Kapitel 6

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SICHT JESSICA:
Ich war noch rot. Doch ich war auch mega sauer auf Hidan. Nun machten sich alle fertig. Ich war als Vorletzte im Bad. Hidan ging immer als letztes. Ich hatte am ersten Abend nämlich mal gesagt, das beste kommt zum Schluss, weil Deidara sich gewundert hatte, dass ich extra etwas Kartoffelmus übrich ließ. Seit dem wollte Hidan immer überall Letzter sein, weil er dachte, er wäre dann das beste.

Doch nun wurde ihm dass zum verhängniss, weil ich so die Gelegenheit hatte, mich zu rächen. Denn ich war jetzt ganz gemein und verstecke das Klopapier hinter dem Klo. Da war nämlich ein bisschen Platz zur Wand. Als ich das Bad verließ ging er auch sofort rein.

...

Nach ca 20 Minuten hörte man ihn auch schon. "WO IST DAS VERDAMMTE KLOPAPIER?!" Ich lachte kurz. "Du musst nur richtig schauen!" Rief ich kichernt. "Du warst dass oder?" Fragte Deidara, aber musste auch leicht kichern. "Dass passiert wenn man mein Handy einfach ohne Erlaubnis nimmt. Doch er müsste sich eigentlich nur mal umdrehen." Kicherte ich.

...

Es hatte ganze 31 Minuten gedauert, bis er das Klopapier anscheinend doch gefunden hatte. Inzwischen waren alle, also auch Lisa und der Rest bei mir in der Wohnung und überlegten, was man Sonntags machen könnte. Doch nun hatte ich eine Idee. "Wir können doch in den Westpark!" Schlug ich vor. "Was soll da besonderes sein?" Fragte nun Kisame.

"Da gibt es einen Spielplatz! Und ja ich bin 19, aber liebe Spielplätze immernoch!" Ich zog sofort meine Jacke an und setzte meinen Hut auf. Meine Kopfbedeckung wechselte ich mit der Jahreszeit. Doch ich hatte nur drei darum trug ich meinen Akazukihut im Herbst und Frühling. "Ein Spielplatz ernsthaft?" Fragte Kakuzu. "Dass wird lustig!" Rief Tobi.

"Keine Sorge ich bin sicher, da findet jeder was interessantes. Wer möchte, kann sich auch einfach auf die Bank setzen oder ein paar Meter weiter gehen und den Teich beobachten." Erklärte ich und dann machten sich alle fertig und es ging los.

SICHT HIDAN:
Na warte! Für die Sache mit dem Toilettenpapier gibt es noch Rache! Dachte ich. Ich hatte auch schon eine Idee. Als wir da waren, ging Jessica mit dem Kühlschrank schaukeln. Das Kleinkind rutschte. Konan und Chefchien wibbten zusammen. Die Babie kletterte auf der Kleterspinne, so nannte Jessica das Teil vorhin und die Puppe schaute ihm zu.

Das Fischstäbchen war am Teich, der praktisch um die Ecke, aber nicht von hier aus zu sehen war. Der alte Sack und Lisa allerdings saßen auf zwei verschiedenen Bänken. Während Lisa Jessica und dem Kühlschrank von einer Bank aus zu kuckte, schaute der alte Sack in der Gegend rum. Die Aloevera war übrigens keine Ahnung wo, doch juckt ja eh keinen, denke ich. Ich setzte mich neben den alten Sack und laberte ihn zu.

...

Später irgendwann wollten wir gehen und Jessica wollte dem Fischstäbchen bescheid sagen, der noch am Teich war. Das war meine Chance! Ich ging ihr nach und schubste sie mit voller Wucht in den Teich. Doch warte mal... Wie lange brauchte sie zum wieder hoch kommen?! Da war hinter mir plötzlich der Rest aufgetaucht. "Spinnst du?! Sie kann zwar eigentlich schwimmen, aber wer weiß ob sie
es vor Schreck hoch schafft!" Brüllte Lisa.

SICHT JESSICA:
Ich war plötzlich unter Wasser. Es war nur ein Teich, aber er war tief genug, dass ich unter gehen konnte. Ich hatte nämlich so viel Schwung, dass ich fast schon in der Mitte gelandet war. Ich wollte hoch schwimmen, doch aus Panik konnte ich nicht mehr klar denken und ruderte nur mit den Armen.

Schon seit meiner Kindheit hatte ich panische Angst vor dem ertrinken. Darum wollte ich früher eigentlich nie tauchen oder ins Wasser springen, auch Wasserrutschen sind bis heute noch manchmal kritisch bei mir. Ich kam nicht an der Oberfläche an und dachte nun ertrinke ich, als ich zwei starke Arme um mich spürte, die mich an Land brachten, doch bevor wir dass Ufer erreichten, war ich schon weggetretten...

Akazuki bei mir 🧡Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt