Felix' Sicht
Als ich den steinigen Boden des Schulhofes betrat, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter, die mir einen kleinen Schlag verpasste. Natürlich dachte ich sofort, dass es Rewi sei. Falsch gedacht. Zu falsch.Ich wollte, wie ich es immer bei Rewi tat, sogesagt als "Freundesschwur", ihn in die Wange kneifen und dabei das Gesicht verzerren. Diese kleine Geste machte ich wirklich nur bei Rewi, und er mochte es.
Also drehte ich mich schleunigst um und griff nach dem Gesicht des vermeintlichen "Rewi". Nachdem dieses peinliche Ritual durchgeführt wurde, was etwa fünf Sekunden dauerte, öffnete ich die Augen und erblickte nicht die grünen Augen Rewis, sondern in die eis- und kristallblauen Augen Taddls. In ihnen konnte man versinken und nie wieder herauskommen.
Ich versank wie in einem Traumland, bis ich bemerkte, dass meine Hand immer noch an seinem Hals lag und ich spürte sofort die ansteigende Röte in meinem Gesicht. Innerlich gab ich mir eine Ohrfeige. Ich bin doch nicht schwul!
Taddl nahm vorsichtig meine Hand weg, doch ich erledigte es letztendlich doch alleine. Eine peinliche Situation dafür, dass ich ihn gar nicht leiden kann. Ich spürte gar nicht, wie die ganzen Massen von Schülern aus dem Schulgebäude stürmte und in die Cafeteria lief. Doch eine Person blieb in der gesamten Menge stehen, mit dem Blick auf Taddl und mich gerichtet, da wir wahrscheinlich wie ein Schwulen-Pärchen aussahen.
Rewi.
Ups...-Rewis Sicht-
Nach dieser ganzen Liebelei von Taddl und Felix, war mir echt zum Übergeben zumute. Glaubt der ernsthaft, dass ich so dumm bin und nicht sehe, dass zwischen denen etwas ist!? Wie kann sich denn eine Meinung so schnell ändern?! Oder war das die ganze Zeit nur vorgespielt und die Beiden haben etwas miteinander?
Frage für Frage sauste in meinem leeren Kopf umher, doch die dazugehörige Antwort versteckte sich.
Mir wurde das echt zu viel. Nicht mit mir.Nachdem Felix mich entdeckte, stürmte ich einfach an ihm vorbei, Richtung Cafeteria. Ich hatte echt keine Lust, noch lange mit ihm zu diskutieren. Ich dachte echt, dass wir beste Freunde wären.
"Rewi, warte doch auf mich!", hörte ich noch eine Stimme rufen, die deutlich Felix gehörte. Ich tat so, als hätte ich nichts gehört und lief schnurstracks gerdeaus.
Ich kickte Steine beiseite, die mir im Weg lagen, um noch enttäuschter zu wirken.Vorm Gebäude der Cafeteria angekommen, setzte ich mich auf die Bank und stütze den Kopf auf die Hände. Meine Augen wurden rot, allein aus Trauer. Ich war nicht homosexuell, doch sehr enttäuscht.
Plötzlich spürte ich die warme Hand von Felix auf meiner Schulter...
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Naa Unicorns *-*
Ich gehe grade so auf Wattpad und gehe auf mein Profil und sehe aus Zufall, dass diese f*ck*ng Fanfiction 1,05 k Reads hat! Nach einer so verdammt kurzen Zeit, mit wenig Kapiteln!!!! Ich meine, EINTAUSEND!!!! EINTAUSEND!!! OKAY, ICH REAGIERE ÜBER ABER 1000 READS!!! Ich danke euch allen so sehr, und umarme in Gedanken jeden einzelnen von euch! Und dich umarme ich grade. Ja, du. Genau du vor dem Bildschirm. Danke an dich, du bist wundervoll. :-*
Bis hoffentlich bald meine Hübschen und danke für's Voten und Kommentieren (haha ich bin kommigeil als haut in die Tasten)
Ly, all. ♡
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Was eine Klassenfahrt verändern kann... [FF: Taddilz; Rotpilz+Taddl]
FanfictionEine Klasse, viele verschiedene Cliquen. Dann gibt es zwei Personen, die sich kein bisschen verstehen, und somit auch den Klassenfrieden brechen: Felix (Rotpilz) und Thaddeus (Taddl). Mit allen Mitteln versuchen sie sich gegenseitig ein schweres Leb...