Weniger ist oftmals mehr

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Volle Leselisten, zig Ideen in den Entwürfen und gefühlt ist kein Buch fertig

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Volle Leselisten, zig Ideen in den Entwürfen und gefühlt ist kein Buch fertig. Alles nicht schlimm, denn man hat Zeit, ist nicht auf der Flucht und kann nach und nach aufräumen. 

Wie aber verhält sich das mit den Followern? 

Ich kenne sehr viele Autoren, oder eher User, die wenig Follower haben, aber dann so an die 900 und mehr Leuten folgen. Warum, sollte klar sein, oder?

Sie haben die Hoffnung, dass ihnen zurückgefolgt wird und wenn das nicht passiert, entfolgen auch sie wieder ganz schnell und machen ein Fass auf.

Chillt doch bitte mal. Weniger ist oftmals mehr. Auch bei Followern. Die Zahlen sagen nämlich rein gar nichts aus und das kann man gar nicht oft genug erwähnen! 

Ich lese so oft, dass Leute sich aufregen, wenn andere entfolgen, folgen aber selber extrem vielen, wo man dann deutlich erkennt, worum es ihnen geht. Sie folgen wahllos in der Hoffnung, auch Follower abzubekommen und wenn sie jemand durchschaut, dann heulen sie lautstark herum.

Es nervt, es nervt gewaltig, besonders, wenn es immer wieder die gleichen sind, die sich beschweren und es aber hintenherum genauso machen. Spricht man sie dann darauf an, wird das Posting gelöscht, als wäre nichts gewesen. 

Ja, ich wiederhole mich hier gerade und ich glaube, ich habe das auch schon angesprochen, dass die Zahlen egal sein sollten. Der Spaß am Schreiben sollte an erster Stelle stehen und nicht wie viele User folgen. Die kommen von ganz alleine, wenn sie sich für die Bücher einzelner Autoren interessieren!

Ich meine, was bringen denn bitte zig Follower, wenn davon gerade mal drei oder vier die Bücher lesen?

Richtig, es bringt nichts und ebenso tausenden Autoren selber dann zu folgen, denn so viel kann kein Mensch lesen. Man merkt so also deutlich, wer nur auf Erfolg aus ist, auf den Fame und das macht auf Dauer kaputt.

Warum? 

Das ist einfach. User erwarten Uploads und das regelmäßig. Meist an dem Buch, dass sie gerade lesen und dann bringt es auch nichts, fünfhundert Ideen gleichzeitig schreiben zu wollen, von denen zweihundert seit Monaten vor sich hin schimmeln. Da sind dann auch bald die geduldigsten Leser weg und das Geheule geht von vorne los.

Deswegen kann ich jedem immer wieder nur anraten, nur denen zu folgen, wo man auch die Bücher liest, die einen ansprechen und wo man gut in Kontakt steht.  

So oder so, kommen eines Tages auch reine Leser, die lesen und die dauerhaft bleiben, wenn man vielseitig und abwechslungsreich schreibt.

  So oder so, kommen eines Tages auch reine Leser, die lesen und die dauerhaft bleiben, wenn man vielseitig und abwechslungsreich schreibt

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