Timothée Chalamet || i was made for lovin' you

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Y/n PoV:

Ich hab Timmy gerade zum Set gebracht. Ich fuhr daraufhin also wieder Nachhause und räumte etwas auf. Ich wischte die Fenster, Bad und Küche und saugte den Boden. Ich sortierte meinen Schrank und machte die Wäsche. Ich machte mir ein Tapas warm, welche wir gekauft hatten. Ich setzte mich mit meinen Tapas auf die Couch und schaute meine Lieblingsserie. Als ich den Teller mit den Tapas vor mir sah, wurde mir übel. „ Wieso kann ich ohne ihn nichts essen. Ich bin doch kein kleines Kind.", flüsterte ich vor mich hin während meine Augen sich mit Tränen füllten. Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte mich zusammen zu reißen. Ich atmete tief durch und biss in eines der Tapas rein. „ Ist doch garnicht so schwer, y/n.", flüsterte ich zu mir selbst. Ich versuchte garnicht mehr mich auf das Essen zu konzentrieren, sondern nur auf die Serie. Ich aß einfach weiter ohne darüber nachzudenken. Nach zwei Folgen war der Teller schon leer und ich schrieb Syd:

( fun fact: das profilbild bin ich xD )
Ich schaute glücklich mein Handy an, bis Syd nun offline ging und ich anschließend auch. Ich schaute die Serie noch weiter.
Mein Handy klingelte und ich schaute darauf. Timmy hat mir geschrieben. Er meinte, dass er es pünktlich wegschaffen würde und ich ihn nicht abholen brauche, weil er ein Taxi nehmen würde. Ich grinste wie behindert mein Handy an. Ich legte es weg, räumte meinen Teller in die Spülmaschine und zog mir T-Shirt und eine Jogginghose an. Ich saß noch eine Weile auf der Couch bis es klingelte. Ich rannte zur Tür und Timothée stand nun vor mir. Ich fiel ihm um den Hals und erzählte ihm stolz was ich geschafft hatte. Er erwiderte nun auch meine Umarmung und freute sich. Wir lösten uns wieder und standen uns gegenüber. Nach einer Weile unangenehmes Anstarren gingen wir auch wieder in meine Wohnung. „ Was willst du Essen?", fragte ich ihn und er antwortete mit einem: „ Was willst du denn Essen?" Ich lachte und nickte. Ich fing an eine klassische Fleischsuppe zu kochen. „ Kann ich helfen?", fragte Timmy. „ Du kannst beim schneiden helfen.", meinte ich und zeigte auf die Zutaten, während ich die Brühe kochte.
Als wir fertig waren und der Tisch gedeckt ist, fingen wir mit dem Essen an. „ Wie ist es am Set? Nette Leute? ",fragte ich. „ Ja, alle sind sehr nett. Es macht Spaß dort zu arbeiten. Da ist eine Mitarbeiterin, ich glaube sie steht auf mich.", meinte er, während ich ihn eifersüchtig ansah. „Bist du eifersüchtig?", fragte er lachend. Ich schüttelte den Kopf. Wir aßen fertig und setzten uns danach aufs Sofa. „ Dieses Mädchen,", fing ich an, „ ist sie hübsch?", fragte ich. Timmy drehte sich zu mir und meinte: „ Du bist eifersüchtig!" Ich stand auf und stieß ein lautes: „ Nein" hervor. Timmy machte weiter: „Oh doch, du bist sowas von eifersüchtig.", behauptete er lachend. So ging es noch ein paar Minuten weiter.
Irgendwann hatte ich keine Lust mehr auf die Diskussion und sagte: „ Ach halt doch die Klappe." Timmy grinste. „ Bring mich doch dazu." Ich musste grinsen. Ich ging auf ihn zu und er stand auf. „ Dann bring ich dich jetzt mal dazu.", meinte ich. Daraufhin packte ich seinen Kragen und zog ihn zu mir. Durch meinen Körper ging ein unglaubliches Gefühl als seine und meine Lippen aufeinander trafen. Ich spürte seine Hände an meiner Taille und er zog mich näher an sich heran. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher, weshalb wir uns auf die Couch fallen ließen. Ich saß also nun auf seinem Schoß. Meine Hände vergruben sich in seinen braunen Locken. Als sich unsere Lippen lösten um etwas Luft zu holen, wurden wir durch ein lautes Klingeln eines Telefons unterbrochen. Ich ging von seinem Schoß herunter und sah, dass mich Tom anrief. Ich ging ran und Tom schien besorgt:

Tom: Hey, gut, dass du rangehst. Es geht um Sydney.

Y/n: Okey? Was ist denn mit ihr.

Tom: Sie.. Sie hat..
Er fing an zu weinen

Y/n: Hey, beruhig dich. Was hat sie? Tom du machst mir Angst.

Tom: Syd hat.. sie hat Krebs.

Y/n: Was? Bitte sag mir, dass das nur ein Scherz ist!

Tom: Leider nein.

Y/n: Oh Gott. Ich leg jetzt auf. Wir bleiben deshalb  auf jedenfall noch in Verbindung. Bis dann.

Tom: Bis dann.

Ich fing an zu weinen und meine Stimme zitterte stark. „ Hey, was ist passiert. Ma'belle sag schon, bitte.", fragte Timmy besorgt. „ Syd.. sie hat.. hat Krebs", schluchzte ich und er nahm mich in den Arm. „ Alles wird gut ok. Sie wird wieder gesund. Wenn wir alle dran glauben, dann wird sie es schaffen." Ich hörte auch ein Zittern in seiner Stimme. „ Komm, ma'belle, ich bring dich ins Bett.", schlug er vor und wir gingen in mein Zimmer. Ich legte mich in mein Bett und er saß an der Kante. „ Ich geh dann mal.", murmelte er und strich mir über den Kopf. Als er aufstehen wollte, hielt ich ihn an seinem Handgelenk fest. Ich fragte immer noch unter Schock: „ Kannst du hier bleiben? Wenigstens bis ich eingeschlafen bin?" Er lächelte und setzte sich neben mich. Ich starrte in die Leere, bis Timmy mir noch einen Kuss auf meine Lippen drückte. Ich nahm seine Hand und verschlung meine Finger in seine. „ Sind wir jetzt.. naja du weißt schon. Zusammen?", fragte ich. Timmy nickte grinsend und sagte: „ Ja, ich denke schon." Wir legten uns unter die Decke und kuschelten, bis wir beide einschliefen.

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Das war ein etwas längeres Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen, auch wenn es so tragisch geendet ist.

931 Wörter