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Elian:
Es klopfte an der Tür.
"Herrein." Mein Blick hielt ich steif auf den Unterlagen vor mir.
"Die Entwürfe der Designer die Sie verlangt hatten." Anastasias weiche Stimme löste meinen Blick von den Bergen an Papieren. Sie hielt einen dünnen Stapel brauner Mappen in der Hand.
Heute trug sie einen schwarzen engen pulli, dazu eine braune Hose, wieder mit geraden beinen und schwarzen Pumps die nach vorn spitz zuliefen. Die Haare hatte sie offen.
Sie sah wieder wunderschön aus. Vorallem wurden ihre Kurven durch die Kleidung dezent hervor gehoben, aber perfekt in Szene gesetzt.
Sie war so unglaublich schön. Ich sah kurz auf die Uhr.
"Wie lange haben Sie denn jetzt noch darauf gewartet, es ist gleich um 8."
"Jaden hat lange gebraucht, bis er alle zusammen hatte." Sie klang etwas genervt. Während sie sprach konnte ich mich fast nur auf ihre Lippen konzentrieren.
"Dann hätten Sie das doch morgen gemacht." Das lachen konnte ich nicht unterdrücken.
"Ich lass die Arbeit ungern liegen."
Grinsend gab soe mir die Akten und als ich sie nahm, berührten sich unsere Hände.
Wir sahen uns intensiv in die Augen bevor ich die Akten zu mir zog und unsere Hände lösten sich.
"Ich würde dann jetzt Feierabend machen." Wir standen uns gegenüber an meinem Schreibtisch.
"Ist gut. Bis morgen."
Sie drehte sich um und ging zur Tür.
Mist.
Meine Chance.
Da geht sie.

Ich biss mir auf die Unterlippe.
Mit großen Schritten ging ich um meinem Schreibtisch und hielt die Tür, die sie gerade öffnen wollte wieder zu. Ihre Hand ruhte noch auf der Klinke.
"Haben Sie etwas vergessen Mr Baker?" Sie sah auf die Tür. Ihr schlanker Körper vor meinem. Wir standen so eng aneinander, dass kein Blatt hätte zwischen uns passen könnte.
"Oder möchten Sie mir noch etwas sagen?" Sie drehte ihren Kopf zu mir und sah mir tief in die Augen.
"Dafür gibt es keine Worte", sagte ich und näherte mich ganz langsam ihren Lippen. Ich wollte ihr die Chance geben, mich aufzuhalten, doch sie tat es nicht.
Meine Lippen trafen auf ihre. Erst sanft und zärtlich. Dann wanderte eine ihrer Hände in meinen Nacken und zog mich näher an sich. Ihr Körper wandte sich meinem zu und schmiegt sich an.

Der Kuss wurde intensiver und sie öffnete meine Hose, während ich sie gegen die Tür drückte. Als diese offen war, zog sie mein Hemd raus und riss es förmlich auf. Ich dagegen zog ihr den Pulli aus und schmiss ihn in eine Ecke.
Sie trug einen schwarzen spitzen BH.
Nichts aufreizendes oder so. Es war wie der resg von ihrer Kleidung und ihrem auftreten.
Dezent und schlicht, aber unglaublich sexy.
Ich hob sie hoch und sie schlang ihre Beine um meine Hüften. Dann setzte ich mich in Bewegung, um sie auf meinen Schreibtisch zu setzten. Die Akten flogen alle auf den Boden und ich setzte sie ab. Ihre Hände zogen mich enger an sich.
Ihr Haut war warm und weich.
Ich wollte mehr. Ich wollte alles von ihr.
Also riss ich ihr die Hose förmlich vom Körper, ging vor ihr auf die Knie und begann sie sanft mit meiner Zunge zu verköstigen.
Sie stöhnte laut auf und sank nach hinten auf den Tisch. Ihre Hände verirrten sich in meinen Haaren und immer wenn ich den richtigen Punkt getroffen hatte, krallten sich ihre Nägel in meine Haare.
Scheiße sie macht mich wahnsinnig. Ich zog mir sie Hose runter und drang in sie ein. Daraufhin setzte sie sich wieder halbwegs auf und hielt sich mit einem Arm in meinem Nacken fest und mit der anderen Hand stürzte sie sich auf dem Tisch ab. Die Augen geschlossen, biss sie sich auf die Unterlippe.
Ich hielt mich an ihrer Hüfte fest und stieß in sie. Immer wieder küssten wir uns leidenschaftlich. Sie schmeckte nach Karamell und Zigarette. Letzteres war jedoch nur ein ganz leichter Nachgeschmack, der nicht weiter störte. Ihre Lippen waren weich und sorgten dafür, dass ich noch mehr wollte. Ihre Haut war zart und warm. Langsam kam sie ins schwitzen.
Wenn sie mich ansah, war er Blick voller Gier und Erregung. Die blauen Augen strotzten nur so davor.
Ich zog ihr den BH aus und sie enger an mich.
Wir sahen uns tief in die Augen, während ich in sie stieß. Ich hatte das Gefühl sie sah mir direkt in die Seele mit ihren Augen, welche so blau waren wie ein schöner Tag am Meer.
"Scheiße ich will alles von dir", fluchte ich mehr zu mir selbst als zu ihr und hoffte, sie hatte es nicht gehört. Doch sie zog mich enger an sich, so dass ihre Lippen neben meinem Ohr waren.
"Dann nimm alles von mir."
Ihre Stimme war so verführerisch.
So sexy.
Mir lief ein leichter Schauer über den Rücken.

Meine Hände erkundeten jeden Zentimeter ihres Körpers. Angefangen bei ihren Oberschenkeln, über ihren Bauch und Rücken, bis hin zu ihren Brüsten.
Scheiße sie war so heiß.
Ich zog sie noch ein Stück enger an mich. Sie stöhnte kurz verblüfft auf, doch grinste dann und leckte sich über die Lippen.
"Angst dass ich weggehen?" Sie klang neckisch.
"Ein bisschen", gestand ich, schwer atmend. Sie legte den Kopf in den Nacken, um mich besser sehen zu können, denn ich war nun mal größer als sie. Dabei kitzelten ihre Haare meinen Unterarm, welcher ihren Rücken unterstützte.
"Keine Angst, ich renn nicht weg. Versprochen." Sie hatte eine Hand an meine Wange gelegt und küsste mich nun. Dabei drückte sie sich vor und mich somit nach hinten, auf meinen Bürostuhl.
Sanft aber bestimmt nahm sie meine Hände und legte sie auf die Armlehnen.
"Schön liegen lassen." Dann stütze sie sich mit den Unterarmen auf meinen Schultern ab und begann langsam sich auf meinem Schoß auf und ab zu bewegen.
Ich konnte nicht anders und musste ihr an die Hüfte greifen. Sie grinste nur und küsste mich wieder.
Ihre weichen und warmen Brüste, streiften immer wieder über meinen nackten Oberkörper.
Es war einfach nur heiß.
Ihre Wangen waren rot vor Erregung.
In ihrem Blick lag die pure Lust.
Sie bewegte sich immer schneller und meine Hände wanderten ihren Körper auf und ab. Bis ich meinen Rücken durchstreckte, einen Arm zur Unterstützung halb unter ihren Po legte und den anderen über ihre Wirbelsäule nach oben. Meine Hand lag in ihrem Nacken. Ihre Brüste nun auf meinem Oberkörper.
"Scheiße ich glaub....", begann sie.
"Nicht nur du", presste ich hervor.
Dann war es zu spät. Gleichzeitig erreichte unser kleines spielchen seinen Höhepunkt und wir sanken schwer atment auf dem Stuhl zusammen.
Nach kurzer Erholung legte sie ihre Hand auf meine Wange und sah mir in die Augen.
"Elian."

Schweißgebadet schreckte ich hoch.
Meine Atmung ging schnell und ich sah mich panisch im dunklen Zimmer um.
Als ich feststellte, dass ich alleine war, fuhr ich mir mit beiden Händen über Gesicht und Haare.
Fuuuuck.
Was war das?!
Sie ist meine Sekretärin.
Wieso....?
Scheiße.
Ich sank zurück in mein bett und sah an die Decke.
Was fällt mir ein?
Werd ich verrückt?
Scheiße.
Wie soll ich ihr nachher gegenüber treten?

The Boss and The secretaryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt