Chance or Die

Kapitel 2

Schweiß  gebadet schreckte ich hoch.

Nichts ist passiert. Dass war nur ein Traum, von vielen.

zum Glück.

Das hat sich aber so real angefühlt...

Immer  noch in Gedanken, schaute ich auf mein Handy das neben meinem Bett auf einem hochglanz weißen Tisch ruht. Erschrocken blickte ich die mir angezeitgte Uhrzeit an. Scheiße es ist schon kurz vor 8 Uhr.

Meine Vorlesung fängt  um punkt 9 Uhr an. Jeder der zuspät in die Vorlesung kommt, müsst ihr wissen, lässt Frau Maria R. Churchill die Dozentin, immer ganz gerne Ihren Zorn Spüren.

Das brauche ich nicht.

Frusttriert legte ich mich zurück ins Bett.

Müde blickte ich durchs Zimmer, mein Zimmer.

Die Wände waren in einem warmen Beige gestrichen sowie die Decke und die Wände mit Stuck umsät sind. Ein wohliger schauer lief mir über den Rücken.

Mein Blick ging auf meinen Fernseher, der direkt vorkopf vor meinem Bett an der Wand hing. daneben stand mein Schminktisch, dieser bestand aus einem wunderschönen Milchglass, worauf ein Großer Spiegel plaziert ist, der wiederum umrundet war mit ganz vielen mittgelgroßen leuchten.

Mein Blick harrte sich fest, auf mein Klavier. Ich spielte seit ich 6 war. Das ist meine Leidenschaft, damit fühle ich mich lebendig. Damit bin ich frei!

So schnell bekam ich lust etwas zu spielen doch das ging nicht.

ich musste zur Uni!

ich kann doch Abby nicht alleine lassen.

Wiederwillig Stand ich auf, sah mein Bett nochmal Verzweifelt an, bis ich mich um drehte um meinen Weg zum Badezimmer vortsetzte.

"Lucia bist du wach?" hörte ich die warme Stimme meiner Mutter von unten rufen.

"ja bin ich, ich mache mich eben schnell fertig und muss dann direkt in die Uni" rief ich Ihr zu. wartete aber keine Antwort ab sondern setzte meinen Weg fort.

Ich Sah in den Spiegel und beatrachtete meine Braunen Haare, die ich an dem Abend zuvor zu einem Dut gebunden hatte. Wenn ich den Dut nicht selbst gemacht hätte, würde ich nicht sagen, dass das mal was ordentliches war, denn meine Haare standen in alle richtungen, sowie sich hinter meinen Kopf ein fetter, verfilzter rest knoten sich befand.

Mein Blick wanderte weiter zu meinen Grau /Grünen Augen, wo noch rest Maskara um  meine Augen verziert war.

Eins kam mir direkt in den Sinn,  man seh ich Hässlich aus. Frustriert darüber, dass es schon so spät war, und ich eigendlich eine eindringliche Dusche benötige, entschloss ich, erstmal nur die Haare zu Waschen um den rest  dann am Abend zu erledigen.

"ich bin weg" schrie ich am Heruntereilen.

Nichts kam zurück. Dann waren meine Eltern schon auf der Arbeit.

Nun huschte ich schnell in die Küsche um mir einen Apfel zu holen um dann so schnell wie nur möglich mir meine Schuhe anzuziehen.

"ich dachte du kommst garnicht" mekerte mich meine beste Freundin neben mir an.

"sorry, ich habe mich total in der Zeit verschäzt" meinte ich entschuldigend.

"na gut, ist ja halb so schlimm bist ja nun da" sprach Sie als wir uns dem gang des Hörsaals näherten.

"Hast du schon gehört?" Fragte mich Abby.

"Was denn?" engegnete ich Ihr und sah Sie fragend an.

"heute in der Nacht da wurde jemand aufs übelste zugerichtet. Diese Person ist noch am Tatort Verstorben.... Wie Grausam" murmelte Sie.

Schlagartig blieb ich stehen und blickte Sie entsetzt an.

"Wie" kam nur aus meinen Mund raus, da ich an den Traum von letzter Nacht denken musste.

Kann das ein Zufall sein?

Ist das möglich?

oder erlaubt Sie sich gerade nur einen üblen Scherz?

doch sogleich wurden diese Vermutungen zugrunde gelegt, als ich hinter mir Zwei Personen über den gleichen Mord unterhilten, wie Abby und ich zuvor auch.

Dass hatte aber leider zur Folge, dass ich noch aufgewülter war als zuvor.

Denk an was anderes!

Denk  an was schönens.

Ah achte mal auf den Unterricht

doch eine Frage brannte auf meiner Zunge.

"Weiß man den schon wer er ist?" flüsterte ich ihr zu, da mich schon Ms. Churchill böse ansah.

"Nein, aber man sagt, dass er so stralend blaue Augen hat, dass man nicht wegsehen kann." flüstert Sie mir zu.