Useless

Kapitel 1

Anne

Ehrfürchtig sieht sie aus. Große dunkle Fenster ragen durch das luxuriöse Schulgebäude.
Riesige matte Türen umrahmen das Gestein und prunkvolle Sektionen erkenne Ich aufgrund des gigantischen Maßes der Universität.

Kingston.

Viele prachtvolle Wagen parken nach und nach hinter dem Audi meines Vaters. Limousinen reihen sich Stück für Stück am Straßenrand und wohlhabende Studenten steigen aus ihnen aus.
Manche von ihnen tragen Hemnden aus Kaschmir und andere sind mit teuren Rollkragen Pullovern bedeckt.
Die Mädchen tragen ziemlich auffällige, enge Kleidung. Enge teure Blusen, knappe Röcke oder enge Lederjeans.

Mein Blick fällt wieder auf das gigantische Gebäude vor mir.
Durch einige der Fenster sieht man Studenten, welche aufrecht durch die Flure Kingstons laufen.
"So Schatz ich muss los, die Dreharbeiten rufen."ertönt die gestresste Stimme meines Vaters.
"Okay, gut, vielen Dank für's fahren ."erwidere Ich, gebe ihm kurz die Hand und schaue ihm dabei zu wie er ohne einen weiteren Blick mit seinem Auto an mir vorbei rauscht.

Mein Vater ist Schauspieler, das erklärt warscheinlich auch weshalb unsere Bindung nicht die beste Ist.
Ich sehe ihn kaum und wenn ich es tue dann nur im Fernsehen oder in irgendwelchen Shows. Selten kommt es vor das ich irgendwelche Clips von ihm auf Tiktok erhalte.
Und genauso kann man sich unser Familienleben vorstellen. Mama ist seid meiner Geburt tot, Ich glaube meinen Vater hat ihr tot so belastet das er sich Hals über Kopf in seine Arbeit stürzte. Sich um mich zu kümmern war anscheinend keine Option. Aber ich hatte noch Athur, unseren Butler. Oft kümmerte er sich um mich.
Ich will nicht behaupten das Ich meinen Vater hasse, er ist ein guter Schauspieler und soweit ich weiss auch ein echt netter Kerl aber um ehrlich zu sein kenne ich ihn kaum.
Selten gab es abendende wo wir zusammen was unternahmen. Ein oder zwei Mal lud er mich in ein Restaurant ein, dies waren die einzigen Male wo ich ihn richtig kennengelernt hatte. Stundenlang erzählte ich ihm alles über die Zicken aus meiner alten Schule oder kotze mich über meine Lehrer aus und er hörte mir zu. Jetzt steckt er mich auf diese Universität damit ich ihm nicht mehr im Weg stehe oder so. Er meint ich sei groß genug um allein zurecht zu kommen,naja mit 5 konnte ich das ja auch schon also ist da wohl was wahres dran.

Bevor ich Kingston erreicht hatte, bekam ich eine Mail mit allen wichtigen Infos, meine Zimmernummer, meine Kurse und einen Plan des Geländes.

Ich schnappte nach Luft und betrat das Gebäude.
Es roch nach teurem Parfum und der Innenraum der Schule war noch edler als er von aussen wirkte.
Teurer dunkler Boden, riesige Wände und eine Hammer Einrichtung.
Die Treppen waren beschriftet und ich folgte den Nummern welche zu meinem Zimmer führten.

Zimmer 21, ziemlich weit oben.
Ich habe nicht eines der teuersten Zimmer aber dennoch ein ziemlich prunkvolles. In der Etage unter mir sind die Schüler mit normal verdienen Eltern. Sie sind meistens Kinder von Filialleitern, Architekten, Managern oder Professoren.
Die Etage darunter ist die der für Kingston schlecht bezahlten Familien.
Und die unterste Etage ist für die Studenten die nue auf purem Zufall auf die Universität gekommen sind.
Kirchenmäuse.
Über mir sind die Schüler von Eltern welche innerhalb einer Stunde Billiarden von Dollarn machen.
Die Elite Schüler.
Anscheinend soll es hier noch ein Verbindungshausen geben, zu den reichsten unter ihnen aber ich bin einfach froh endlich in meinem Zimmer zu sein.
Ein großes Badezimmer mit einer luxuriösen Badewanne bedeckt den Marmor Boden.
Ein extrem bequemes Doppelbett steht in meinem Schlafzimmer und eine schöne Küche ist ebenfalls vorhanden.

D

ie Vorhänge reichen von den großen Fenstern bis hin zum Boden.

Alles ist perfekt

Ich stellte meine Taschen mit meinem Zieh auf den Boden, nahm meinen Zimmerschlüssel und verließ den Raum.
Ich solle raus zum Haupthof der Universität gehen, denn dort würde mich und die anderen Schüler jemand empfangen der uns die Schule zeigt.

Die Luft war kalt und ich war eingewickelt in meinen Mantel. Viele unbekannte Gesichter trafen meinen Blick und vor uns stand ein Stipendiat, welcher mir direkt ins Auge stieß.

Blonde, gepflegte Haare, hellblaue Augen und perfekte Gesichtszüge.
Ein beiger Rollkragen Pullovern, eine dunkelbraune Hose, schwarzen Mantel und schwarze elegante Schuhe.

Ich hörte die anderen Schüler schwärmen von seinem Aussehen und auch ich bewunderte sein auftreten.
Direkt heiraten will ich ihn, so wie die anderen aber nicht.

"Hallo liebe Schüler, ich bin Reece Crecent und werde euch jetzt durch das Schulgebäude führen und direktere Informantionen über eure Kurse geben."ertönte seine freundliche Stimme und ein breites Lächeln viel über seine Lippen

Im Laufe des Tages machte ich mich mit einigen Leuten bekannt. Emma, die Tochter eines Bekannten Physikers und Lysander, ihr Freund. Er ist Sohn eines Unternehmers.
Beide waren sehr freundlich und das Schulgelände ist pures gold.

Hier werde ich auf jeden Fall eine schöne Zeit haben