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Kapitel 2

,,Steig ein." Ich tat was er befahl und stieg ein. Meine Handtasche hielt ich auf meinem Schoß und die Fahrt verlief still

Als ich aus dem Auto austrat, spürte ich den kalten Wind, der durch meine Haare wehte.
Das Auto fuhr weg und ich seufzte nur und schaute den Namen des Gebäudes an. Ich fühlte mich komisch und unwohl, da ich noch nie in einem Club oder so war. Plötzlich griff eine Hand meine Taille. ,,Du siehst so schick aus!", sagt Yeji und ihr Mund blieb offen. Ihr lächeln war so hübsch, so strahlend wie eine Sonne. Ein lächeln zauberte sich auf meinem Gesicht und ich schaute nach unten. Meine Wangen nahmen an Wärme an. ,,Du bist auch hübsch.", sagte ich und hob meinen Kopf wieder hoch während ich seufzte. ,,Wie immer"
,,Jaja, jetzt komm schon! Lass uns rein! Du wirst Spaß haben vertrau mir!" Sie zog mich hinter sich her und wir landeten in einem Keller artigen Raum. Überall bunte Lichter, ein DJ, eine riesige Bar und paar Türen, von denen ich nicht wusste wo die hinführten, aber es mir vorstellen konnte. ,,Willst du zuerst was trinken oder willst du zuerst tanzen?", fragte sie. ,,Ich trinke nicht.", antwortete ich kalt und schaute mich um. ,,Komm schoooon! Du bist so langweilig!", motzte sie und zog mich an die Bar. Ich setzte mich hin und wartete bis die Party Ratte die Drinks bestellte. Ich sah einen jungen Mann, der Yeji ansprach und sie lächelnd mit ihm zur Tanzfläche ging. ,,Hat die mich gerade hier alleine gelassen?", fragte ich mich selber doch wurde von meinen Gedanken rausgezogen als ein Typ mein Kinn hochhob und mich in seine Augen schauen lies. ,,Up for a dance?", fragte er mich. Verzweifelt wollte ich was sagen doch bekam nichts raus. ,,Ich nehme dies als ein ,,Ja" an.", sagte er gegen meinen Hals. Eine Gänsehaut überkam mich und ich wurde von ihm auf die Tanzfläche gezogen. Ich war eine Tänzerin, also hatte ich mit Tanzen kein Problem, aber ich konnte doch jetzt nicht mit so einem Typen hier auftreten? Ich spürte seine Hände and meiner Hüfte und wie er diese mit seinen großen Händen bewegte. Ich kicherte und vergrub meinen Kopf in seiner Brust. Ich hörte ihn auch kichern und er hob meinen Kopf von seiner Brust. ,,Kein Grund so schüchtern zu sein, sunshine", sagte er mit einem lächeln auf seinem Gesicht. Ich keuchte, als ich einen festen Griff an meinem Handgelenk spürte. ,,Finger weg von ihr.", sprach eine tiefe, raue Stimme, die mir bekannt vorkam.