Kapitel 2

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Am nächsten Morgen brach das Sonnenlicht durch die Vorhänge des Kinderzimmers und weckte Philip und Sebu aus ihrem Schlaf. Als sie aufstanden, wurde ihnen schnell bewusst, dass die Nacht ihre Spuren hinterlassen hatte - Philip hatte in seine Windel gemacht. Ein peinliches Schweigen hing in der Luft, als die Brüder die Situation realisierten.

Ihre Mutter, die bereits im Kinderzimmer war, um die Jungs zu wecken, bemerkte den Vorfall sofort. Sie nahm Philip beiseite und sagte liebevoll: "Oh, Philip, lass uns das schnell in Ordnung bringen, okay?"

Philip senkte den Blick und nickte zustimmend. Seine Mutter führte ihn ins Badezimmer, während Sebu mit einem spöttischen Grinsen zurückblieb. Sie öffnete die Windel und zog sie vorsichtig herunter, dann wechselte sie die Windel und Philip bekam erneut einen Body angezogen. Das Gefühl der Windel zwischen seinen Beinen und des enganliegenden Bodys ließ ihn sich hilflos fühlen.

Als sie zum Frühstück gingen, saß Philip immer noch mit Windel und Body bekleidet am Tisch. Seine Mutter verteidigte ihn vor den neckenden Kommentaren seines Bruders. "Sebu, sei nicht so gemein. Philip kann doch nichts dafür, dass er Windeln tragen muss."

Sebu lachte leicht und erwiderte: "Aber es sieht schon ziemlich komisch aus."

Philip senkte den Kopf, aber seine Mutter legte schützend eine Hand auf seine Schulter. "Es ist wichtig, dass wir Philip unterstützen und ihn nicht wegen etwas aufziehen, das ihm unangenehm ist. Ich habe entschieden, dass es notwendig ist, wegen einiger Vorfälle in der Vergangenheit. Wir müssen uns daran gewöhnen und zusammenhalten."

Sebu seufzte und nickte schließlich. "Okay, okay. Ich höre auf. Es ist nur so seltsam, dass mein kleiner Bruder jetzt Windeln trägt."

Während des Frühstücks sagte ihre Mutter: "Nach dem Frühstück möchte ich mit euch in die Stadt fahren. Ich denke, es ist an der Zeit, euch neue Matschsachen zu besorgen, da die alten ein wenig zu klein geworden sind. Außerdem müssen wir noch ein paar Windeln für Philip besorgen."

Sebu nickte zustimmend, während Philip die Aussicht auf einen Einkaufsbummel nicht besonders erfreute. Die Vorstellung, öffentlich in Matschkleidung gesehen zu werden, verstärkte sein Unbehagen.


Nach dem Frühstück war es an der Zeit, dass Sebu und Philip wieder ihre Matschsachen anzogen. Diesmal waren die Buddelfäustlinge nicht notwendig, da sie nicht vorhatten, im Matsch zu spielen.

"Muss ich das Body anlassen? Dann habe ich unter dann Matschsachen ja gar nichts an!", fragte Philip.

"Von mir aus nicht, wenn du dich dann wohler fühlst. Du kannst erstmal eine Jogginghose und einen Pullover anziehen und wir schauen dann, wie wir das in Zukunft machen"

Ihre Mutter legte die Matschhosen, die Gummistiefel und die Jacken bereit, und die Brüder begannen, sich umzuziehen. Philip zögerte einen Moment, als er die Windel unter der Matschhose spürte, aber er hatte keine andere Wahl. Ihre Mutter half den beiden Jungs, in die engen Gummistiefel zu schlüpfen, und zog ihnen die Matschhosen über. Die Windel war dabei eine zusätzliche Schicht, die Philip nicht vergessen konnte.

"Wir wollen ja nicht, dass ihr wieder nass werdet", sagte ihre Mutter mit einem Lächeln, während sie die Jacken über ihre Schultern legte.

"Auch nicht von innen...", spottete Sebu.

Die Brüder tauschten Blicke aus, und Sebu konnte die Verlegenheit in Philips Augen sehen. Doch bevor er etwas sagen konnte, wurden sie von ihrer Mutter zum Auto geführt. Der Ausflug in die Stadt stand bevor. Im Auto setzten sich die Brüder schweigend nebeneinander.



In der Stadt angekommen, suchte ihre Mutter zielstrebig das Geschäft für Kinderbekleidung auf. Als sie das Geschäft betraten, bemerkten sie, wie einige Jugendliche ihnen merkwürdig hinterher schauten. Die Aufmerksamkeit war den Brüdern äußerst peinlich, und sie versuchten, sich möglichst unauffällig zu verhalten.

Matschhosengeschichten Band 1Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt