Bendu (1)

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Der Jedi Jarrus hatte Krieg auf seine Welt gebracht. Er hatte das Gleichgewicht gestört. 

Für den Bendu war das Gleichgewicht alles. Er war das Gleichgewicht und das Gelichgewicht war er. Er war der, der in der Mitte stand. ER war der, der das Gleichgewicht hütete. Der Bendu war wütend. Die Schüsse des Schiffes im Orbit donnerten auf seine wundervolle Welt, seinen wundervollen Planeten. Sie störten das Gleichgewicht. Alles hier stöhrte das Gleichgewicht.

Und Kanan Jarrus hatte sie hier her gebracht. Erst diese Rebellen, dann das Imperium. Der Bendu interessierte sich weder für das Eine noch das Andere. Sollten sie das doch unter sich klären. Weit weg von ihm. Weit weg von Atollon.

Der Bendu erhob sich in den Himmel, voller Zorn. Sie würden zahlen, Jarrus und der Eindringling. Der, den Jarrus seinen Feind genannt hatte. Den Bendu war der, der in der Mitte steht, und er sah die Schuld für den Kampf auf Atollon bei beiden.

Doch bevor er sie alle vom Himmel reißen und zu Staub zermalen konnte, wurde er selbst hinabgestoßen. Er war verwundet, doch noch lange nicht tot. Der Bendu war alt, und er bezweifelte selbst, dass er sterben konnte. Der Chiss bezweifelte es nicht. Der Chiss kannte den Bendu nicht und er verstand ihn nicht. Es war klar in seine Augen, rot wie kaltes Blut, zu sehen, wie wenig ihm vorallem der letzte Punkt missfiel.

Doch der Bendu war kein Wesen, das man verstand oder entschlüsselte. Er wer nichts logisches, außer für sich selbst. Er war die Macht und doch ein körperliches Wesen. Hell und doch dunkel. Gerecht und doch voll Jähzorn. Er konnte sowohl nach dem einen noch nahc dem anderen Prinzip handeln, bileb er doch stehts im gleichgewicht.

Und als der Bendu für den Chiss, der ihn vom himmel geschossen hatte, gnädiger Weise einen Blick in die Zukunft riskierte, um ihn vor der nahenden Katastrophe zu warnen, da schoss der, den sie Großadmiral Thrawn nannten auf ihn. Lachend fuhr der Bendu aus der körperlichen welt, lebendig wie eh und je.

Er wusste was er tun würde.

Seinem Bruder, wenn man das so nennen konnte, dem Vater von Mortis, würde es nicht gefallen, aber der Bendu hatte sowieso nie auf ihn gehört. Nein, der Bendu würde verhindern, dass der Jedi und der Großadmiral seinen schönen Planeten je betreten würden.

Er würde Kanan Jarrus, Jedi Ritter, und seine Rebellen schon viel früher auf Mitth'Raw'Nuruodo treffen lassen. Dann würden sie ihre Differenzen ausarbeiten... oder einander vernichten. Das war dem Bendu egal.

Er lachte noch immer, als die Macht die in den Hyperraum springende Ghost umschloss.


Kind einer anderen ZeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt