Montes Event

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Dner PoV:

Mit meinem Snowboard im Gepäck mache ich mich auf den Weg zu der Schneehalle und mache mich dort Felix. Ich habe gerade mein Board ausgepackt als mich jemand von hinten antippt. Darauf drehe ich mich um und sehe Izzi.

Sofort entsteht ein großes lächeln auf meinem Gesicht und ich nehme den kleineren in den Arm. Fest schlinge ich meine Arme um seine Hüfte und er tut das gleiche um meinen Nacken. Ich weiß nicht wie lange wir hier stehen aber irgendwann lösen wir uns voneinander und grinsen uns beide an.

"Scheiße hab ich dich vermisst.", flüstere ich in sein Ohr, dass nur er es hört. "Ich hab dich auch vermisst." Wir schauen uns einfach nur in die Augen bis wir uns irgendwann entscheiden endlich zu fahren. Zusammen gehen wir also zu der Gondel und steigen ein.

Als wir uns hingesetzt haben, lege ich vorsichtig meine Hand auf seine. "Alex..Es tut mir Leid.", spreche ich traurig. Er verschränkt unsere Hände und lehnt seinen Kopf an meine Schulter. "Ich habe dich gerade erst wieder, lass es mich noch genießen.". Ich nicke mit dem Kopf und stimme ihm zu, denn das Gespräch wird nicht schön werden.

Zusammen genießen wir also unsere Zeit und fühlen uns wir früher als wir auf unseren verschieden Trips waren. Wir lachen zusammen und lassen zusammen diese Zeit Revue passieren. Irgendwann laden wir alle zusammen beim Essen aber ich sehe die ganz Zeit Izzis traurigen Blick als er meine 'Freundin' ansieht. Vorsichtig fahre ich mit meinem Fuß zu ihm um ihn ein wenig aufzumuntern. Es hilft auch denn ich sehe ein kleines lächeln auf seinem Gesicht.

Später am Abend nachdem die Geschenke verteilt worden sind sitzt Izzi jetzt neben mir. Irgendwann stehe ich auf und rede mit Chany. "Ich gehe kurz mit Alex in die Hütte zurück. Ich muss mit ihm was klären." Doch anders als gedacht nickt sie verständnisvoll. "Ich weiß." - "Wie..was?" - "Felix, ich sehe wir ihr euch anschaut. Klärt es okay? Ich stehe euch nicht im weg." Geschockt blicke ich sie an doch sie drückt mir nur einen Kuss auf die Wange und sagt mir mit einer Kopfbewegung, dass ich zu Izzi soll.

Immer noch etwas verwirrt gehe ich auf ihn zu und lege sanft eine Hand auf seine Hüfte. "Kommst du mit in meine Hütte?", frage ich vorsichtig. Er atmet aus und nickt mit dem Kopf. So gehen wir also nach draußen in das kleine Haus und wir setzten und auf das Sofa.

Wieder greife ich nach seiner Hand aber ich merke sofort wie mein Gegenüber sich anspannt. "Es tut mir alles so Leid. Ich hatte einfach so Angst, dass jemand über uns herausfindet und dir weh tut. Du bist das wichtigste in meinem Leben aber ich hätte es nicht übers Herz gebracht wenn du wegen mir leiden musst. Ich dachte wenn ich mit Chany zusammenkomme und die Zuschauer das wissen, wird alles gut.", fange ich an zu erklären aber Alex schüttelt den Kopf.

"Felix, du hast mich lange genug angelogen, bitte sag mir die Wahrheit. Ich merke es wen du lügst." Gestresst fahre ich mir über das Gesicht und lehne mich in die Couch zurück. Er hat recht, ich habe lange genug um die Wahrheit rumgeredet und es ist Zeit ehrlich zu sein.

"Du hast Recht, es wird sich nur jetzt anhören als hätte ich mir das ausgedacht. Als wir zusammengekommen sind und ich mit Kati schlussgemacht habe, ist mein Vater nach Köln gekommen und hat mich sofort zu rede gestellt. Er wusste, dass ich aus einem Grund mit ihr Schluss gemacht habe und er wollte ihn wissen. Ich meinte eben, dass ich jemand neuen kennengelernt habe und mit ihm glücklich bin. Du glaubst nicht wie er daraufhin ausgerastet ist. Es sind Dinge durch die Gegend geflogen und Schläge wurden verteilt. Natürlich hat alles mich getroffen und von da an wusste ich zu was er fähig ist; ich musste dich davon fern halten. Irgendwann hat er mir Chany vorgestellt und den Rest kennt du."

Geschockt schaut Alex mich an und blinzelt ein paar mal. Das erste mal erwidert er den Druck an meiner Hand und ich entspanne mich augenblicklich bei seiner Berührung. Er rutscht schnell zu mir um sich auf meinen Schoß zu setzten und ich schlinge schnell meine Arme um ihn. "Felix, du hättest mir das sagen können, ich hätte es verstanden." - "Aber es hätte dir nicht weniger weh getan, das weiß ich.", meine ich als ich sanft mit meiner Hand über seinen Hinterkopf.

Jetzt wo ich es ausgesprochen habe, ist die Stimmung zwischen uns besser und wir liegen einfach nur kuschelnd auf dem Sofa. Plötzlich höre ich aber die Tür aufgehen und wir wollen schon auseinander fahren als und eine grinsende Chany begrüßt. "Lasst euch von mir nicht stören, ich gehe schlafen." - "Chany ich-" - "Alles gut, Felix. Wir können morgen reden ihr genießt jetzt erstmal eure Zweisamkeit." kurz darauf ist sie in dem Gästeschlafzimmer verschwunden und ich schaue den Mann in meinen Armen an. Alex lächelt und kuschelt sich wieder an mich.

Wir liegen noch mehrere Stunden auf der Couch, denn wir haben viel nachzuholen und ich möchte auf keinen Fall Zeit verlieren.

Als ich eine Tür öffnen höre, mache ich meine Augen auf und muss erstmal lächeln als ich sehe, dass Alex immer noch in meinen Armen liegt. Doch dann merke ich. Dass Chany uns anlächelt was ich nur verwirrt beobachte aber sie klärt mich sehr schnell auf.

"Denkst du wirklich ich hätte nicht gemerkt, dass du nur wegen deinem Vater mit mir zusammen bist?", fragt sie mich und augenblicklich fühle ich mich schlecht, jedoch redet sie weiter.

"Ich muss gestehen ich bin auch nicht unbedingt aus Liebe mit dir zusammen. Lass uns das klären wenn wir wieder Zuhause sind, ja? Du genießt jetzt erstmal deine Zweisamkeit mit Alex.", meint sie. Ich bin geschockt als ich ihre Aussage höre aber ich kann nicht sagen, dass ich nicht erleichtert bin.

Jetzt wo ich Alex wieder bei mir haben werde ich ihn nicht mehr gehen lassen und mit Chany wäre das nicht gegangen.

Sie grinst noch ein letztes Mal und dann sind wir ganz alleine in der Hütte. Alex bewegt sich in meinen Armen, bevor er mich anlächelt.

"Morgen, großer.", flüstert er mit heiserer Stimme. Daraufhin ziehe ich ihn näher an meine Brust, damit ich seinen Kopf küssen kann.

„Morgen, mein Schatz. Wir sind alleine in der Hütte.", grinse ich ihn an was der anderen Mann erwidert und sofort seine Lippen auf meine drückt.

"Schlafzimmer ist dahinten.", hauche ich gegen seine Lippen und in Blitzgeschwindigkeit sind wir aufgestanden und stolpern ins Schlafzimmer während unsere Lippen sich kein einziges Mal von einander trennen.

Nach so vielen Jahren in denen ich davon fantasiert habe, liegt er endlich wieder in meinem Bett und ich muss es mir nicht mehr vorstellen.

Bisschen plötzliches Ende aber ich schriebe das gerade am Handy :|

Nen Lemon gibt es vielleicht später noch 😏

Hab das btw geschrieben bevor Felix und Chany sich getrennt haben, hab das einfach vorhergesehen hahah

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 05 ⏰

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Dizzi OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt