Coverentwurf

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Ich habe einen Prolog geschrieben. Ursprünglich war der für "Drohendes Unheil", aber dann habe ich ihn in ein neues Buch gepackt, um eine meiner Ideen zu verwirklichen.

Und zwar: Religionen unter Katzen!

Jeder Clan gehört einer anderen Glaubensrichtung an. SternenClan, Islam, Judentum, Christentum, Griechiche, antike und römische Götter usw.

Hier wäre der Coverentwurf:

Übrigens, das Gedrehte ist Absicht

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Übrigens, das Gedrehte ist Absicht. Und ja, ich habe ewig daran gesessen. :)

Hat jemand eine Titelidee?


Der Klappentext:

SchattenClan gehört dem Islam an.

Der GrasClan gehört dem Christentum an.

Der MoorClan gehört dem Judentum an.

Der EisClan glaubt an den SternenClan und den Wald der Finsternis.

Der FelsenClan glaubt an Zeus, Hermes und Athene.

Der FliederClan glaubt an Jupiter, Merkur und Venus.

Der FunkenClan glaubt an Odin, Thor und Freya.

Ganz zu schweigen von den unzähligen Streunergruppen, die wieder dem Buddhismus oder Hinduismus oder ganz anderen Glaubensrichtungen angehören.

Was sie nicht ahnen, ist, dass alle Religionen richtig liegen...



Der Prolog:

"Schwanenfeder, ehre deine Ahnen, denn ohne sie bist du verloren." Die schneeweiße Kätzin senkte den Kopf. Schuldbewusst wartete sie auf ihr Urteil.

"Du hast etwas getan, was das Schicksal der Clans verändern wird!" fauchte eine der Schicksalsspinnerinnen. Sie gehörte zu dem Bund von sieben Kätzinnen, die das Schicksal für jede einzelne lebende Kätzin spannen. Die Schicksalsweber waren ihre Gegengruppe, sieben Kater, die das Schicksal aller lebenden Kater woben. Dann gab es noch eine unzählige Schar an Schutzengeln, Katzen, die jeder eine lebende Katze zugeordnet bekamen, wenn sie starben.

Zum Glück waren die still. Dafür sparten die Schicksalskatzen nicht mit Worten. "Hast du Mäusehirn nicht einmal nachdenken können?" knurrte Aíhyaha, die Oberste der Schicksalsspinnerinnen.

Kýor, der Oberste der Schicksalsweber, sah das ganze schon entspannter. Und das, obwohl er und sein Rudel nun am meisten zu tun hatten. "Was passiert, passiert, was passieren wird, passiert auch, und was passiert ist, kann man nicht rückgängig machen." sagte er nur.

Aíhyaha sah aus, als würde sie sich am liebsten gleich auf ihn stürzen, doch ein warnender Blick von Gabriel, dem obersten der Schutzengel und somit dem Engelsfürst, auch Erzengel, verhinderte weitere Auseinandersetzungen.

Sein Erscheinungsbild war aber auch so schon respekteinflößend, sein Fell strahlte in einem hellem gold-gelb, oder, wie die Zweibeiner sagen würden, blond, und seine Augen waren blau, so blau wie der Abendhimmel. Und genau diese Augen sahen Schwanenfeder nun forschend an. "Du weißt schon, dass das, was du getan hast, Konsequenzen hat, oder?" fragte er kühl, wie immer.

"Ja, natürlich." Schwanenfeder wagte nicht, ihn anzusehen. "Und warum hast du es dann getan? Das ist so dumm, du hast den ganzen Plan zerstört!" regte sich einer der anderen Engel auf. "Eben! Wie konnte sie nur?" murmelten andere Katzen im Hintergrund. "Wie unverantwortlich!" "Es wird Krieg geben!" "So ein Fuchsdung!" "Also wirklich!"

"Ruhe!" schrie Gabriel und die Katzen verstummten. "Ja, es wird Krieg geben. Ja, es werden Katzen sterben." Er seufzte und die Wächter des Sternenpfades taten es ihm gleich. Schließlich hatten die dann echt viel zu tun. "Aber, wie Kýor bereits sagte, lässt es sich nicht ändern. Die Katzen werden denken, dass sie Recht haben. Es werden sich Clans bilden, und jeder Clan wird etwas anderes glauben. Jeder Clan wird denken, die anderen liegen falsch, aber sie wissen nicht, dass sie alle recht haben..."



Verbesserungsvorschläge sind gern gesehen! Vor allem für den Klappentext.

There is Art in the AirWhere stories live. Discover now