Was genau ist ein Segen als Hobbyautor?

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Was genau ist ein Segen an deiner „Karriere" als Hobbyautor?

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Was genau ist ein Segen an deiner „Karriere" als Hobbyautor?

Eine sehr gute Frage, die mir von einer Leserin gestellt wurde und auf die ich mal noch näher eingehen möchte.

Ein Segen war sicher, dass ich gemerkt habe, dass Schreiben mir unheimlichen Spaß macht und ich froh bin, dass man heute die Möglichkeit hat, auch kostenlos seine Texte zum Lesen ins Internet stellen kann.

Man verbessert so nicht nur sein Deutsch, auch die vergessene Grammatik und ich habe zudem aufgehört nachzudenken, wie oft sich in den Jahren jetzt die Rechtschreibung verändert hat.

Ein Segen war es auch, dass ich in den Jahren einiges mit einem Coautor auf die Beine gestellt habe und doch viel alleine abgetippt und ausgedacht habe. Beides macht mit den richtigen Leuten Spaß und darunter haben sich einige sogar bis zum richtigen Autor gemausert.

Ich erinnere mich gerne daran, wie ich 2010 nächtelang geschrieben und geflucht habe und das nur, weil man irgendwann doch schlafen und am nächsten Tag aus den Federn musste.

Ebenso ist es ein Segen, wenn man das letzte Kapitel abgetippt und somit eine vollwertige Geschichte abgeschlossen hat. Und da ist es egal, ob Kurzgeschichte oder Roman.

Das Gefühl ist einfach gut und einem Segen gleichzusetzen. Es erfüllt mit Stolz und das sollte jeder von euch sein, der auch nur ansatzweise eine Geschichte durchgeschrieben und beendet hat.

Ein Segen sind auch viele meiner Leser, darunter eine, die ich seit 16. Jahren kenne, die mir treu folgt und mit der ich noch immer in Kontakt stehe. Sogar ihren Usernamen habe ich noch im Kopf und ebenso meine erste Kritikerin.

Freunde waren und werden wir nie, aber ihr Arschtritt kam richtig und seither sitzt die böse Ich-Form bei mir auch um Welten besser.

Dennoch war auch sie ein Segen, wenn auch ein Fluch zugleich, da ihre Art doch etwas eigen und trocken war.

Dankbar bin ich ihr aber bis heute und dennoch war es jahrelang nicht leicht, mir das einzugestehen und das ist wie ein Fluch zugleich.

Zum Fluch des Schreibens komme ich gesondert, denn da gibt es so einige Flüche, die da lasten und die sollten ein extra Kapitel bekommen, oder was meint ihr?

Zum Fluch des Schreibens komme ich gesondert, denn da gibt es so einige Flüche, die da lasten und die sollten ein extra Kapitel bekommen, oder was meint ihr?

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