Es war schwer als 16 jährige junge frau in einer Welt voller verrücken zu leben.
Alle dachten sie seien etwas besseres als die anderen, das ging mir ziemlich auf die nerven.
Ich hatten keine freunde und ich brauchte auch keine, das einzigste was ich brauche ist mein buch und mein kleiner bruder Sam.
Mein bruder ist 10 jahre jünger als ich und er war alles in meinen leben.
Schon als er auf die welt kam wusste ich von der ersten sekunde aus das er mein glück und meine freude sein wird.
Der einzigste grund warum ich es zuhause aushielt war er und meine tausenden von büchern.
Meine eltern stritten viel und haben sich als sam 2 jahre alt war scheiden lassen, unser Vater verlies uns und seit dem kam er niewieder. Keine nachricht. Kein anruf.
Aber wir hatten uns drei.
Mit meiner mutter verstand ich mich auch gut.
Wir drei hatten immer eine regel, jeden samstag gemeinsam einen film anzusehen.
Unser eigenes kino.
Diese regel hilten wir immer ein.
Ganz besondern als wir erfuhren das mein bruder krebs hat.
Wir erfuhren es als er gerade mal 4 jahre alt war. Meine mutter und ich weinten viel.
Wir beschlossen ihm alles zu geben was er brauchte und wollte.
Meine Mutter kümmerte sich jede sekunde um ihn.
Ich verstehe es aber in manchen Situationen hätte ich sie auch gebraucht...
"Su?" Sam kam in mein zimmer und hustete stark.
"Sam alles gut?"
"Mhm, nur husten. Magst du mir was vorlesen?" Ich nickte und er grabbelte zu mir ins bett.
"Su?"
"Mhm.."
"Ich möchte ans meer zum lesen"
"Fühlst du dich gut genug dafür?" Er nickte.
Ich nahm ein buch und paar decken und wir gingen durch die engen straßen von bali.
Wir wohnen hier seit 5 monaten. Als mein Bruder zu mum meinte er wollte am meer wohnen hat sie sofort alles gepackt und eine kleine Wohnung hier gemietet.
Ich las ihm so lange vor bis er auf meinen schoss eingeschlafen ist.
Ich trug ihn zurück nachhause.
Als ich durch die tür kam und ihn ins bett legte ging ich danach wieder ins wohnzimmer wo mich mum sauer ansah.
"Su ina mila wie oft habe ich dir gesagt du sollst nicht mit deinem bruder alleine raus?"
"Er wollte ans meer lesen, es tut ihm doch gut"
"Das heißt trotzdem nicht das du mit ihm alleine die wohnung verlässt!"
"Ich habs nett gemeint"
"Dein bruder ist krank-" bevor sie weiter redete unterbrach ich sie.
"Und er braucht ruhe, jaja mum ich weiß"
Ich nahm mein buch und ging aus der wohnung. Ich hörte noch wie sie meinen namen rief.
Wie ich diesen namen hasste. Wer nennt bitte sein kind su?
Ich rannte die straßen runter zu meinen lieblingsplatz.
Er war in einen kleinen park auserhalb zwischen vielen büschen, überall waren Blumen.
Ich setzte mich wie immer auf meinen standart platz und lehnte mich gegen den baum.
Grad als ich mein buch aufklappen wollte hörte ich ein lachen.
Ich sah hoch und weiter weg stand ein junge mit einem handy in der hand da und redetet.
"Ja shivan! Ich bin nurnoch 2 monate hier dann können wir wieder baskeball spielen"
Ich zog meine augenbrauenhoch.
Ich sah hier nie jemanden.
Als er sich umdrehte hob ich sofort mein buch vors Gesicht das er ja nicht zu mir kommt. Ich bin nicht gut darin mit anderen menschen zu sprechen.
Plan fehlgeschlagen.
Er kam.
"Hi!" Ich senkte langsam mein buch und sah wie er vor mir stand und sich ins gras vielen lies, mit voller selbstverständlichkeit.
Ich musterte ihn kurz.
Er sah aus als wäre er in meinen alter wenn nicht sogar älter. Er hatte braune fluffige haare und seine augen waren schokobraun.
"Hi..."
Er lächelte breit. "Was liest du?"
Ich sah ihn fragend an.
"Oh ähm sorry... what are you reading?"
Ich zog meine augen brauen hoch.
"Ich kann deutsch..."
"Oh okay ich dachte schon ich muss mich jetzt mit dir auf englisch unterhalten und ich bin nicht gut darin" er lachte.
Ich lächelte leicht.
"Eiso was liest du?" Ich sah auf mein buch und dann wieder zu ihm.
"Harry potter.."
"Cool, bist du auch hier um urlaub zu machen"
Ich schüttelte den kopf.
"Wohnst du hier?"
"Mhm"
Er stütze sich mit den händen nach hinten ab und streckte sein gesicht zur sonne.
"Das ist cool hier ist es immer warm ich wünschte ich würde hier auch wohnen, es ist viel friedlicher hier als in der stadt"
"Wo wohnst du..?" Ich zögerte leicht beim reden weil ich nervös war.
Ich hatte noch nie so eine lange Konvention mit einer gleich alttrigen person.
"In Stuttgart "
Ich nickte.
"Du bist schüchtern stimmts?" Ich nickte und lächelte leicht.
"Gut das ich gut im reden bin" er lächelte zurück.
"Wie heißt du eigendlich?"
"Su aber ich mag meinen namen nicht so"
"Oh okay ich find meinen auch nicht so toll"
"Wie heißt du?"
"Carlo"
Ich lächelte.
"Ich find ihn besser als meinen"
"Danke.. deiner ist auch schön" ich zuckte mit den schultern.
Er schenkte mir ein lächeln und ich lächelte ihn zurück an.
"Sunny"
"Was?"
"Ich nenne dich ab jetzt sunny weil wenn du lächelst strahlst du wie die sonne"
Ich musste leicht grinnsen.
"Find ich gut"
"Jetzt brauch ich einen, ich hab zwar einen aber so nennt mich blos meinen bester freund"
"Welchen?"
"Carlisito"
Ich musste grinsen und überlegte kurz.
"Lito"
Er grinste und nickte dan.
"Bin ich damit einverstanden sunny"
"Ich auch lito"
Wir mussten beide lächeln.
Es tat mal gut mit jemanden zu reden.
"Damit komm ich sicher besser an mit den menschen in meinem alter"
"Bei den 12 jährigen?" Ich sah ihn mit geöffneten augen an. Er lachte los.
"War ein spaß sunny. Ich glaub du bist 17?"
Ich schüttelte den kopf.
"16..."
Er nickte.
"Okay dann können wir freunde sein ich bin nur 1 jahr älter"
Er war eiso 17. dachte ich mir es.
"Hey ich muss jetzt los aber wenn du willst können wir uns morgen wieder treffen? Um die selbe uhrzeit hier?"
Ich nickte weil ich nicht wusste was ich sagen sollte.
So schnell er da war so schnell war er weg.
Ich blieb noch ein wenig da um zu lesen aber so richtig konnte ich mich aufs buch auch nocht konzentrieren, eiso beschloss ich zurück zu gehen.
Als ich zuhause ankam saß mum mit den gesicht in den händen vergraben auf den sofa.
"Mum..?" Sie hob den kopf und ihre sugen wäre gerötet vom weinen.
Schlechts zeichen.
"Was ist los..?" Ich ging zu ihr und setzte mich neben sie.
"Der artzt hst angerufen. Die behandlungen nützt nichts. Wir können nichts mehr machen su. Ich fühl mich so schlecht. Ich habe als mutter versagt"
"Mama nein hast du nicht" ich legte ihr eine hand auf die schulter.
" das ist unfair, aber wir können nichts dafür. Das einzigste was wir machen können ist ihm das leben so schön zu machen wie es nur geht in dir zeit die er noch hat" sie nickte. "Komm her engel" sie zog mich in ihre arme und als ich auch realisiert was das hieß kulerten einzelne tränen meine wangen herunter.~~~
Das ist der erste part der story!
Ich hoffe es gefällt euch❤️