Kapitel 49

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Keiner war wach und so ging ich for ever alone runter. Mit einen  vollen Teller saß ich mich an einen freien Platz. Neben mir saß sich eine Person hin die ich jetzt gar nicht sehen wollte. Mister Green. Genervt verdrehte ich die Augen und biss meinen Nutella Toast ab.

"Wo sind die anderen deiner Gruppe?"*Mr.Green*

"Sind alles nur faule Säcke die nicht aufstehen wollen und meinen es wäre schön wenn ich alleine Früchstücke...All in all sie sind noch oben und schlafen." 

Wir redeten noch ein wenig aber nicht wie Lehrer und Schüler sondern wie Freunde. Tony ist wirklich ok. Er ist Jung er versteht uns. Ich stand jetzt auf und verabschiedete mich von ihm. 

"Wir sehen uns Tony haha!"

Ich hörte ihn noch leicht lachen und schon war ich nach oben verschwunden. Ty stand mit nur einer Unterhose vor meiner Tür. Ich fing an leicht zu schmunzeln. Wie kann mann bloß so süß aussehen. Er sah mich jetzt an den Treppen. Als er bei mir ankam hob er mich hoch und brachte mich in seinen Zimmer. Er ließ mich sanft auf seinen Bett fallen und durchsuchte seine Jeans nach etwas. Als er eine Kondom Packung raus holte wusste ich wohin das führt. Naja dann wird er mich nicht mehr nerven diese zwei Tage. Alle Jungs sahen uns an. 

"Ehm Ty..." 

Ich machte ihm ein Zeichen zu den Jungs die uns amüsiert ansahen. Perverslinge! 

"Raus!"*Ty*

Er schubste alle Jungs raus. Das kann er doch nicht machen des ist doch auch deren Zimmer! 

"Ty! Die wollen vielleicht nicht aus deren eigenen Zimmer raus geworfen werden und was ist wenn sie uns hören hinter der..."

Er unterbrach mich indem er mich küsste.

"Sogar die von unten werden dich hören Babe! Erinnere dich an unseren Deal ich entscheide wie lange und was haha."*Ty*

Typisch er! Er kletterte über mich rüber und den Rest könnt ihr euch vorstellen...

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.

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*2 Jahre später*

Ich und Ty sind immer noch zusammen. Beide sind reifer geworden. Doch Ty macht mit den Rennen und Drogengeschäften weiter obwohl ich das nicht will. 

"Hey Emy Mausi? Was machst du hier? Musst du nicht arbeiten?"*Mom*

Mom sah mich von der Seite an. Ich schüttelte mein Kopf und aß mein Eis weiter auf. Es klingelte an der Tür. Ich schrie mom das ich gehe. Es ist wahrscheinlich Tony. Jetzt wo ich nicht mehr seine Schülerin bin dürfen wir uns Freundschaftlich öffentlich treffen. Die Leute dachten ich hätte was mit ihm am Laufen aber er ist wie ein zweiter Bruder. Wir saßen uns auf das Sofa und lachten zusammen. Ty war bei der Arbeit. Ja er hat eine Arbeit gefunden. Er hat eine Firma eröffnet wo er Autos verkauft. Es war schon immer sein Traum. Plötzlich klingelte das Telefon und ich zuckte zusammen. Es kam so plötzlich. Ich ging ran. 

"Hallo?"

Nachdem ich die Nachricht gehört hatte viel das Telefon zu Boden und ich war schon dabei Tony's T-Shirt zu durchnässen. 

"Hey was ist los?"*Tony*

Unter schluchzen brachte ich keinen normalen Satz raus außer ich will zu Ty. Ich schrie ihn die ganze Zeit an. Ich will zu Ty. Er beruhigte mich ein wenig und brachte mich zu Ty. Er war gerade einem Kunden aber mir egal. Als er mich sah erhellte sich sein Gesicht kurz danach wurde es wieder finsterer. Nicht nur weil Tony dabei war sondern auch weil ich heulte. Ich umarmte ihn und durchnässte seinen Anzug. Er war der einzige der mich beruhigen konnte. Er erklärte seinen Kunden wer ich bin und ob er ein Moment warten würde. 

"Was ist los? Ist was passiert?"*Ty*

Er küsste sanft meine Lippen und ich beruhigte mich ein wenig. Doch diese Nachricht war Herzbrechend die kann man nicht ignorieren. 

"Mein D-D-D..."

Wieder fing ich an zu heulen. Nein wieso muss es mir passiert. Ich muss dorthin mit Ty und Mom hab ich es auch nicht gesagt obwohl sie es als erste erfahren müsste. Er streichelte meinen Rücken und versuchte weiterhin zu beruhigen.

"Bringe mir ein Glas mit Wasser!"*Ty*

Tony nickte und ging rein. Nachdem ich ein wenig getrunken hatte gings mir besser.

"Jetzt sag was ist los Prinzessin?"*Ty*

Ich liebe es wenn er mich so nennt. 

"Mein D-Dad ist to-tot!"

Wieder fing ich an zu heulen. Ty sah mich geschockt an. Er wusste nicht was er machen musste doch umarmte mich und versuchte mich zu beruhigen.

"Steve übernimm mein Kunde ich bin für heute und morgen weg du bist für die Firma verantwortlich für diese Tage."*Ty*

Sein Mitarbeiter nickte und wir stiegen in seinen Auto ein, also ich Tony war hinter uns her.

.

.

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*Nächster Tag-Beerdigung*

Unter Tränen kuschelte ich mich an Ty. Er war mein Halt ohne ihn würde ich in einer unendlichen Depression fallen. Meine Mom war auch unter Tränen. Auch wenn sie sich geschieden haben, hatte meine Mutter mein Dad gern. Ich sah jetzt meine "Stiefmutter" an. Sie war auch unter Tränen und als sie mich sah versuchte sie zu lächeln. Das geling ihr nicht. Erst jetzt sehe ich das sie gar nicht mal so schlecht war für mein Dad. Sie war immer bei ihm und hat ihm geholfen. Sie liebte ihn, ich hasste sie. Wir warfen alle Erde rein. Ich war die letzte. Als alle weg gingen nahm ich meine Erde und schmiss sie rein. Ich wollte rein hüpfen. Ty hielt mich noch in der Luft auf. 

"Nein Ty lass mich los, ich will ihn nicht gehen lassen! Bitte NEIN!"

Er ließ mich runter und umarmte mich wieder. Er war so ruhig, es war komisch nicht den lauten Ty zu sehen sondern den liebevollen. Ich habe ihn nicht verdient. Mein Bruder kam jetzt zu uns zu. Er streichelte meinen Rücken und Ari flüsterte mir beruhigende Wörter. Lissy kam jetzt auch dazu. Es war schön alle zu sehen wie sie in meiner schlechten Zeit dabei sind. Die Jungs kamen auch dazu und fragten was los sei. Ihr fragt euch wo Mattie ist? Mattie hat sich verändert, er war immer für mich da doch vor einen Jahr hat er sich für seine Freundin entschieden und mich stehen gelassen. Aber was sollte ich machen. Mit einem letzten Blick in den Grab von meinem Dad ging ich Richtung ausgang. Erst blieb ich bei meiner "Ex" Besten Freundin stehen. Ich kniete mich an ihrem Grab und sah ihn mir an.

"Du fehlst mir, jetzt ist mein Dad mit dir oben sag ihm ich habe ihn so lieb. Bitte tue das für mich!"

Ich streichelte noch ihren Grab und stand auf. Der Tod von einer geliebten Person ist das schlimmste was einem passieren kann. Mein Dad ist mein Vorbild geworden, er hat gekämpft obwohl er wusste er würde sterben. Ich war vor zwei Wochen wieder bei ihm, er sah fröhlich aus. Ich hoffe er ist genau so gestorben...fröhlich. Weil er hat es verdient. Ich weiß jetzt zwar nicht wie ich es schaffen soll, ich sah Ty von der Seite an, er wird mir dabei helfen. Ich weiß mit ihm werde ich alles schaffen. Dad vergiss nicht das ich dich lieb habe! Ty nahm mich an der Taille und zog mich zu sich. Mit gesenkten Kopf verließen wir das Friedhof. 

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Erst einmal Sorry das ich so lange gedauert habe. Wegen Prüfungen und so. Ich habe die schriftlichen heute erst abgeschlossen. Puhhh zum Glück haha, jetzt heißt es Bye Wörterbuch, Formelsammlung, Taschenrechner und vieles mehr. Haha. 

Es ist ein relativ kleines Kapitel aber hoffe es gefällt euch trotzdem.



Bad BoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt