiraten könnte oder würde. Mein Vater würde nie einfach eine Heirat arrangieren und dafür war ich ihm sehr dankbar, doch langsam musste auch er seine Krone übergeben und würde sich ganz auf seine Ehefrau und seine späteren Enkel konzentrieren.

Der Tag, an dem meine Geburt gefeiert wurde, versprach ein schöner Tag zu werden. Ich wurde im Monat der goldenen Felder geboren, im späten Sommer. Meine Eltern hatten zum festlichen Anlass einen Ball organisiert, der zu meinen Ehren abgehalten wurde. Ich war zwar nie begeistert so sehr im Mittelpunkt zu stehen, doch als Prinz und baldiger König hatte ich mich in den 22 Lebensjahren, die ich inzwischen schon gelebt hatte, daran gewöhnt – was jedoch nicht heißt, dass ich es mochte, ich akzeptierte es. Zu der Feierlichkeit wurden die Freunde der Familie und Verbündeten des Reiches von meinem Vater eingeladen, sie brachten ihre Kinder mit, auch andere wurden eingeladen. Es versprach ein riesiges Fest zu werden, wo im Vorhinein einige Wochen zuvor die Vorbereitungen dafür getroffen wurden. Auch mein Festanzug wurde für diesen Tag entworfen, geschneidert und immer wieder angepasst. Er war dunkelblau und der Stoff glitzerte, wie ein mit Sternen behangener Himmel. Er passte hervorragend, wurde sonst schlicht gehalten und betont meine körperlichen Vorzüge, wie meine breiten Schultern oder mein doch sehr ansehnliches Gesäß. Natürlich hofften meine Eltern darauf, dass ich an diesem Abend jemanden kennenlernen würde. Doch gerade saß ich in der großen Badewanne und schrubbte meinen Rücken. Ich genoss das heiße Wasser und den Duft des milchigen Nasses, das wunderbar nach Sandelholz und Kokos duftete. Mich zurücklehnend, schloss ich kurz die Augen. Vor dem Bad war ich rasch in der Küche und hatte gesehen, was die drei Köche, einschließlich Minho, für Speisen zauberten. Als Minho mich entdeckt hatte, zog er die Augenbrauen zusammen und schmiss mich samt einem Apfel heraus.