Final Fantasy 9 -
The Fantasy returns
Fantasy never dies!
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Kapitel 2
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"Die größte Macht der Fantasie ist die Unsterblichkeit!"
Teil 1: Der Fluch der Liebe
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Es war noch gar nicht lange her, dass Garnet, Zidane, Beatrix und Steiner Alexandria verlassen hatten, da kündete sich auch schon das nächste Unheil an. Sicher, es war Frühling, die Zeit der Liebe, aber das ging doch nun wirklich etwas zu weit, was sie da auf Terra abspielte! Selbst alte Feinde, die schon von Kindheit an Hass und Neid aufeinander hatten, lagen sich nun singend in den Armen. Überall hörte man nur Liebesgesäusel und jeder schien auf seiner ganz persönlichen Wolke 7 zu sein.
"Majestät! Ihr müsst etwas unternehmen! Das ist wie eine Seuche! Doch bis zum Schloss ist sie glücklicherweise noch nicht vorgedrungen! Was sollen wir tun?" fragte einer der Soldaten.
Lili, die inzwischen fünfzehn und fast Königin von Alexandria war, ging auf ihn zu. "Was gedenkt Ihr denn zu tun?" konterte sie. "Ein...wie habt Ihr gesagt?...Fluch der Liebe ist ganz sicher keine Gefahr!"
"Aber, Königin Lili, ich...!" versuchte er es erneut, wurde aber von Lili unterbrochen.
"Keine Widerrede! Geht zurück auf Euren Posten und zwar dalli!" befahl sie. Mit einer tiefen Verbeugung verschwand die Wache und Lili ließ sich erschöpft in ihren Thron fallen. "Ich hasse es, die Königin zu sein...auch, wenn ich es noch nicht ganz bin..." murrte sie.
"Lili, mein Schatz! Ich bin zurühüüück!!" rief eine Stimme, die von unten in der Eingangshalle zu kommen schien.
Freudig sprang Lili auf und rannte so schnell es ihr Kleid ihr erlaubte nach unten und fiel Yashin überglücklich in die Arme. Sie hielten sich fest, als ob sie sich nie wieder loslassen wollten. Lili schaute ihm in seine Augen. Er erwiderte ihren Blick.
"Du..! Wo warst du so lange?" fragte Lili trotzig wie ein Kind.
"Als zukünftiger König hab ich auch ein paar Pflichten, mein Schatz!" Er strich ihr durch ihre langen blonden Haare.
"Aber deine größte Pflicht ist es, auf deine Königin zu hören und ich sage dir, dass du mich nie mehr allein lassen sollst..." murmelte sie und lehnte ihren Kopf an seine Schulter.
"Ich weiß, ich weiß..." sagte er und löste sich von ihr. "Nun? Was gibt's Neues?"