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,,Mamá!!'' rief meine kleine Prinzessin

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,,Mamá!!'' rief meine kleine Prinzessin. Lachend rannte sie auf mich zu, als ich mich hinkniete und meine Arme für sie öffnete.

Ich kam erst jetzt von der langen Schicht nachhause. Einer der Gründe, wieso ich viel später als eigentlich rauskam, war Armando.

Wieder hatte er mir Blumen in die Hand gedrückt.

Meine Lieblingsblumen, Pfingstrosen

Ich hatte ihn oft gefragt, wieso er so viel über mich wusste. Doch eine Antwort bekam ich nie. Das beunruhigt mich und deshalb will ich mich so weit es geht von ihm fernhalten.

Aber ich wollte jetzt nicht an Armando oder an die Arbeit denken. Heute war der Tag nur für mich und mein kleiner Schatz. Ich werde an nichts anderes denken, als an Lucy.

,,Hast du auf Perla gehört, mi princesa?'' fragte ich sie. Sie nickte, drückte ihren Kopf weiterhin in meine Halsbeuge.

,,Vamos, wir gehen einkaufen.'' sie ließ ihre Arme von mir ab und rannte den Flur entlang. Sie nahm ihre Schuhe und kam schnell wieder zu mir. Wegen ihren kleinen Füßen, watschelte sie wie ein kleiner Pinguin.

,,Schuhe!'' sagte sie mit ihrer hohen Stimme, als sie sich auf ihren Hintern fallen ließ und mir ihre Füße entgegenstreckte. Ich lächelte und zog ihr ihre Schuhe an.

Natürlich konnte Luciana mehr als nur Mamá sagen. Nur spricht sie nicht gerne und manchmal sogar garnicht. Es beunruhigt mich etwas, deshalb bringe ich ihr täglich neue Wörter bei.

,,Mamá, Puppe!'' sie richtete sich wieder auf und rannte ins Wohnzimmer. Ich folgte ihr, denn im Wohnzimmer lasse ich sie nicht gern alleine.

Luciana ist ein sehr neugieriges Kind. Sie fasst in jede Steckdose rein, die sie zu Augen bekommt. Zumindest konnte ich das erleben. Was Perla alles erlebt, kann ich mir nicht vorstellen.

Aber Perla versucht es weiter. Ich bezahle Perla sehr gut für die Arbeit, die sie hier leistet. Ich bin sehr dankbar, dass Perla es weiterhin versucht, auch wenn man merken kann, dass es kein leichter Job für sie ist.

Perla ist doch selbst noch ein Kind. Sie wird dieses Jahr 21. Sie arbeitet für mich, damit sie ihre kleinen Geschwister versorgen kann.

Manchmal, an den Abenden wenn ich zuhause bin, lasse ich Perla ihre Geschwister herbringen. Ich und Perla kümmern uns dann zusammen um die drei kleinen Kinder und am Ende des Tages, schlafen die Kinder sowie Lucy im Wohnzimmer ein.

Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen, als Lucy mit ihrer Puppe in der Hand auf mich zu rannte.

Ich nahm ihre kleine Hand und ging mit ihr wieder zur Haustür. Wir gingen raus und ich schloss die Tür zu.

 Wir gingen raus und ich schloss die Tür zu

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𝐄𝐥 𝐜𝐚𝐩𝐨 𝐲 𝐬𝐮 𝐫𝐞𝐢𝐧𝐚Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt