Vicky PoV:
Als es anfing zu dämmern, liefen Krissy und ich nach Hause.
Während wir gingen, schwiegen wir hauptsächlich und ich dachte nochmal über den Tag nach.
Ich musste wieder an diesen Idioten denken, der mir den Kaffee über das Shirt geschüttet hatte. Aber er war ein süßer und ziemlich gut aussehender Idiot.
Über diesen Gedanken musste ich schmunzeln, was auch Krissy nicht entging.
》Worüber denkst du nach?《, fragte sie mich grinsend und wackelte mit den Augenbrauen. Ich lachte leicht und boxte ihr spielerisch gegen den Arm.
》Über nichts... na ja, irgendwie schon... ach, egal, ist unwichtig!《, meinte ich, doch Krissy ließ nicht locker.
》Komm schon! Besten Freunden erzählt man doch immer alles! Egal, wie peinlich oder dämlich es ist!《, meinte sie aber ich schüttelte grinsend den Kopf. Ich wusste, wie sehr sie das aufregte, wenn ich ihr nicht meine Gedanken mitteilte.
》Man Vicky! Jetzt rück verdammt noch mal mit der Sprache raus!《, meckerte sie nun genervt, doch ich schüttelte nur wieder grinsend den Kopf.
》Vicky, wenn du mich ganz doll lieb hast, wirst du mir jetzt sagen, was du gerade gedacht hast!《, ahhh, jetzt kam also auch noch Erpressung. So so. Immer noch grinsend schüttelte ich meinen Kopf. Nun schnaubte sie beleidigt auf und schmollte. Ich konnte mein Lachen nicht mehr zurückhalten und fing lauthals an zu lachen. Erst schaute sie mich skeptisch an, doch dann musste anscheinend auch sie lachen.
》Was hast du denn jetzt gedacht?《, fragte sie schließlich, nachdem wir uns beruhigt hatten.
》Unwichtig. Über den Jungen, der mir den Kaffee über mein Shirt geschüttet hat.《, winkte ich ab.
》Und wieso musstest du dann so schmunzeln?《, fragte sie misstrauisch. Oh oh, jetzt wurde es langsam unangenehm.
》Na ja, ich hab gedacht, dass er ein Idiot ist, ein süßer... und heißer...《, druckste ich herum ohne sie anzuschauen. Ich vernahm ein Quieken.
》Ohhhh, Vicky ist verliebt! Vicky ist verliebt!《, schrie sie begeistert.
》Bin ich gar nicht!《, meinte ich und spürte, wie sich meine Wangen erhitzten.
》Haha, schon klar!《, meinte sie kichernd. Ich warf ihr einen bösen Blick zu.
》Ja ja, ich bin ja schon leise... können wir uns beeilen?《, fragte sie schließlich.
》Wieso?《, fragte ich verwirrt.
》Hunger!《, antwortete sie grinsend und ich verdrehte seufzend die Augen. Also machten wie uns zügig auf den Weg zu unserem Zuhause.
~
Am nächsten Tag beschlossen wir bei Starbucks zu frühstücken.
Während Krissy schon drängelte und endlich los wollte, stand ich noch gechillt vor meinem Spiegel und schminkte mich in Ruhe. Krissy warf mir etliche Schimpfwörter an den Kopf, doch ich hörte erst gar nicht hin.
Als ich dann fertig war, lief ich nach unten zu Krissy. Gemeinsam liefen wir dann zum Starbucks.
Als wir dann endlich, nachdem wir uns ein paar Mal verlaufen hatten und ich mir Krissys Gejammer über Hunger anhören musste, ankamen, betraten wir den Laden.
Der Laden war leer, außer an einem Tisch saßen fünf Jungs, die ihre Kapuzen tief ins Gesicht gezogen hatten, weshalb man ihre Gesichter kaum erkennen konnte.
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Moments (Abgebrochen)
Fanfiction2 Mädchen, 5 chaotische Jungs - wird das gut gehen? - - - - - One Direction FanFiction