Endlich hatte er es gefunden und eliminiert. Die Schwachstelle von Obito. Der Junge hatte nichts mehr, besonders etwas was ihn an seine Loyalität zu Konoha band, da Rin tot war. Nun konnte der Plan beginnen, da war sich Madara sicher.
Es war spät, als Akira noch durch den Wald lief. Nur um sich an einen kleinen See zu setzten, dort angekommen sah sie sich nochmal kurz um und seufzte leise in die Nacht hinein. Doch ihre gewonnene Ruhe war schnell vorbei, als sie Schritte hörte und ein unbekanntes Chakra spürte. „Wer ist das?", rief sie und versuchte etwas in der Dunkelheit zu erkennen. Trotz der Gefahr in der Luft, ging sie nicht in Alarmbereitschaft.
So ein Mist!, fluchte Madras in seinen Gedanken, als er gerade aus jemanden wahrmachen konnte, welche ihn ebenfalls bemerkt hatte. Dabei hatte er sein Chakra unterdrückt. Nach der Stimme zu urteilen, musste es sich um eine junge Frau handeln. Sein Sharingan funkelte im Dunkel, im nächsten Moment sprang er auf einen Ast. Seit dem er untergetaucht war, war er etwas aus der Übung.
„Weißt du, es ist unhöflich jemanden nicht zu antworten." Sie griff nach ihren Katana und ging in seine Richtung. „Zeig dich, oder es setzt was!" Als sie nah genug war, konnte sie seine Umrisse auf dem Baum ausmachen. „Komm darunter!"
Madara wusste, dass er die Konoichi angreifen musste, denn niemand durfte erfahren, dass er noch am Leben war. Zuvor hatte er mit seiner Kanchi Fähigkeit den genauen Standort seiner Zielperson herausgefunden und landete auf ihr und riss sie dadurch zu Boden.
Er hielt ihr ein Kunai an den Hals und sagte bedacht ruhig:
"Pass auf. Wer du auch bist, du sagst mir jetzt auf der Stelle, was du über Konoha und den Uchiha Clan weißt, wenn dir dein Leben lieb ist und ich lösche nur deine letzten Erinnerungen...."Die junge Frau knurrte unter dem Gewicht. „Erstens, geh runter von mir! Du bist echt schwer. Und zweitens..." Sie umgriff mit ihrer Hand sein Kunai. „Denkst du echt, es würde mich stören wenn du mich hier einfach abmurkst?" Sie musste lachen, starrte dabei zu ihm hoch. Langsam durchschneidet das Kunai ihre Hand in der Hand und ließ Blut auf ihr Hals tropfen.
Madara starrte sie ungläubig an, als sie anfing eine seiner Strähnen um den Finger zu wickeln und damit konzentriert zu spielen. „Boar, sind die weich."
'Die hat Nerven', dachte er gereizt, ehe er verzweifelt versuchte, seinen Ärger hinunter zu schlucken. Ein bisschen lockerte er seinen Sitz, blieb aber weiterhin über sie gebeugt.
Sie spielte weiterhin mit seinem Haar. "Sitzt du bequem?", fragte sie in aller ruhe. „Ich nämlich nicht, da pickst so ein Stein in den Rücken. Nicht sehr bequem.""Ganz schön frech für so eine junge Konoichi. Weißt du denn gar nicht, mit wem du es hier zu tun hast?!" Er ärgerte sich mehr darüber, als es ihm lieb war, dass die Bewohner Konohas ihn wohl einfach vergessen hatten und er sich nun vor einer von ihnen rechtfertigen musste, die dem Anschein nach nur etwas jünger war als er selbst aussah.
„Du kommst mir schon bekannt vor, aber es kann nicht stimmen." Sie zog eine Schnute und atmete ein. "Ich könnte dich leicht erledigen", meinte sie und seufzte. "Ich wollte doch nur meine Ruhe, ist sowas zu vielverlangt?"
Madaras Ärger wandelte sich langsam in Wut um. "Wie kannst du es wagen? Du glaubst doch nicht ernsthaft, du könntest mich besiegen?!"Er schnappte nach Luft und bemerkte , dass die Konoichi immer noch seelenruhig blieb und mit seinem Haar spielte.
Ruckartig entriss er ihr sein Haar und versuchte sich weiter zu beruhigen. "Hn..Du glaubst also, du kennst mich? Ist ja wenigstens schon mal etwas."
Sie kicherte wegen seiner heftigen Reaktion. "Uchihas sind doch normalerweise ruhig und gelassen...Oder irre ich mich?"
"Hn, Uchiha also. Woher wusstest du das denn bloß?", sagte er nur gelangweilt.
Akira seufzte. "Ganz ehrlich, alle haben dunkle Haare und Augen, helle Haut, den Charme...Reicht dir das?! Ach und von dir steht im Tal eine riesige Statue."
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Doppelter Wahnsinn //Madara FF
FanfictionMadara. Der legendäre Mitgründer von Konoha. Der Uchiha Gott. Oder der einfach untervölgelte, zickige, alte Opa, laut der verrückten halb Uzumaki. Sie hält ihn nicht nur auf Trab oder macht ihm Feuer unter den Hintern, sondern bringt sein Leben me...