Die Hexenverfolgung

Teil 3

„Okay“, meinte Milla, nachdem sie ungefähr 15 Minuten an Miranda Rum experimentiert hatte. Nachdem Miranda in Spiegel schaute, sah sie eine völlig veränderte Person. Trotzdem blieb sie skeptisch: „Und wozu das ganze?“ „na ja“,erwiderte Milla schüchtern, „Dich erkennt ja jetzt niemand und jetzt da...“- „Ja?“- „da kannst du ja unbemerkt in der Stadt rum laufen.“ Miranda war fassungslos: „Das ist jetzt nicht dein ernst, oder?“- „Doch, ich will das du mir den Drecks Kerl zeigst der dir das angetan hat und ich möchte auch dieses Gerücht aus der Welt nehmen!“ Tick die nicht mehr richtig? Wie kann die mir das antun? „Aha und wie willst du das anstellen?“- „Also, du zeigst mir den Kerl und ich werde dann dafür sorgen das er das zurück nimmt.“ „Du spinnst, du kennst den gar nicht. Er wird das niemals zurück nehmen und wenn dann muss er auf dem Scheiterhaufen“, Miranda holte tief Luft, „Also entweder er oder ich und ich will nicht das irgendwer, egal wie bescheuert er sich benommen hat, wegen mir stirbt.“ „ja gut, du hast ja Recht, aber du musst ihn mir wenigsten zeigen und dann muss er eine Lektion erteilt bekommen!“, gab Milla zu. „und wieso? Ich wette der kann sich noch nicht einmal daran erinnern, was er getan hat.“, machte Miranda klar. „Na und? Wenn jeder so wegläuft wie du, dann kann er immer weiter machen und jeder der ihm im Weg steht wird verbrannt!“, versuchte Milla es Miranda klar zu machen. Diese starrte Milla fassungslos an: „Tickst du eigentlich noch richtig? Bin ich jetzt Schuld, weil ich weg gelaufen bin? Gehts noch?“ „Nein, so war des doch gar nicht gemeint! Ich meinte nur das du nicht hättest weglaufen solltest!“, erwiderte Milla. „Nein? Sollte ich mich lieber verbrennen lassen? Man, auf den hören mehr Leute als auf mich!“, gab Miranda zurück. „ja, schon gut, du hast ja Recht, aber ich finde er hat eine Abreibung verdient.“, wiegte Milla ab. „okay, ich werde ihn dir zeigen.“, ließ sich nun Miranda überreden. Milla machte einen Luftsprung und gab Miranda einen Kuss. Dabei rief sie: „Ja, danke! Ich wusste du würdest es verstehen!“ Von Verstehen kann hier nicht die Rede sein. „Okay, dann mal los!“, Milla Schub Miranda zum Ausgang, von dem ein Seil hin. „Halt dich an mir fest.“, befahl Milla Miranda. Diese hielt sich an Milla fest. Milla stieß sich von der Kante ab und „flog“ mit Miranda über die Schlucht zu dem festen Boden. Dort angekommen nahm Milla Miranda an die Hand und die beiden rannten Richtung Waldausgang zu der Stadt.