37 Ein König ohne Volk und Königreich
Der Eiskönig Laufey liegt ruhig schlafend in seinem Eisasteroid. Hierher zieht er sich immer zurück wenn er mal Urlaub und Erholung braucht. Aber seit einiger Zeit ist es sehr laut um ihn herum geworden. Heute hat er wieder seltsame Stimmen gehört. Leider konnte er noch nicht verstehen was sie sagen, weil die Eisschicht zu dick ist. Dann spürt er wärme und fragt sich, was hier vor sich geht. Um heraus zu finden was hier los ist bleibt er liegen und tut so als würde er noch tief und fest schlafen. Einige Stunden später hört er wieder Stimmen. Es sind drei. Da die Eisschicht nicht mehr so dick ist kann er nun deutlich hören was die Stimmen sagen. Laufey spürt die Anwesenheit von einem Teufel, einem Gott und was soll das Andere jetzt sein? Ein Mensch vielleicht? Aber das kann er sich beim besten Willen nicht vorstellen. Neugierig geworden belauscht er die Drei. Er hört was die weibliche Stimme sagt.
Arie: "Mit der Ruhe wird es bald vorbei sein. Was wenn er aufwacht bevor wir seinen Planet Jötunheim von den Käfern befreit haben? Nochmal einfrieren können wir dann wohl vergessen. Wenn wir ihn jetzt wecken, können wir uns schon mal auf einen heißen Kampf mit ihm vorbereiten. Dann will ich ihn nicht in der Nähe von unserem Planeten haben. Ihr etwa?"
Laufey in Gedanken, kein Wort spricht er laut aus: "Was? Käfer sollen meinen Planten und mein Volk übernommen haben? Die Viecher würden doch erfrieren, oder etwa nicht? Quatsch das kann nicht sein? So lange habe ich doch gar nicht geschlafen."
Typhon: "Besser mal nicht."
Harald: "Wir sollten ihn vorsichtig und leise hier raus schneiden. Danach sollten wir ihn weitweg von hier ins Weltall schaffen, bevor wir ihn wecken."
Dann hört er wie sie ihn aus seinem Urlaubsort heraus schneiden wollen, um ihn dann im Weltall auszusetzen. Jetzt kann er sich doch nicht mehr zurück halten und wacht auf. Nun ist er außer sich vor Wut und brüllt die Drei heftig an.
Laufey sehr wütend und laut: "Wer hat euch erlaubt in meinem Urlaubs- und Erholungsort einzudringen? Mit welchem Recht wollt ihr mich hier raus werfen und im Weltall aussetzen? Glaubt ihr wirklich, dass ich mir das Gefallen lasse? Ich bin ein sehr mächtiger König und werde euch für diese Anmaßung sehr hart bestrafen."
Arie: "Jungs, ich glaube er hat uns gehört!"
Laufey: "Wer seit ihr überhaupt? Und hört auf mich zu ignorieren!"
Arie: "Das hier ist der Gott Harald und das ist der Teufel Typhon. Meine Name ist Arie. Ich bin eine teuflische Göttin. Hoheit Laufey sie können aufhören uns ständig einfrieren zu wollen. Es funktioniert sowieso nicht."
Laufey: "Schön zu wissen das ihr mich kennt, aber von euch habe ich noch nie etwas gehört. Also wer seit ihr wirklich?"
Laufey brüllt die Drei wieder laut an und versucht sie mit noch mehr Macht einzufrieren. Er ist so wütend das er platzen könnte.
Arie: "Ich denke wir sollten unseren Herrn König ins Weltall begleiten, damit er sich erstmal so Richtig austoben kann. Was meint ihr?"
Typhon: "Oh ja! Das könnte lustig werden."
Arie: "Randal willst du mitkommen?"
Randal: "Ja Mama!"
Erst jetzt sieht Laufey die Drachen am Eingang. Doch bevor er etwas entgegnen kann, ist er und die Anderen schon im Weltall. Weit weg von seinem Urlaubsort. Vor Wut greift er die Vier mit allem an was er zu bieten hat. Aber alle seine Angriffe verpuffen irgendwie. Er konnte keinem seiner Gegner auch nur eine kleine Schramme verpassen. Entmutig und Verzweifelt gibt er auf. So was hat er noch nie erlebt. Das muss ein Albtraum sein. Was anderes kann er sich gerade nicht mehr vorstellen.
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Die teuflische Göttin Eira
AdventureDurch die Untreue einiger Götter wurde eine neue starke Göttin geboren. Sie wurde auf der Erde unter falschen Namen versteckt. Doch mit der Zeit wurde sie von Teufeln und eifersüchtigen Göttern entdeckt. Zum Glück hat sie viele gute Freunde die ihr...