Kapitel 3 In Ikebukuru

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Auf dem Weg zum Russisch Sushi traf ich weder Shizuo noch seine Freunde. Ich ging gleich in den Laden rein, wo ich sofort von Simon Brezhnev begrüßt wurde. "Hallo, Izaya. Kauf Sushi. Sushi ist gut!" sagte er wie immer. "Nein, heute bin ich wegen was anderes hier", antwortete ich ihm. "Shiki bat mich ein Paket hier abzuholen", erklärte ich ihm auf russisch. "Komm mit. Es ist in der Küche", sagte er in der selben Sprache. Ich folgte ihn zur Küche, nahm das Paket und verließ den Laden. Vor dem Laden wartete bereits Shizuo mit einem Getränkeautomaten auf mich. Ich setzte mein übliches Grinsen auf und sagte :"Hallo Shizu-chan~. Hast du mich vermisst?" "Wie oft muss ich es dir noch sagen, dass du nie wieder hier her kommen sollst!", sagte Shizuo darauf und warf den Automaten nach mir, den ich geschickt auswich. "Tut mir leid Shizu-chan, aber ich habe heute leider keine Zeit, um mit dir zu spielen. Man sieht sich", mit diesen Worten lief ich dann los. Dicht gefolgt von Shizuo rannte ich in eine Gasse. Währenddessen warf Shizuo Straßenschilder, Mülltonnen und Automaten nach mir, die ich geschickt auswich."Bleib endlich stehen und lass dich treffen, du Floh!", schrie mein Verfolger. Ich schmiss ein paar speziell angefertigte Messer nach Shizuo, die er einfach mit seinem Mund fängt und durchbiss oder auswich. Ich sprang über die Mauer und ging, ohne Shizuo, zum vereinbarten Treffpunkt. Dort gab ich Shiki das Paket und ging wieder nach Hause.

Auf dem Heimweg ging ich an einem Park vorbei und traute meinen Augen nicht: Da stand Shizuo mit einer blonden Tusse und küsste sie! Bei diesem Anblick wurde mir einfach schlecht. Ich hielt es nicht mehr aus und lief schnell nach Hause.
Wieso musste ich ausgerechnet heute durch den Park gehen? Warum hatte er sie geküsst? Hoffentlich hatte er mich nicht gesehen. Ich hielt es einfach nicht mehr aus und ging in meinem Zimmer, wo ich mich einsperrte.
Ich holte meinen Lieblingsmesser raus und machte das, was ich nie wieder machen wollte:
Ich nahm das Messer und schnitt mir in den Arm. Fasziniert betrachtete ich das heraus fließende Blut. Ich merkte, wie ich mich langsam wieder beruhigte und mich frei fühlte. Ich vergaß alle Schmerz, die ich erlitt, all die Sorgen, der ganze Druck und Last, die ich auf meinen Schultern spürte verschwand einfach für diese kurze Zeit. Den physischen Schmerz spürte ich schon seit langen nicht mehr. Es ist so, als ob mein Körper nur noch eine Hülle ohne Seele und Schmerz wäre.
Ich betrachtete weiter das Blut, bis es langsam aufhörte. Ich schlich unbemerkt ins Bad, wusch und verband den arm. Ich ging dann zurück ins Zimmer und schlief auf meinen Bett ein.

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So das war das dritte Kapitel ich hoffe euch hat es gefallen

Lg Misa-chan

Pull me out of the darkness ( Shizaya )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt