Kapitel 3: Old things and new Jinx

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[Sorry wegen der Kapitelüberschrift. Mit fiel leider nichts besseres ein. Ideen sind gerne willkommen :) ]

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Arcane: Jinx your way

Kapitel 3: Old things and new Jinx

Akt 1: (Rise)

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Wort-Anzahl: 9.319

Wort-Anzahl bisher: 21.611

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Was ein Kind mit nur wenigen Neonstiften erreichen konnte, hätte sich Silco nie ausdenken können. Noch schlimmer war, das er nicht nur mit einem normalen Kind zusammenlebte, nein. Er lebte mit Jinx zusammen. Und am gestrigen Abend fand er heraus, was sie mit ihren neuen Spielzeugen alles machen konnte. Angefangen, hatte alles nur mit einem Blatt Papier, auf welchem sie sich selbst und Silco beim Backen malte. Und ehe er sich versah, war das gesamte Wohnzimmer eingehüllt in Blättern, voller Malereien des jungen Mädchens.

Und wow. Sobald er auch nur versuchte, ein Blatt zu entfernen, fand er an einer anderen Stelle, welche vorher noch frei war, doppelt so viele. Er gab es relativ schnell auf, die Kunstwerke zu entfernen, denn selbst an Stellen, wo sie eigentlich nicht rankommen dürfte, waren Blätter. Wie? Wie zum Teufel, kam sie an all die Stellen, in nur so kurzer Zeit heran?

In seinen Gedanken, stellte sich Silco schon vor, wie er irgendwann seine Crew zusammentrommeln muss, damit diese all die Blätter entfernen konnten. Passend wäre sogar, dass sie es nicht schaffen würden und daraufhin Schimmer einsetzen müssten. Und Silco war sich sicher, dass sie es selbst dann nicht schaffen würden.

Der Verbrecherboss hatte aber auch etwas Glück. All die ganze Energie, welche sie in ihre Zeichnungen steckte, forderten schließlich ihren Tribut von Jinx. Stunden, nachdem sie anfing zu malen, schlief das Mädchen schließlich vor Müdigkeit auf ihren Zeichnungen ein.

Silco las, nachdem er aufgab, ein Buch. Nach gewisser Zeit, fragte er sich sogar, warum es plötzlich so ruhig im Wohnzimmer wurde. Als sein Blick dann auf das Mädchen fiel, wusste er warum. Zwischen all den Blättern lag sie und schlief seelenruhig. 

Oh, ihr wisst nicht, wie Glücklich Silco in diesem Moment war. Das Jinx endlich schlief war ein wahrer Segen für ihn und besonders sein Haus. Da er Jinx aber auch nicht länger auf den harten Boden schlafen lassen wollte, beschloss er also, sie für den heutigen Tag, ins Bett zu bringen.

Und Glücklicher weise, war sie noch ein Kind, weshalb sie nicht gerade viel wog. Aber stimmt ja. Silco fragte sich gerade, wie alt das Kind eigentlich ist. Naja, das ist eine Frage, die noch warten kann. 

Er trug das schlafende Mädchen also in sein Zimmer und legte es in sein Bett. Das erinnerte ihn daran, dass er noch ein Zimmer  für sie persönlich braucht. Aber es würde wahrscheinlich eh noch etwas dauern, bis sie es brauchen wird. Denn so, wie sie derzeit wirkte, würde sie wahrscheinlich noch eine lange Zeit bei ihm schlafen.

Jedenfalls deckte er sie mit der Decke zu und wollte daraufhin den Raum verlassen. Er wurde jedoch unterbrochen. Jinx hielt sich an seinen Arm fest und schien nicht die Absicht zu haben, loszulassen.

Sein Blick fiel wieder auf ihr schlafendes Gesicht und wieder konnte er sagen, dass sie so süß und ruhig aussah. Wie er es aber öfter tat, wenn er sie so sah, strich er wieder eine blaue Haarsträhne zur Seite, da diese das Bild seines kleinen Engels nicht ruinierten, aber er besser aussah, wenn es zur Seite geschoben ist.

Gezwungener maßen, blieb er also noch in diesen Raum und wartete, bis sie ihn losließ. Er verharrte also neben ihr auf den Bett und wartete. Und er wartete. Und er wartete. Doch das Warten war vergebens. Nach gewisser Zeit überholte die Müdigkeit Silco und ließ den Mann neben dem Kind einschlafen. Seelenruhig schliefen beide nun Seite an Seite, während Jinx sich weiterhin an Silco kuschelte.

Arcane: Jinx your wayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt