Mistelzweig | Lea Schüller & Sydney Lohmann

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Vorwort
Hey!
Schön das ihr hierher gefunden habt! Bevor ich nun meinen ersten Oneshot beginne, möchte ich gerne mein Vorwort halten!
Ich werde hier verschieden Oneshots über Woso machen. Ziel ist immer Richtung Girl x Girl.
Also wenn ihr wünsche habt, bitte meldet euch hier in den Kommentaren oder direkt privat! Diese sammle ich dann und setzte sie mit der Zeit um.

Zudem habe ich eine Lange Zeit keine Wattpad Geschichten geschrieben. Heißt wenn Fehler anhat der Grammatik, Rechtschreibung oder sonstige Fehler zu finden sind, gebt doch gerne Bescheid!

Ich hoffe euch gefallen die Oneshots und dann mal viel Spaß! 🫶🏻
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i wanne be your girlfriend - girl in red

Sicht von Lea Schüller

Heute hatten wir Trainingsfrei und haben beschlossen zusammen auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Wer wir sind? Giulia, Klara und Sydney.

Ich machte mich zuhause in Ruhe fertig, als es kurz vor halb 5 an der Haustür klingelte. Verwundert stehe ich auf und gehe zur Tür. Es war niemand geringeres als Sydney Lohmann. "Was machst du denn schon hier?" frage ich mit einem etwas verwunderten Ton, kann mir das grinsen allerdings nicht verkneifen. Sie sieht einfach zu gut aus. Sie grinst mich ebenfalls an, "ich wollte pünktlich da sein, aber bin irgendwie doch zu früh los". Ich lachte, machte die Tür auf und ließ Sydney rein. Sie zog sich die Schuhe aus und folgte mir. Zusammen befanden wir uns in meinem Zimmer, wo ich mich zurück an meinen Schminktisch setzte und mich zuende herichte. Sydney setzt sich hinter mich aufs Bett, so das ich sie durch den Spiegel vor mir beobachten kann. Sie schaut sich im Raum um. Sie sieht einfach so schön aus. So perfekt wie kein anderer.
Ich stand auf und lief auf Sydney zu. Diese schaute mich fragend und etwas nervös an. Ich kam ihr näher, um dann hinter ihr meine Anziehsachen zu greifen, welche auf dem Bett lagen. Sie schaute mich etwas überfordert, allerdings auch belustigt an. "Was denn? Du sitzt im Weg" lachte ich.
Ich zog mir meine Anziehsachen aus, um darauf dann in eine Hose und einen Hoodie zu schlüpfen. Dabei konnte ich Sydneys blicke spüren, allerdings konnten sie auch Einbildung sein.

Um 17 Uhr kamen wir zusammen auf dem Weihnachtsmarkt an. Wir konnten von weitem schon unsere Freunde am besprochenen Treffpunkt sehen. Wir gingen auf diese zu und umarmten uns alle zur Begrüßung.
Zusammen liefen wir über den Weihnachtsmarkt und unterhielten uns über sämtliche Themen. Es wurde einfach nicht langweilig. Irgendwann haben wir uns entschieden einen Glühwein zu trinken. Sydney und ich haben uns freiwillig gemeldet für alle die Glühweine zu holen, während die anderen uns einen Tisch frei hielten.
Wir gaben unsere Bestellung auf und bezahlten. Die Frau im Stand sagte das es einen Moment dauert, da gerade keine Tassen da sind, aber es sofort weiter geht.
"Und wie gehts dir so?" fing Sydney auf einmal den Smaltalk an. "gut und dir" antwortete ich und schaute ihr in die Augen. Sie nickte und schaute ebenfalls in meine. Es war wie ein magischer Moment. Ich konnte nicht wegschauen, und Sydney machte auch keine Anstalten den Blick abzuwenden. Doch genau in dem Moment stellte die Verkäuferin der Glühweine uns die Tassen hin und bedankte sich für unsere Geduld. Wir schauten beide zu ihr und ich bedankte mich auch und nahm 2 der Tassen. Sydney tat es mir gleich und so gingen wir zu den anderen. Diese grinsten uns wie blöd an. "Was habt ihr denn jetzt auf einmal zu grinsen?" fragt Sydney belustigt. Beide lachen "ach nichts nichts", brachte Klara unter einem Lachen hervor. Wir schauten uns beide irritiert an, aber beließen es so.
Nachdem wir uns an den Tisch gestellt haben und die Glühweine verteilten, schauten sich Klara und Giulia an und plötzlich befand sich Klara hinter uns und hielt etwas hinten Rücken.
Kurz darauf hielt sie es über uns. Wir schauten beide hoch und schauten Klara verwirrt an. "Hallo kennt ihr das nicht? Das ist ein Mistelzweig! Ihr müsst euch jetzt küssen, ihr steht da drunter!". Giulia gab noch dazu das es die Regel seie. Und ich schwörs euch, ich könnte die beiden gerade verfluchen. Es ist nicht so das ich Sydney nicht küssen möchte, aber ich weiß erstmal nicht mal ob sie sich jetzt dazu zwingen würde oder ob sie es will und auch nicht unter diesen Umständen. Ich spüre Sydneys Blick auf meinem Gesicht, somit drehe ich mich zu ihr und blicke direkt in ihres. Sie nimmt vorsichtig meine Hand und kommt etwas näher. "Wir müssen das nicht machen Lea, wenn du nicht möchtest" flüstert sie mir zu. Ich bekomme Herzrasen und kann meine Gedanken mit mehr ordnen. Ich lächel etwas überfordert und doch flüster ich zurück das ich es möchte. Sydney lächelt mir schüchtern zurück und ich kann sehen wie sich ihre Pupillen vergrößern. Sie drückt meine Hand und legt ihre andere an meine Hüfte, um mich näher zu ziehen. Ich lege meine Hand in ihren Nacken und darauf kommen wir uns immer näher. Wo ich ihren Atem an meinen Lippen spüren konnte, schloß ich meine Augen und konnte darauf ihre Lippen auf den meinen spüren. Direkt kam mir das Gefühl von tausenden Schmetterlingen auf. Ich bekam weiche Knie und musste direkt in den Kuss grinsen. Ich spürte das Sydney auch grinst. Darauf löste sich der Kuss und wir schauten uns in die Augen.
Klara und Giulia kreischten auf und wir blickten zu diesen. Ich schaute diese böse an, konnte aber eigentlich nicht wirklich richtig böse auf sie sein.
Ich schaute zu Sydney und diese lächelte mich schüchtern an. Ich lächelte zurück und nahm meine Tasse in die Hand. Ich zitterte leicht vor Aufregung, konnte das allerdings noch in Grenzen halten.

Wie verabschiedeten uns von Giulia und Klara und gingen zu Sydney Auto. Wir stiegen ein und fuhren zu mir. Sie hielt ihr Auto vor meiner Tür. "Möchtest du vielleicht noch mit zu mir rein?". Sydney nickte sofort und somit machten wir uns auf den Weg zu meiner Tür. Drinnen schleiften wir unsere Schuhe ab und hängten unsere Jacken an den Hacken.
"Sollen wir uns vielleicht Kakao machen?" fragte ich Sydney, welche mir sofort begeistert zu stimmte.
Zusammen gingen wir in die Küche und ich machte Milch in einen Topf um diese zu erwärmen. Ich stellte mich an den Herd und drückte auf diesem herum um ihn anzumachen.
Plötzlich spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte. Diese drehten mich um und ich blickte in Sydneys Gesicht. Sie schaut mich so... an. Ich kann den Blick gar nicht deuten. Sowas von reue und vielleicht verliebt sein?
Sie kommt meinem Gesicht immer näher und ich schließe wie automatisch meine Augen. Wieder berühren sich unsere Lippen. Nur war dieser Kuss intensiver. Er fühlte sich auch so viel länger an.
Ich löste mich und wir schauten uns verliebt an. "Lea?" fragte sie ruhig und schaute mir dabei weiterhin in die Augen. "Ja?" fragte ich genau so ruhig. Sie stockte einen moment, holte tief Luft. "Ich möchte deine Freundin sein" brachte sie raus und atmete erleichtert aus, als sie den Satz über die Lippen brachte. Ich musste sofort grinsen und zog sie an mich ran um sie zu umarmen. "Ich möchte auch deine Freundin sein, Sydney. Ich liebe dich". "Ich liebe dich auch Lea, schon so lange". Flüstert sie zurück.

Woso - OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt