Living the truth Teil III

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Mein Gewissen entschied sich schließlich doch dem ganzem noch eine letze Chance zu geben um endlich zu wissen was Sache ist.

Ich entschied mich nichts wirklich spiessiges anzuziehen. Ich holte meine Blaue Röhren Jeans aus dem Schrank und dazu ein schwarzes Tanktop. Meine Haare ließ ich so wie sie waren, schließlich hat er mich schon in meinem Schlimmsten Erscheinungsbild gesehen. Ich warf meine Haare über meine Schultern und schaute auf die Uhr 17:54
Gleich würde er vor unserer Tür stehen.
Mir war meine Familie nicht peinlich, nein
Nur mein Vater War in so einem Spezial Fall Total anders.

Es war schon immer egal welcher Junge vor
Unserer Tür stand. Dad muss sie immer
von A bis Z Durchchecken:
Rauchst du?
Nimmst du Drogen?
Bist du gut in der Schule?
Deine wievielte Freundin ist Kim?
Wer erzieht dich denn?
Hattest du schon Sex?
Wenn ja dann lass dich nie wieder blicken!

...

Meine Hände begannen mit der Zeit zu zittern und mein Blick blieb starr auf der Uhr.
18:02

Pünktlichkeit war wohl einer der wenigen Sachen die Tom nicht auf dem Kasten hatte.
„wo bleibt er?" murmelte ich leise.
Ein Lautes klopfend ertönte und ich öffnete die Tür.

Tom stand vor mir, seine Hände auf seinen Knien abgestüzt und rang tief nach Luft.
Ich senkte meinem Kopf zu ihn hinunter und er schaute hoch.
„also?" fragte ich desinteressiert

„Kim, ich muss dir was sagen, es tut mir leid es ist echt nicht alles so wie du denkst"

"Ach? Ich weiß nicht wirklich ob ich mir das anhören will"

Ich wollte ihm Tür zudrücken doch Tom stellte seinen Fuß gegen den letzen Spalt.
„Komm schon Kim ich bin diese Erklärung schuldig, nur fünf Minuten okay?"

ich nickte schließlich und schaute zu ihm auf.
„Komm" er reichte mir seine Hand doch ich ignorierte es und ging an ihm Vorbei und stieg alleine die Stufen hoch, er folgte mir.

...

Als das Ende des Geschosses in sicht war entspannte sich meine Atmung wieder und ich drückte die Rettende Tür auf.

Die kalte Nachtluft jagte mir eine Gänsehaut Ein, ich stellte mich von einem Bein aufs andere und kuckte hinter mich.
ich stellte mich an das schmale Gitter und atmete noch einmal aus bevor ich Schritte hinter mir wahrnahm.
„Wir müssen reden" sagte er leicht nervös Und tippte mit seinem Finger auf seiner Kappe herum.

„Dann rede" sagte ich leicht angespannt und schaute ihn fragend an. Nun konnte mich nichts mehr aus der Fassung bringen.

„Ich hab das mit euren Konzert Karten gemacht, wegen mir bist du im Backstage gelandet und wegen mir seid ihr im Selben Hotel." Sagte er nahezu stolz.

Ich schaute ihn fragend an.

„Ich sag nur soviel, wenn ich ein hübsches Mädchen in meiner fanpost sehe will ich auch wissen wer sich dahinter versteckt und sie kennen lernen. Er grinste mich an doch sein Lächeln verschwand nach kürzester Zeit als er in Mein Gesicht schaute.

Halt, Fanpost?!

wenn da nicht Zoe ihre Finger im Spiel hat...

Limitless// Tom Kaulitz Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt