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Elena PoV.
Völlig entblößt stand ich vor ihm und dachte gleich umzukippen, vor Angst. Er setzte sich aufs Bett und winkte mich rüber. Langsam lief ich auf ihn zu, eine Gänsehaut hatte sich auf meinem ganzen Körper ausgebreitet. Vor Kälte oder Angst, konnte ich nicht genau sagen. Mit Schwung zog er mich über seine Knie, so dass mein Hintern genau in seiner Sicht stand. Mich packte große Angst und ich fing an zu zappeln, weil ich wollte, dass er mich los ließ, bis mich ein ziehen an meinem Hintern, davon abbrachte. Ich zog die Luft ein und versuchte nach hinten zu schauen. Er hatte mir auf den Po gehauen. „H-Hey, was soll das? Lass e-es!" schrie ich, doch er hörte nicht auf mich, sondern gab mir einen Klaps. „Da dies deine erste richtige Bestrafung ist, werde ich nicht so streng mit dir sein, jedoch kannst du dich darauf gefasst machen, dass ich dir dein Leben zur Hölle mache, wenn du dich mir weiterhin so widersetzt. Vertrau mir kleine Elli, ich werde dir ein schönes Leben schenken, wenn du dich mir unterwirfst. Denn das was jetzt kommt, ist nicht mal die hälfte, von dem, was ich mit dir anstellen werde, wenn du weiterhin so frech bist." sagte er mir drohend, während er über meinen Po strich und eine weitere Gänsehaut fuhr durch meinen Körper. „Ich möchte, dass du bei jedem Schlag mitzählst und dich bedankst, dafür dass ich dich so erziehe, wie es eigentlich deine Eltern hätten sollen. Kein wunder, dass sie dich so einfach verkauft haben, bei so einer frechen Göre." spuckte er und ohne auf meine Antwort zu warten, schlug er mir fest gegen den Po. Ich keuchte hart, es tat echt weh. Tränen schossen in meine Augen und ich wehrte mich gegen ihn. „Ich kann dich nicht hören, kleine Elli. Willst du deine Bestrafung etwa verdoppeln?" grinste er teuflisch und schlug nochmal gegen. Ich weinte und zitterte am ganzen Körper. Was tat er mir nur an? Wieso tat er das? „E-Eins, Danke." stotterte ich und er brummte zufrieden. Er massierte meinen Hintern und dann kam auch schon der nächste Schlag. Ich zog scharf die Luft ein. Mein Hintern brannte schon. „Zwei, d-danke." und so ging es immer weiter, bis ich 20 Schläge überlebt hatte. Die Tränen strömten mir nur so durchs Gesicht und ich wusste mir nicht zu helfen, es war so erniedrigend. „Das hast du Toll gemacht, meine Elli. Jetzt komm, wir gehen schlafen." Er zog mir meinen Slip wieder an und das T-Shirt, dann hob er mich hoch und wir liefen in den zweiten Stock. Er lebt in einem großen Penthouse, mit einem Untergeschoss, Erdgeschoss und einem zweiten Stock. Er muss ziemlich wohlhabend sein, aber dafür sah er noch so jung aus, ich frage mich, wie alt er ist. „A-Adam?" fragte ich leise. Er sah mich an. „Wie alt bist du?" Er grinste wieder. „Was denkst du denn, meine Kleine Elli?" hauchte er in mein Gesicht, als er die Tür zum Schlafzimmer öffnete. Werde ich mit ihm im Bett schlafen? „Ä-Ähm 25?" fragte ich unschuldig, was ihn zum lachen brachte. „Du bist so süß. Ich bin 31 Jahre Alt." Er wusste, dass er sehr gut aussah, das war keine Frage. Aber ich war schockiert. Ich war gerade mal 15 Jahre alt, also 16 Jahre jünger als er. Wollte er mich vergewaltigen, mit mir zusammen sein? Ich war doch ein Kind und er schon so Erwachsen. Was wollte er von mir? „Schlafen w-wir zusammen in einem B-Bett?" stotterte ich. Und er nickte. „Ja, das ist unser Schlafzimmer, Kleine." Ich schüttelte den Kopf, ich mag das gar nicht. „Aber was willst du denn von mir? Ich bin viel jünger als d-du. Du bist ein Pädo!" sagte ich sauer und er packte mich am Hals und drückte mich an die Wand. „Ich sage dir jetzt was, dumme, kleine Elli. Du bist meins. Du bist meins zum lieben. Du bist meins zum anfassen. Du bist meins zum benutzen. Und...du bist meins zum zerstören. Du gehörst mir. Ich habe dich gekauft, wie einen Gegenstand, verstehst du das? Deine Eltern haben dich ohne zu zögern, für 15000€ verkauft und weißt du auch an wen?" fragte er mich, während er bedrohlich über meine Intimzonen fuhr. Ich weinte vor Angst. Er kam mir nah ans Gesicht und hauchte. „An den Teufel." dabei grinste er böse und warf mich zu Boden. „Wenn du nicht mit mir im Bett schlafen willst, habe ich auch eine bessere Idee." Er zog mir zwangvoll mein T-Shirt über den Kopf und zog mir meinen Slip aus. „Du wirst dann wohl auf dem Boden schlafen müssen. Gute Nacht, meine Ellimaus." war das letzte, was er zu mir sagte, bevor er ins Badezimmer ging, welches in seinem Zimmer angebaut wurde. Er schloss die Tür und schon hörte ich das Wasser laufen. Ich soll auf dem Boden schlafen? Wieso tut er mir sowas an? Ich war völlig nackt auf dem Boden und niemand half mir. Niemand wusste wo ich war. Ob jemand nach mir suchen würde? Wusste Stella schon, dass ich entführt wurde? Was haben meine Eltern zu ihr gesagt? Meine Eltern... Wie konnten sie mir sowas antun? Liebten sie mich denn überhaupt nicht? Ich wurde verkauft, wie ein Gegenstand. Stumm liefen mir die Tränen hinunter, während ich mich in die Ecke des Zimmers hinkauerte. Nach 10 Minuten hörte ich, wie das Wasser ausging und nicht mal ein paar Minuten später kam Adam raus. Er hatte nur ein Handtuch um seine Hüfte gewickelt und das Wasser tropfte von seinen Haaren runter zu seiner muskulösen Brust. Man konnte über ihn sagen was man wollte, er war wirklich ein schöner Mann. Meinen Blick senkte ich und starrte auf meine Knie, welche ich fest an meine Brust gezogen habe. Ich hatte solch eine Angst. Ich war alleine, nur mit ihm. Es war sehr kalt im Zimmer und dass ich nackt war, half mir auch nicht viel. Zitternd umarmte ich mich selber. Ich blickte auf, als ich bemerkte, dass Adam vor mir kniete. Seine Hand berührte meine Wange und er beobachtete mich. Es war, als ob er sich mein Gesicht einprägen wollte. „Ich frage dich nur einmal, Elli. Möchtest du bei mir schlafen?" Wollte ich das? Oder wollte ich auf dem Boden schlafen? Ich wusste es nicht. Ich hatte große Angst vor ihm und wollte ihm diese Genugtuung nicht geben, aber ich fror mir hier in der Kälte meinen Arsch ab. Ich wollte es nicht, also schüttelte ich den Kopf. Er nickte. „Wie du willst, kleine Elli. Aber lass mich dir sagen, das war die falsche Wahl." Er zog sich das Handtuch aus und wow, lasst mich euch sagen, er hatte echt ein großes Glied. Meine Augen wurden groß. Ich hörte ein lachen aus seiner Richtung, weshalb mein Kopf zu ihm schellte. Er wackelte mit den Augenbrauen. „Gefällt dir was du siehst?" Angewidert sah ich auf den Boden. Niemals würde ich zugeben, dass ich ihn hübsch fand. „Keine Sorge, kleine Elli. Der wird dir schon noch gefallen." grinste er pervers und ich bekam glasige Augen. Das hieß, er wird mich vergewaltigen. Angst machte sich in meinem Körper breit. Er zog sich eine Boxershorts an und machte das Licht aus. Oh nein. Ich habe Angst im Dunkeln. Um mich abzulenken, sah ich aus dem Fenster. Die ganze Stadt leuchtete und ich bekam große Augen. Wir sind in NYC! Oh mein Gott...das hieß ich war so weit entfernt von zuhause. Wie kann das sein? Wie lange war ich unter dieser Droge? Wie sollte ich jemals wieder nachhause finden? Selbst wenn ich hier irgendwann rauskommen sollte, ich wüsste nicht wohin. Und jetzt wurde mir auch so einiges klar. Ich hatte nur ihn.

Langsam öffnete ich meine Augen, ich war tatsächlich bei dieser Kälte auf dem harten Boden eingeschlafen. Verwirrt blickte ich mich um. Wie viel Uhr hatten wir? Auf der Wanduhr sah ich, dass wir erst 03:35 Uhr hatten, also noch Nacht. Ich blickte zum Bett rüber, wo Adam leise vor sich hin schlummerte. Er sah so friedlich aus, echt süß sogar. Ich sah mich im Zimmer um, es war Dunkel, bis auf die Lichter der Stadt, die selbst um diese Uhrzeit so hell leuchteten. Ich bekam Gänsehaut, es war so kalt hier drin, dass ich anfing zu zittern. Überlegend sah ich zum Bett. Sollte ich mich vielleicht einfach in die Ecke legen? Er würde mich bestimmt nicht bemerken. Ich dachte eine ganze Weile darüber nach, ob ich mich zu ihm legen sollte, denn ich würde hier sonst noch erfrieren. Er war bestimmt ganz warm und ich würde mich so unauffällig wie möglich verhalten. Morgens würde ich einfach aufstehen und so tun, als ob das nie passiert wäre. Ich machte mir Mut und zog mich mühevoll auf die Beine. Leise tapste ich auf das Bett zu und beobachtete ihn dabei genau. Er schien sich nicht zu bewegen, also war alles gut. Langsam setzte ich mich auf das Bett und hoffte, es würde nicht quietschen. Ich legte mich vorsichtig hin und zog die große Decke über mich. Mmh so schön warm und kuschelig. Erst jetzt merkte ich, wie kalt ich eigentlich war. Ich drehte mich weg von Adam und schloss die Augen. Bevor ich jedoch einschlief, spürte ich, wie sich zwei Arme um meine Hüfte schlungen und ich nah an einen warmen Körper gezogen wurde. Adam legte seinen Kopf an meiner Schulter ab und atmete meinen Duft ein. „Ich sagte doch, es war die falsche Wahl." war das letzte was ich hörte, bevor ich komplett einnickte.

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